Ist Selbstliebe beim Abnehmen wirklich nötig?

Vielleicht verdrehst du bei unserem heutigen Titel schon ein bisschen die Augen und ganz ehrlich, ich kann es verstehen. 

Denn Selbstliebe ist ein so unfassbar überstrapaziertes Wort, dass es wirklich dazu geführt hat, dass es viele nicht mehr hören können. 

Ich möchte heute trotzdem mit dir darüber sprechen, ob Selbstliebe beim Abnehmen wirklich nötig ist. 

Warum ich das möchte?
Das erkläre ich dir in diesem Blogartikel!

Selbstliebe das Dauerthema

Selbstliebe ist beim Abnehmen tatsächlich ein wichtiges Thema.

Ich möchte dir vorab kurz die Geschichte erzählen, wie ich dazu gekommen bin, darüber zu sprechen. Ich habe Ende 2023 bemerkt, dass die Selbstliebe schon eine Rolle bei den Menschen spielt. 

Das Thema ist mir immer wieder über den Weg gelaufen. Diese Liebe zu sich selbst ist schon etwas, was viele Menschen bewegt. Ich habe aber gleichzeitig auch festgestellt, dass dieses Thema unfassbar überstrapaziert ist. 

Und ich sage dir ganz ehrlich: Ich empfinde das ebenso.

Ich sehe, wie von einigen Menschen Selbstliebe präsentiert wird.
Oft weißt du auch, dass da echt nicht viel hinter steckt. Mich vor die Kamera zu stellen, mich in den Arm zu nehmen und mich zu streicheln - ich glaube, das ist es doch auch nicht ausschließlich.

Ich bin also auch der Meinung, es ist wichtig.
Doch vor allem meine Mitglieder schreiben mir, dass sie sich meilenweit davon entfernt fühlen. Und ich kann dir ganz ehrlich sagen, dass es mir auch so gegangen ist. 

Als ich meine Abnahme begonnen habe, inklusive der zahlreichen erfolglosen Versuche, war ich meilenweit von Selbstliebe entfernt. Ich war eher an der Selbstverachtung nahe dran. Ich mochte mich nicht und habe mich teilweise aufs Übelste vor dem Spiegel beschimpft. 

An der einen oder anderen Stelle habe ich dir das mit Sicherheit schon einmal erzählt.
Damals war das Thema noch nicht ganz so vogue und wenn du mir damals gesagt hättest:

„Du musst dich selbst lieben.“, 

hätte ich geantwortet: 

„Ja, verstehe ich. Aber nein, kann ich mir gerade gar nicht vorstellen.“

Ich habe nun in der Mitgliedschaft ein Webinar zum Thema Selbstliebe gemacht.
Ich habe gesagt, dass ich uns jetzt mal näher an die Selbstliebe führen möchte.
Ich möchte den Wunsch meiner Mitglieder erfüllen, aber dabei auch ein Stück weit am Boden bleiben. 

Und das möchte ich auch mit dir heute machen.
Natürlich in aller Kürze, aber ich bin mir sicher, dass es uns gemeinsam gelingt. 

Wäre es nicht auch ein schönes Thema für 2024 - uns selbst ein bisschen näher zu kommen?

Selbstliebe

Selbstliebe – was ist das eigentlich?

Was ich dir zu Beginn gerne mit auf den Weg geben möchte, ist die Definition.
Lass uns also schauen, was Selbstliebe überhaupt ist.

Selbstliebe ist der mutige Akt, dich als den Hauptcharakter deines Lebens zu betrachten, mit dem du nicht nur dein ganzes Leben verbringen wirst, sondern vor allem willst. 

Selbstliebe ist die tief verwurzelte Anerkennung, dass dein körperliches, geistiges und emotionales Wohlbefinden nicht nur unglaublich wertvoll, sondern auch absolut entscheidend für deine Lebensreise ist. 

Du kannst dir also vorstellen, dass Selbstliebe die stille Kraft ist, die dir sagt, dass du (so wie du bist) genug bist. Außerdem ist die Fürsorge für dich selbst der erste Schritt, die Welt um dich herum mit Güte und Stärke zu beeinflussen.

Ich weiß nicht, wie es dir mit diesen Worten der Definition geht, doch als ich diese an meine Mitglieder im Webinar gerichtet habe, klingt es schon sehr, sehr groß. Wichtig - keine Frage. Aber auch sehr, sehr groß.

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Selbstliebe beim Abnehmen

Jetzt schauen wir mal, was mit der Selbstliebe beim Thema Abnehmen passiert.
Ich muss mir ein Stück weit eingestehen, dass beim Abnehmprozess eher Selbstkritik und strenge Urteile stattfinden. Urteile über unseren Körper, unsere Verhaltensweisen. 

Mir ist im Laufe der Jahre bewusst geworden, dass wir folgende Aufgabe haben: 

Wenn wir uns etwas Gutes tun wollen und das ergibt aus verschiedenen Perspektiven durchaus Sinn, dann müssen wir die Sicht auf uns verschieben. 

Der Kampf, die Selbstkritik, Urteile und negative Selbstgespräche.
Schlussendlich geht es darum, dass wir nicht aus einem Gefühl der Unzulänglichkeit handeln. 

Also nicht 

„Weg von…“, 

nicht: 

„Mist, ich muss jetzt endlich mal besser werden. Ich muss abnehmen. Ich bin fett.“ 

Das sind Dinge, die ich mir früher gesagt habe.
Und woraus handele ich da? Ganz klar, aus einem Gefühl der Unzulänglichkeit.

Wir müssen stattdessen einen liebevollen Umgang mit uns selbst erlernen. 

Stell dir vor, du tust das Ganze nicht mehr aus einer Unzulänglichkeit heraus, sondern zum Beispiel aus einem Gefühl der Fürsorge. Das hast du bestimmt auch schon einmal gehört. 

Es ist ein bisschen abgedroschen, aber der Gedanke ist schön:
Dass wir uns selbst so sehen, betrachten und auch so mit uns umgehen, wie wir es mit einem geliebten Menschen tun würden.

Schritt für Schritt in die Selbstliebe

Das bedeutet, wir können im ersten Schritt sagen:
Selbstliebe auf unserem Abnehmweg ist eine Form der Selbstfürsorge. 

Also, wir wollen nicht abnehmen, unser Mindset ändern, investieren, weil wir das irgendwie müssen (weil wir so ganz furchtbar und schrecklich sind), sondern weil wir das wollen und weil wir das verdammt noch mal verdienen!!

Selbstliebe kann die innere Stimme sein, die sagt:

„Ich verdiene es. Ich will es und ich bin es mir wert.“

Wenn ich diese Worte sage und an mich früher denke, bekomme ich Gänsehaut und auch so einen kleinen Kloß im Hals. Ich weiß nicht, wie es dir dabei geht, wenn du diese Worte hörst und verinnerlichst und wenn du dir vorstellst, wie nah du da dran bist.

Ich bin es wert. Ich will es. Ich verdiene es.

Selbstwert


Vielleicht sagst du: 

„Ich kann es total nachvollziehen, was du meinst. Ich habe auch diese Emotionen. Ich denke zwar, es ist so schön, aber ich bin da so weit von weg. Ich will das auch gerne.“

Dann legen wir jetzt mal los und nähern uns dem Thema mal an.
Ich bin mir sicher, egal, wie weit du davon weg bist, du wirst ein gutes Stück näher drankommen. 

Warum glaube ich das?
Ich habe zu Beginn gesagt, dass du bestimmt die Augen bei dem Wort Selbstliebe verdrehst.
Ich kann es verstehen, denn es ist nicht nur abgedroschen, es ist unfassbar groß. Und wenn du dich umschaust, wie die Menschen von Selbstliebe sprechen, die dieses Thema vermeintlich leben.

Ich sage ganz bewusst vermeintlich, ohne jemanden etwas unterstellen zu wollen.
Da geht es immer um diese tiefe Zuneigung zu dir selbst und ich kann dir von meinen Mitgliedern sagen, dass das so für sie überhaupt nicht greifbar ist. Ich glaube auch nicht, dass ich das jemals hinbekomme.

Von daher, lass uns das Wort Selbstliebe ein bisschen anders benennen.
Lass uns das in andere Begriffe unterteilen. Und das ist übrigens auch das, was ich ganz ausführlich in den Webinaren gemacht habe. Schau mal, welches Wort da zu dir ganz gut passt. 

Wie wäre es denn zum Beispiel mit dem Wort "Selbstfürsorge"?

So wird Selbstliebe für dich greifbar

Ich spreche jetzt von meinem Empfinden, schau aber bitte für dich, was da passt.
Für mich fühlt sich Selbstliebe ganz groß und nach einem ganz starken Gefühl an, was ich mir entgegenbringen darf. Die Selbstfürsorge hat eher etwas mit einer Handlung zu tun. 

„Ich kümmere mich gut um mich selbst.“ 

Das ist für mich eher greifbar. Vielleicht ist das für dich auch weit weg.
Je nachdem, wo du stehst. Aber ich glaube, du kannst es dir viel schneller ranholen.

Nenne mir doch mal drei Dinge, die für dich zu deiner Selbstfürsorge gehören.
Welche Dinge bedeuten, dass du dich gut um dich selbst kümmerst? Da wird dir mit Sicherheit etwas einfallen.

Und das ist eine andere Frage als: Was heißt denn Selbstfürsorge für dich?

Es könnte ein Schritt sein, zu sagen: Ich fange an, für mich selbst zu sorgen.
Das kann bedeuten, dass ich mich regelmäßig bewege. Hier geht das nämlich weg von: Ich muss mich bewegen, sonst kann ich ja nicht abnehmen (was sowieso Quatsch ist). 

Es geht hin zu: Ich tue das für mich, für meine Gesundheit und um den Kopf frei zu kriegen. 

Also frage ich mich mal, was mir da gut tun würde. Vielleicht sind das 15 Minuten am Tag. Vielleicht habe ich eine schöne 15 Minuten-Route bei mir in der Nähe, auf die ich einfach Lust habe zu gehen. Und schon besetze ich dieses Thema anders.

Ich empfinde eine gesunde, ausgewogene Ernährung, frisch zu kochen nicht mehr als Last, sondern ich kümmere mich um mich. Weil ich Lust habe, lecker und gesund zu essen.
Und nicht: 

„Ach, ich muss jetzt kochen.“ 

Merkst du den Unterschied?
Merkst du, dass du die Möglichkeit hast, negative Themen neu zu besetzen?
Und es ist nicht so riesig wie die Selbstliebe.

Abnehmen eine Sache des Selbstrespektes

Was ich total wichtig finde und das predige ich auch immer wieder, ist Selbstrespekt.
Im gesamten Leben ist es so wichtig, doch gerade auch beim Abnehmen. 

Lass das mal auf dich wirken: Selbstrespekt.

Wir machen beim Abnehmen Dinge, bei denen wir die Achtung vor uns selbst verlieren.
Wenn wir Strategien nicht umsetzen, obwohl wir wissen, sie täten uns eigentlich gut. Wenn wir wieder hoffnungslos unsere Kalorien überziehen, obwohl wir wissen, es bringt uns weiter weg vom Ziel. Wenn wir mal wieder ein Ziel nicht umsetzen, was wir uns doch so vorgenommen haben, obwohl wir wissen, wir sollten jetzt mal in uns investieren, weil wir seit Jahren oder Jahrzehnten nicht weiterkommen. 

Also erfinden wir wieder eine Ausrede, es nicht zu tun.

Wir verlieren damit Stück für Stück die Achtung und den Respekt vor uns selbst.
Und ich sage dir, ein nicht vorhandener Selbstrespekt ist der Killer eines jeden Abnahmevorhabens.
Aus einem mangelnden Selbstrespekt und einer mangelnden Selbstachtung wirst du es superschwer haben, motiviert zu sein. Wie solltest du auch motiviert sein, wenn du dich selbst so siehst.

Selbstachtung


Versuche wirklich deine Selbstachtung zu fördern, indem du Dinge tust, die dir gut tun.


Da kannst du hinterher sagen: 

„So, ich respektiere mich so sehr, dass ich es nicht bleiben lasse und nicht aufgebe. Ich setze die Ziele um, die ich mir vorher realistisch und attraktiv vorgenommen habe.“ 

Oder und das möchte ich dir auch noch mit auf dem Weg geben: Ich höre mal auf, diese Ausreden wie

 „Ja, aber..“ 

zu verwenden. 

Das Ding ist, du brauchst keine Ausreden.
Es geht um dich und deinen Weg.
Du musst dich nicht selbst verarschen. 

Du kannst sagen: 

„Ich habe keine Lust in mich zu investieren, weil ich auch nach 30 Jahren meine, ich schaff das.“ 

Das ist so. Da musst du nicht sagen: 

„Ja, aber ich habe ja kein Geld und keine Zeit.“ 

Lass das sein.
Du weißt selbst, dass das Quatsch ist.

Genauso sieht es aus, wenn du dir vornimmst, eine Viertelstunde, um den Block zu gehen und du sagst: 

„Ach, ich habe gar keine Zeit gefunden. Ich lass das sein.“

Du bist nicht doof. Du kannst dich selbst nicht verarschen.
Du weißt genau, dass du diese Viertelstunde durch früher aufstehen oder später schlafen gehen, haben könntest (wenn du es wirklich gewollt hättest).

Ausreden, die wir uns selbst nicht glauben, uns aber immer wieder erzählen, machen ganz viel mit dem Respekt vor uns selbst. Und Selbstrespekt ist etwas, was du wunderbar an den Tag legen kannst und was dich zudem deutlich näher an dich heran bringt.

Mein Weg in Richtung Selbstliebe

Nun erzähle ich dir einen Teil meiner Geschichte. Was für mich ein erster Schritt zur Selbstliebe gewesen ist, war der Schritt in die Selbstakzeptanz. Anders hätte ich das auch nicht geschafft. 

Das mag ähnlich klingen, war für mich aber damals etwas ganz anderes.
Außerdem war es für mich auch deutlich greifbarer.

Selbstakzeptanz bedeutet: Ich betrachte mich selbst, wie ich einen engen Freund betrachten würde. 

Mit Akzeptanz und mit Verständnis einerseits für die großartigen Dinge, die dieser Mensch mitbringt.
Von denen ich auch sage: 

„Hey, das liebe und schätze ich an dir!“ 

Doch genauso für die Eigenarten, die jeder Mensch hat.
Ich bin kein Freund von Begriffen wie Fehler und Schwäche.
Doch du weißt, was ich meine. So Dinge wie: 

„Ach Mensch, da habe ich eine kurze Leitung.“

Aber sowas ist ja auch liebenswert.
Ich muss es auch gar nicht gut finden, ich kann es einfach so annehmen. 

Ich kann sagen:

„Das bin ich aber. DAS bin ICH.“ 

Das ist Selbstakzeptanz.

Als ich damals noch ganz weit von Selbstliebe entfernt war und mich mit dem Thema der Selbstakzeptanz beschäftigt habe, da kam ein Satz, den ich dir auch mit auf den Weg geben möchte. Denn für mich war das ein Gamechanger. 

Mir vor dem Spiegel sagen zu können:

„Ich liebe dich“, 

war total schwer. Aber mir zu sagen: 

„Ich mag nicht alles, was ich sehe, doch ich akzeptiere es als Teil von mir.“ 

hat funktioniert.
Und als es damals um mein Gewicht ging, habe ich gesagt: 

„Ich akzeptiere es als einen aktuellen Teil von mir.“ 

Denn dieser Teil ist heute völlig okay. Er wird gehen - Stück für Stück.
Es ist okay, dass dies jetzt nicht wegzuschnippen ist, doch er wird gehen.
Das habe ich geübt und ich habe mich damit richtig, richtig gut gefühlt.

Meinen Mitgliedern im Webinar habe ich gesagt: 

„Passt auf, wie ihr mit euch umgeht. Macht euch bewusst, dass ihr nicht immer die richtigen Entscheidungen treffen werdet.“ 

Was ist richtig, was ist falsch!?
Aber es wird Entscheidungen geben, die werdet ihr hinterher vielleicht bereuen. Es wird Ziele geben, von denen ihr hinterher merkt, dass ihr euch diese falsch gesetzt habt. Es ist in Ordnung.

Perfektion ist nicht das Ziel. Das Ziel ist Try and Error.
Ich versuche etwas, es funktioniert nicht und ich sage mir: 

„Okay, gut, dass ich es ausprobiert habe. Ich habe gemerkt, dass es so nicht funktioniert. Ich mache es jetzt beim nächsten Mal anders.“ 

Das gehört für mich beim Abnehmen dazu. Und ich habe es auch verdient, mich bei jedem Schritt meines Weges liebevoll zu begleiten. Also eben nicht dieses:

„Ach, schon wieder nicht hingekriegt, du Idiot!“ 

Nein! Ich habe es versucht und gemerkt, dass dieses Ziel Quatsch war. Super wertvolle Erkenntnis.
Mach ich beim nächsten Mal anders. Das ist in Ordnung.

Ich habe noch ein Thema herausgegriffen. Und zwar das Thema Vergleichen. Du merkst, wenn du so bei dir bist, wie unsinnig Vergleiche mit anderen sind. Denn die haben ganz andere Themen. Bleib bei dir! 

Akzeptiere dich selbst, so wie du bist. Du kannst sagen, dass du nicht alles an dir magst, doch du akzeptierst es aktuell als einen Teil von dir. Dann wird es doch völlig unwichtig, was andere machen.
Denn darum geht es doch gar nicht.

Selbstakzeptanz

Das Beste kommt zum Schluss

Abschließend würde ich dir folgenden Satz gerne mit auf dem Weg geben:

Ich habe das (verdammte) Recht mir selbst Respekt und Mitgefühl entgegenzubringen.

Wie klingt das für dich? Für mich war es damals ganz nah dran an der Selbstliebe, aber viel besser greifbar.

Das habe ich geübt. Jeden Tag ein bisschen mehr.
Auch diesen Satz, den ich mir vor dem Spiegel gesagt habe:

Ich mag nicht Alles, was ich sehe und ich akzeptiere es als einen aktuellen Teil von mir.

Wie geht meine Geschichte weiter?
Ich habe einen großen Respekt vor dem Thema Selbstliebe. Ich glaube, ich würde nicht von mir sagen, dass ich mich selbst liebe. Weil ich so einen Respekt vor diesem Wort habe, und ich finde diesen Respekt auch angemessen. Ich kann aber definitiv sagen, dass ich mit mir im Reinen bin und mich selbst akzeptiere. 

Für mich ist es ein großer Fortschritt, in den Spiegel zu schauen und zu sagen: 

„Du bist absolut okay so, wie du bist.“ 

Mir persönlich reicht das aus. Ich verstehe aber auch, wenn du sagst: 

„Das ist schön, aber ich will mehr.“ 

Darfst du! Darfst du, sollst du und ich wünsche es dir von Herzen. 

Ich glaube auch absolut, dass dies möglich ist, denn ich hätte noch nicht einmal gedacht, dass ich diesen Schritt in die Selbstakzeptanz schaffe.

Es gibt verschiedene Übungen dazu, die du machen kannst, um dem Ganzen ein bisschen näher zu kommen. Ich habe meinen Mitgliedern damals zehn Übungen mit an die Hand gegeben. Und ich möchte dir heute ganz gerne zwei Übungen mit an die Hand geben, die ich total wichtig und hilfreich finde.

Einmal gibt es diesen „Gute Nacht-Dank“, den finde ich sehr, sehr kraftvoll. Du beendest den Tag, indem du dir selbst für etwas dankst, was du heute für dein Wohlbefinden getan hast. Du wirst merken, dass du tagsüber bereits dafür sorgst, dass dir am Abend auf jeden Fall etwas einfällt.

Die zweite Übung ist der „Selbstgespräche-Check“. Ich habe dir vorhin erzählt, dass ich damals nicht gut mit mir gesprochen habe. Nimm dir doch mal vor, jedes negative Selbstgespräch, das du bemerkst (denn die laufen ja doch manchmal sehr schnell ab), mit einer positiven Aussage über dich selbst zu ersetzen. Auch diese Übung ist total schön und wird deinen Blick auf dich verändern. Es ist schon ganz schön wichtig, was wir zu uns selbst sagen.

Ist Selbstliebe beim Abnehmen wirklich nötig?
Ich würde sagen: Ja!
 

Wie du aber Selbstliebe für dich definierst und wie nah du da dran kommst - Da hast du Spielraum. Selbstfürsorge, Selbstrespekt, Selbstakzeptanz sind bitter nötig fürs Abnehmen. 

Und diese Themen darfst du dir vornehmen. Selbstliebe wünsche ich dir von ganzem Herzen und glaube ganz fest daran, dass du das erreichen kannst, wenn du das möchtest.

Selbstfürsorge


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