Du hast schon viele Anläufe gestartet. Du hast Punkte gezählt, Kalorien getrackt, dir Challenges vorgenommen. Und immer wieder bist du früher oder später gescheitert. Warum? Nicht weil du zu schwach bist. Sondern weil du dich immer wieder von den gleichen dümmlichen Aussagen sabotieren lässt – Aussagen, die du übernommen, von anderen gehört oder dir selbst eingeredet hast.
Und ja, das klingt hart.
Aber genau das brauchst du jetzt: Ehrlichkeit. Real Talk. Denn solange du dich von diesen Sätzen leiten lässt, kommst du nie an dein Ziel. Vor allem dann nicht, wenn ‘emotionales Essen’ Teil deiner Geschichte ist.
Teil 1: Die 10 dümmsten Aussagen rund ums Abnehmen – und warum sie dich sabotieren
1. „Ab Montag geht’s los“
Diese Aussage klingt motiviert – ist aber reines Aufschieben. Du überlässt die Verantwortung einem Datum, statt selbst zu handeln. In Wahrheit ist „ab Montag“ oft nur der Vorwand für ein letztes Wochenende voller emotionalem Essen: Trostschokolade, Frustsnacks, Belohnungspizza.
Wirkliche Veränderung beginnt nie an einem bestimmten Tag – sondern in dem Moment, in dem du Verantwortung übernimmst. Nicht „ab Montag“, sondern bestenfalls jetzt.
2. „Ich weiß ja eigentlich, wie es geht.“
Du glaubst, dein Problem sei ein Wissensproblem. Aber beim emotionalen Essen geht es nie um Kalorientabellen oder Stoffwechseltricks. Sondern um unbewusste Muster und Gefühle, die du mit Essen regulierst.
Wenn du sagst, du weißt alles – aber trotzdem regelmäßig aus Frust isst – dann fehlt dir zwar nicht an Ernährungs-Wissen, aber an Wissen zum Umgang mit dem emotionalen Essen und dessen Umsetzung. Und beides entsteht durch Klarheit, Struktur, Erkennen von Auslösern und Ursachen sowie einer dauerhaften Veränderung deiner Verhaltensweisen.
3. „Ich war ja schon mal erfolgreich.“
Du hast mal 10 Kilo abgenommen? Aber sie sind wieder da? Dann warst du nicht erfolgreich – du warst mal eine Zeitlang im Kaloriendefizit.
Erfolg heißt, dass du heute frei von emotionalem Essen bist. Dass du dein Gewicht nicht nur verloren, sondern stabilisiert hast. Dass du dich verstehst. Und das ist ein Prozess, keine Zahl auf der Waage.
4. „Ich muss mich einfach nur mehr zusammenreißen.“
Zusammenreißen funktioniert nicht bei emotionalem Essen. Denn du isst nicht, weil du hungrig bist, sondern weil du Gefühle betäubst. Mehr Disziplin bedeutet noch mehr vom inneren Kampf – und der endet meist mit der nächsten Fresskalation.
Was du brauchst, ist kein eiserner Wille, sondern eine neue Beziehung zu dir selbst. Ein klares Erkennen der Auslöser und Ursachen. Mehr Mitgefühl statt Druck. Mehr Strategie statt Schuld.
5. „Ich bleibe beim Punkte zählen – das kenne ich“
Punkte zählen mag dir Struktur geben – aber es heilt keine emotionalen Essmuster. Wenn du trotz Punktesystem regelmäßig aus Langeweile, Belohnung oder Frust isst, hast du nichts gewonnen.
Vertrautheit ist kein Zeichen von Wirksamkeit. Nur weil du das System kennst, heißt das nicht, dass es dauerhaft funktioniert. Oftmals ist das aus dem Punkte zählen entstehende Gefühl von Verzicht sogar ein Teil des Problems!
Frage dich ehrlich: Hilft es dir, dein Verhalten langfristig zu verändern?
6. „Ich hab gerade zu viel Stress zum Abnehmen.“
Stress gehört zum Leben. Und gerade Stress ist eine häufige Ursache für emotionales Essen. Wenn du darauf wartest, dass dein Leben ruhiger wird, verschiebst du deine Heilung auf den Sankt-Nimmerleins-Tag.
Der Schlüssel liegt darin, gerade auch mit großem Stress zu lernen, wie du dich ohne Essen beruhigen kannst. Essen bei Stress ist ein erlerntes Verhalten – und du kannst es umlernen.
7. „Ich kann doch erst abnehmen und mich dann um den Kopf kümmern.“
Das ist, als würdest du sagen: „Ich baue erst das Haus und kümmere mich dann um das Fundament.“
Emotionales Essen beginnt im Kopf. Erst wenn du deine Gedanken, Gefühle, Überzeugungen und Glaubenssätze veränderst, verändert sich auch dein Essverhalten.
Wenn du zuerst Gewicht verlierst und dann die Ursache angehst, wirst du früher oder später zurückrutschen. Immer. Kennst du doch auch schon genauso, oder?
Starte deshalb direkt dort, wo das Problem liegt: In deinem Kopf!
8. „Ich bin eben ein emotionaler Esser – da kann man nichts machen.“
Doch. Und wie! Emotionales Essen ist kein Schicksal, sondern ein Muster. Und Muster kannst du verändern.
Wenn du dich also mit dieser Aussage abfindest, gibst du auf.
Dabei ist es möglich, Essen aus Frust oder Belohnung zu durchbrechen – mit Begleitung, wirksamen Tools und Selbstreflexion. Du bist nicht machtlos. Du hast nur noch nicht den richtigen Ansatz gefunden, weil ihn dir bisher keiner zeigen konnte
9. „Ich will doch einfach nur schnell ein paar Kilo verlieren.“
Schnell bedeutet oft: Kampf, Verzicht, Druck. Und emotionales Essen liebt genau diese Zustände – denn du brauchst danach wieder Belohnung, Trost, Entlastung.
Was du wirklich willst, ist nicht „schnell“, sondern „für immer“. Und dafür brauchst du Tiefe statt Tempo.
10. „Ich brauche keine Hilfe – ich schaffe das alleine.“
Diese Aussage klingt stark – ist aber oft ein Zeichen von Angst oder Scham. Vielleicht hast du Angst, enttäuscht zu werden. Oder du glaubst, Hilfe sei Schwäche.
Doch emotionales Essen ist kein oberflächliches Problem. Es ist komplex. Und komplexe Themen lassen sich nun einmal schwer alleine lösen.
In der ‘Abspecken kann jeder’-Mitgliedschaft findest du genau die Unterstützung, die du brauchst – ehrlich, verständnisvoll, alltagstauglich.
Teil 2: Wie du dein emotionales Essen loswirst
1. Klarheit über deine emotionalen (Ess-) Muster
Emotionales Essen geschieht meist unbewuss und wirkt wie ferngesteuert. Du greifst zur Schokolade, obwohl du keinen Hunger hast. Weil du müde bist, frustriert, verletzt, einfach traurig oder überfordert. Dieses Essverhalten folgt Mustern, die du früh gelernt hast. Und genau diese Muster gilt es zu erkennen – und zu verändern.
Dafür brauchst du:
- Achtsamkeit – um zu spüren, was in dir wirklich los ist.
- Verständnis – für dein emotionalen Auslöser & Ursachen statt Schuldgefühle.
- Werkzeuge – um neue Antworten zu haben, wenn das Verlangen kommt.
2. Strategien, die in deinem Alltag funktionieren
Du brauchst keine 7-Schritte-Diät – du brauchst Alltagstauglichkeit. Strategien, die dich auch oder eben gerade dann unterstützen, wenn dein Alltag stressig ist, das Kind krank wird oder du einfach nicht die Kraft für große Vorhaben hast.
Was funktioniert sind:
- Gewohnheiten/Routinen realistisch deinem Alltag entsprechend entwickeln statt radikaler Veränderung
- Entscheidungen, die du bewusst triffst
- Strategien, die dich auffangen, wenn du ins emotionale Essen abrutschst
3. Verständnis für dein Verhalten – statt Selbstverurteilung
Viele scheitern, weil sie sich selbst dafür verurteilen, wenn sie „wieder schwach geworden“ sind. Dabei ist genau dieses Verhalten Ausdruck eines ungelösten Bedürfnisses.
Wenn du verstehst, warum du isst, obwohl du keinen Hunger hast, hast du die Chance, es zu verändern. Genau das lernst du in der ‘Abspecken kann jeder’-Mitgliedschaft.
4. Eine starke Begleitung – die dich wirklich sieht
Allein drehst du dich im Kreis. Du brauchst Menschen, die emotionales Essen verstehen – und dich ehrlich begleiten. Eine Community, gleichgesinnte Menschen, die dir helfen, Klarheit zu finden, wenn du feststeckst. Genau das bekommst du in der ‘Abspecken kann jeder’-Mitgliedschaft.
5. Einen neuen Blick auf Erfolg
Nicht: Kilos runter.
Sondern: Trigger erkannt. Hilfe angenommen. Dich nicht verurteilt.
Erfolg ist Wachstum, nicht Gewichtsverlust.
Wahre Veränderung beginnt im Kopf – nicht auf der Display-Anzeige deiner Waage.
Fazit: Emotionales Essen ist veränderbar – Hör auf, dich selbst zu sabotieren
Die Aussagen, die du dir über Jahre selbst eingeredet hast – sie wirken auf den ersten Blick harmlos. Fast schon logisch. Aber sie sind tückisch und gefährlich. Weil sie dich davon abhalten, Verantwortung zu übernehmen. Und weil sie dich in alten Mustern festhalten. Denn sie halten dich genau dort fest, wo du nicht mehr sein willst: im Kreislauf von Frust, Verzicht, Essen – und Schuld.
Du bist kein Opfer!
Emotionales Essen ist kein Schicksal – sondern ein Signal.
Hör endlich hin!
Jede der o.g. 10 Aussagen macht dein emotionales Essen stärker. Weil sie dich manipulieren, ohne dir zu helfen. Sie geben dir eine falsche “Erklärung” – aber eben keine Lösung. Und je öfter du sie wiederholst, desto tiefer verfestigen sie sich. Als ob du dir selbst einreden würdest: „Ich bin halt so.“
Aber du bist nicht so. Du hast es nur so gelernt. Und das bedeutet auch: Du kannst es neu lernen.
Emotionales Essen ist kein Charakterfehler. Es ist ein Schutzmechanismus. Eine Überlebensstrategie deines Körpers und deiner Psyche.
Und genau deshalb verdient es ein Hinschauen – aber keine Ausreden mehr.
Wenn du ehrlich zu dir bist, weißt du doch bereits:
- Kalorien zählen bringt dich nicht weiter, wenn du aus Einsamkeit isst.
- Diäten scheitern einfach immer, weil sie deinen inneren Schmerz ignorieren.
- Und echte Veränderung beginnt nicht mit Regeln – sondern mit Verständnis.
Der erste Schritt ist nicht der perfekte Essensplan. Sondern die Entscheidung, deine emotionalen Muster zu erkennen. Und sie zu durchbrechen.
Das ist unbequem. Es kann manchmal Angst machen. Und genau deshalb brauchst du Unterstützung. Von Menschen, die verstehen, wie es ist, sich mit Essen zu betäuben. Menschen, die dir neue Wege zeigen – liebevoll, ehrlich, auf Augenhöhe.
In der ‘Abspecken kann jeder'-Mitgliedschaft bekommst du genau das. Keine Diät. Kein Dogma. Sondern Werkzeuge, Wissen – und die Erlaubnis, deinen ganz eigenen Weg zu finden und zu gehen.
Du hast so viel mehr verdient als nur ein paar verlorene Kilos. Du hast ein Leben ohne inneren Kampf verdient. Und das beginnt nicht “montags”.
Lass es jetzt beginnen!
Schreib mir gerne dein Feedback in die Kommentare oder auf Instagram!
- Welche dieser Aussagen hast du selbst schon gedacht oder gesagt?
- Bei welchem Satz hast du dich besonders ertappt gefühlt?
Und noch viel wichtiger:
- Hast du Lust, dich endlich von diesen Denkfehlern zu lösen?
Wenn dir gefällt, was du gelesen hast, trage dich doch direkt unten in meinen Newsletter ein und verpasse keine Impulse mehr auf deinem Weg zu einem entspannten Essverhalten – ohne Diät-Zwang.
Denke immer daran: Abspecken kann jeder!
Dein Dirk,
dein virtueller Abspeck-Coach
von www.abspecken-kann-jeder.de
FAQ
Warum helfen Diäten nie dauerhaft?
Weil sie Symptome bekämpfen – nicht die Ursache. Emotionales Essen lässt sich nicht “weg diäten”.
Wie merke ich, dass ich emotional esse?
Du isst ohne Hunger und wie ferngesteuert. Essen tröstet, lenkt ab, belohnt oder betäubt. Danach fühlst du dich schlecht.
Kann ich emotionales Essen überwinden?
Ja. Mit wirksamen Tools, dem richtigen Wissen und einer erfahrenen Begleitung – z. B. in der Mitgliedschaft von „Abspecken kann jeder“.
Muss ich dafür mein ganzes Leben umstellen?
Nein. Du brauchst kein neues Leben – sondern Zugang zu dir selbst und einen Weg, der zu dir und deinem Leben passt.
Wie hilft mir die „Abspecken kann jeder“-Mitgliedschaft konkret?
Mit Coaching, anschaulichen Webinaren, der Abspeck-Academy, wirksamen Tools, einer motivierenden und einfühlsamen Community, einer nie erlebten Klarheit. Du lernst dort, dein emotionales Essen zu verstehen und dauerhaft zu verändern – ohne Diät oder einer Einschränkung deiner Lebensqualität.
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