25 Kilo abgenommen? So hat es Kathrin geschafft!

Im heutigen Blogartikel möchte ich euch mal einen ganz besonderen Einblick geben.
Und zwar einen Einblick in die Geschichte meiner V.I.P. Coachee Kathrin. 

Sie hat nicht nur 25 Kilo abgenommen, sondern hält ihr Gewicht auch.
Wenn du dir also ebenfalls einen Abnehmerfolg wünschst, dann ist der heutige Artikel perfekt für dich!

Denn du profitierst von den Erfahrungen zweier Menschen , die diesen Weg bereits erfolgreich gegangen sind. 

Der Kopf kommt zuerst – so hat es Kathrin erlebt

Wenn du mir schon länger folgst, dann kennst du mit Sicherheit meinen Leitspruch: 

„Wenn der Kopf erstmal abgenommen hat, wird der Körper automatisch folgen.“ 
Kathrin vorher

Kathrin vor dem Start ihres neuen Weges!

Doch was hat sich alles in Kathrins Kopf verändert?

Für Kathrin waren das gleich mehrere Dinge.
Und weil ich nicht lange um den heißen Brei herum schreiben will, lasse ich sie einfach selbst zu Wort kommen.

Kathrin sagt:

„Also das erste war, glaube ich, dass ich das erste Mal verstanden habe, dass ich nicht meinen Körper quälen muss. Ja, irgendwelche Kaloriengrenzen oder Punktegrenzen, sondern dass ich vom Kopf ausgehe und dann der Körper folgt. Also das ist zwar dein Satz, aber bei mir brauchte das eine Weile, um einzusinken. Am Anfang habe ich gedacht "Okay, das ist genau der Unterschied zu all dem, was ich vorher gemacht habe. Bleib da dran." Das ist eine völlig andere Herangehensweise als sonst in meinem Leben, wie meine Abnehmversuche gelaufen sind.

Das war so das erste.

Dann gleich in unserem zweiten Coaching habe ich dir das auch schon gesagt, dass ich durch die Podcasts, aber auch durch die Academy, mir das emotionale Essen angeguckt habe, was ich bei mir vorher gar nicht so identifiziert hatte.

Das war wirklich dann wie so ein Schalter, der umgelegt war.
Wenn Hunger nicht das Problem ist, ist Essen nicht die Lösung.
Und damit bin ich unheimlich weit gekommen. So ist es nach wie vor auch noch.

Ich frage mich selbst:
Warum willst du eigentlich gerade essen? Hast du Hunger?
Nein. Okay. Wenn es nicht Hunger ist, was fehlt dir oder was brauchst du?

Ja, also mir diese Fragen selbst zu stellen, damit war für mich eigentlich schon ein sehr großer Stein aus dem Weg geräumt, weil das bei mir gut funktioniert hat. Bevor ich an dem Kühlschrank gesessen habe, um ein Stück Käse zu nehmen, weil ich gerade von einem stressigen Tag nach Hause gekommen bin, mich zu fragen: Warum möchtest du das jetzt essen?


Du willst das gar nicht essen, weil du hungrig bist.
Du hast ja unterwegs was gegessen, sondern du willst dich entspannen, weil der Tag stressig war, oder du willst dich belohnen, weil du so viel geleistet hast oder so. Das hat bei mir an unfassbar vielen Punkten gegriffen. Im Nachhinein betrachtet, war das emotionale Essen für mich ein großes Feld. Also dieses zwischendurch hier und da, einfach um die Nerven zu beruhigen. So nenne ich es jetzt einfach mal.

Dann war ein nächster Schritt, mir noch mal die Gebrauchsanweisung erstellen zu lassen.
Das lief parallel. Ich habe ja auch gesehen, dass ich immer wieder in meine alten Muster gefallen bin. Früher habe ich mich immer gefragt, woran das liegt. Selbst wenn ich es mir intellektuell erklären konnte, ist es dennoch wieder passiert.“

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Du wirst von diesen Regeln überrascht sein!

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Bewegung, Tracken und die größte Erkenntnis

„Dann zum Thema Bewegung und da kommt dann das Abnehmen wieder ins Spiel.
Ich habe früher gesehen, wenn ich mich viel bewege, nehme ich gut ab. Ich habe aber immer gedacht, das liegt daran, dass ich ein Kaloriendefizit beliebig ins Defizit treibe. Aber, und das kann ich jetzt über die letzten 14 Monate beobachten, wenn ich mich bewege, weil ich ein hoch ausgeprägtes Bewegungsmotiv habe, das heißt ich bewege mich wahnsinnig gerne, dann bin ich ausgeglichener.

Also ich schaffe es, das, was vielleicht emotional hochgekrochen kommen würde, durch die Bewegung einzufangen. Das beruhigt mich und ich tue mir damit was Gutes."
Workout


Das mit dem Tracken war bei mir gar nicht so schlimm, so wie viele sagen.
Das war eigentlich nur ein Werkzeug. Das hat nicht so viel im Kopf stattgefunden.

Aber irgendwann kam noch mal so ein Punkt, es war auch noch relativ am Anfang, dass ich begriffen habe, das Ganze nimmt mir hier keiner ab. Also ich bin allein für mich verantwortlich für das, was ich tue und für das, was ich esse und ob ich es abwiege oder nicht und ob ich mein Budget einhalte oder nicht.

Das alles liegt in meiner Verantwortung.
Es sind meine Entscheidungen, die ich da für mich treffe.
Und das war auch noch mal total wichtig und am Anfang auch nicht so lustig.

Vielmehr war das Leben anstrengend, die Kinder waren gerade anstrengend. Ach, weiß ich nicht.
Es war alles wichtiger.

Umzüge, ins Ausland ziehen, zurückziehen.
Und immer hat es mich wieder aus der Kurve gehauen, weil "das Leben halt dazwischen kam".
Da konnte ich das gar nicht machen mit dem Abnehmen.


Also, wenn ich das so im Nachhinein betrachte, alles Ausreden.
Und diese Erkenntnisse, also dieses Zurückgucken und festzustellen: "Ja doch, na klar wäre das gegangen. Ja, aber du hast dich dagegen entschieden. Das war deine Verantwortung. Du hättest es einfach weitermachen können, aber du hast dich dagegen entschieden" - Und das fand ich einen ziemlich krassen Punkt.

Also das war für mich schon noch mal eine Erkenntnis.“

Der persönliche Scheideweg

Was Kathrin beschreibt, sind sehr wesentliche Punkte, wenn es um deine Abnahme geht.
Denn irgendwann steht jeder an seinem persönlichen Scheideweg, an dem er entweder die Verantwortung übernimmt und seine Hausaufgaben macht oder nicht. 

Dann passiert aber auch nichts.
Also auch, wenn diese Entscheidung unangenehm sein kann, müssen wir uns alle irgendwann die Frage stellen, ob wir hinter den Ausreden, der Fassade stehen bleiben wollen. 

Doch wie ist Kathrin an diesen Punkt gekommen und wodurch kam er?

„Also, ich bin ja bei dir seit Ende Januar 2023 und ich hatte mich schon vorher bei Weight Watchers angemeldet, weil ich sagte: So, mein Leben ist jetzt gerade im Griff. Ich habe hier meinen vermeintlichen Traumjob. Familie ist jetzt gesund. So, es lief alles, sage ich mal, und jetzt war so der Zeitpunkt, wo ich dachte: Jetzt stimmen alle äußeren Bedingungen.

Und dann habe ich parallel deinen Podcast gehört und habe dann schon die erste Entscheidung getroffen und sagte: "Alles, was du vorher gemacht hast, ist ja immer gescheitert. Das ist genau das, was er sagt. Wenn du das diesmal schaffen willst, musst du eigentlich was anderes machen."
- So, das war so das erste.

Dann habe ich gedacht: "Okay, ich gehe zu dir in die Mitgliedschaft." Die war noch relativ jung, glaube ich, erst ein halbes Jahr oder so.

Also habe ich das gemacht und dann habe ich ganz viele Module in der Academy durchgearbeitet. Immer Stück für Stück. Im Prinzip ist es in jeder Lektion und in jedem Abschnitt so gewesen, dass es ganz klar war: Du musst das tun. Egal, um welches Thema es sich handelte, ob es das emotionale Essen war, ob es die Abnehmerfolgs- oder Misserfolgsstrategien waren oder ob es die Glaubenssätze waren. Immer ging es darum, dass ich das tun muss. Das heißt, es war immer meine Aufgabe.

An irgendeinem Punkt war es dann wirklich wie so eine Birne, die angeht.
Ich dachte für mich: Du trägst hier für alles die Verantwortung. Für alles.
Wenn das gelingen soll, musst du für alles, was du tust, die Verantwortung übernehmen und es tun.

Und dann gerade auch im Rückblick zu sehen: Das hast du vorher nicht getan.
Also sich da auch ehrlich ins Gesicht zu gucken und zu sagen: Nee, du hast das auf die Umstände geschoben oder die Kinder waren zu stressig, dann kann ich das halt nicht machen.

Und das ist halt schon grundfalsch, weil ich kann das, wenn ich will und wenn ich mich dazu entscheide. Und das heißt Eigenverantwortung übernehmen.

Bei mir war das anfangs schon auch eher eine Last.
Ich dachte: Okay, das lastet jetzt alles auf meinen Schultern.

Also da ist keiner, der sagt, was ich machen muss, sondern ich muss das machen und ich habe die Verantwortung dafür. Und diese Verantwortung hat auf mir gelastet.

Heute empfinde ich das nicht mehr als Last.
Ich finde das jetzt eher großartig, weil ich allein alles gestalten kann.


In dem Fall bin ich bei der Chance angekommen.
Aber am Anfang habe ich das eher als belastend empfunden, weil ich es als einfacher empfunden hätte, wenn jemand mir gesagt hätte: Mach dies, mach das, mach jenes."
Salat
„Doch in meinen anderen Bereichen meines Lebens übernehme ich ja auch Verantwortung.
Ja, mit vier Kindern musst du ganz viel Verantwortung übernehmen.

Da hat's mir jetzt nicht so viel ausgemacht, weil da gibt es ja gar keine Alternative.
Aber ja, für mich selbst habe ich es zu Anfang eher als Last empfunden.

Ich habe auch so ein bisschen Scham (nenne ich es mal) empfunden, dass ich es vorher nicht gemacht habe.“

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Wir können nicht scheitern

Kathrin spricht hier etwas sehr Wichtiges an, denn diese Scham kann so weit gehen, dass Menschen den Weg gar nicht erst starten, weil sie dann natürlich genau das auch nach außen geben.
Oft ist ein echter Neustart mit dem Eingeständnis der Vergangenheit verbunden. 

War es so auch für Kathrin?

„Ja, ich glaube, weil für mich schon auch immer noch dieser Gedanke des Scheiterns dahinter stand. Ja, dieses: Wenn ich jetzt scheitere, hätte es für mich gar keine Möglichkeit mehr gegeben, weil jetzt hatte ich die Verantwortung für mich übernommen. Ja, und wenn ich jetzt scheitere, heißt es ja, ich kann es gar nicht schaffen.“

Das, was Kathrin beschreibt, geht tatsächlich in ganz vielen Menschen vor.
Es ist so wie: Du hast eine Chance. So, die kannst du jetzt nutzen, aber dann ist sie halt gelaufen. Doch es kann nicht sein, dass du es nicht kannst.

Es kann länger dauern, es kann herausfordernd sein.
Aber ich sage dir:

„Du kannst nicht scheitern, wenn du einfach an deinem Weg arbeitest. Es gibt nicht diese eine Chance und dann hast du sie dir verbaut, sondern es ist immer die richtige Entscheidung loszugehen. Wichtig ist, dass wir unseren Weg finden und gehen."

Kathrin: 

Jeder ist anders. Wir sind alle ganz verschieden, das heißt, jeder Weg sieht auch ganz anders aus. Das heißt, keiner kann mir sagen, wie mein Weg aussieht, außer ich selbst. Und keiner kann ihn gestalten, außer mir selbst.

Und ich glaube, deswegen kann zwar jemand in die Richtung zeigen und das tust du ja mit deinen ganzen Sachen. Du sagst: "Pass auf, guck dich um und dann überleg dir, welche Kreuzung willst du nehmen?"


Es gibt sehr, sehr viele. Finde deine. Und wenn du merkst, es war die falsche Abzweigung, geh zurück und nimm den anderen und probiere ihn. Aber im Endeffekt, wie du dich dann auf dein Ziel zubewegst und wie du den Weg gehst, ist individuell.

Ich glaube sogar, dass es der Kern des Ganzen ist, herauszufinden, welcher Weg zu mir und meinem Leben passt.

Alte Versuche loslassen

„Ich durfte mich verabschieden von dem Zwang der Kalorien und der Punkte. Ich habe das schon ganz früh angefangen, weil meine Mutter das gemacht hat. Da gab es noch Brot und Eiweißeinheiten oder so, mit Kreuzchen auf Papier und ich war 12 oder 13. Da bin ich dann mitgegangen, weil ich mich zu dick fand. Wenn ich im Nachhinein Bilder angucke, war das gar nicht so schlimm.

Ich habe mich einfach immer an Regeln gehalten und das hat immer funktioniert.
Also ich habe gewusst, ich darf nur so viel essen, ich muss im Grünen bleiben. Ich darf sozusagen nicht zu viel essen. Und weil ich zum Perfektionismus neige, habe ich das auch immer zu 100 % gemacht.

Also habe ich dann auch oft schnell abgenommen.
Und wenn ich merkte, das strauchelt so ein bisschen, weil ich natürlich auch oft auf die Waage gegangen bin, habe ich halt mehr Sport gemacht.
Ja, also nach dem Motto: "Es hilft ja immer.“

Im Nachhinein sehe ich das natürlich so, dass die Regeln mich zu sehr eingeengt haben.
Und ich glaube, da hast du im ersten Coaching auch mal so eine Handbewegung gemacht, wie die Hand so an den Hals geht, weil die Regeln einen so einengen, dass man eigentlich schon keine Luft mehr kriegt.

Ich habe diesen Regeln mein ganzes Leben untergeordnet und irgendwann bin ich jedes Mal wieder ausgebrochen
und es hat manchmal einen Tag gereicht und dann habe ich abgebrochen.
Es war so schlimm für mich, dass diese positive Tendenz und jede Woche ein Kilo abgenommen zu haben, unterbrochen worden ist.


Und dann auch noch auf die Waage zu gehen, um zu sehen, dass ich zugenommen habe.
Das war damals für mich keine Option.

Es wäre mir so schlecht gegangen, so dazustehen und zu sehen: Da ist ein Plus. So bin ich lieber nicht draufgegangen. Doch ich habe das zu 100 % ernst genommen und zu 100 % umgesetzt. Und dann für mich, wenn ich aus der angeblich perfekten Umsetzung dieser Dinge gefallen bin, abgebrochen, weil dann war ja klar, das ist jetzt nicht mehr zu bereinigen.

Also im Nachhinein natürlich totaler Quatsch, aber so hat es sich angefühlt.“

Ich, Dirk, glaube, dass das auch ganz viele kennen.
Also ich kenne dieses Szenario und habe es diverse Male erlebt. Auch ich habe das alles durch. Schrauben an der Energiebilanz mit den klassischen Mitteln. Ich reduziere meine Ernährung so, dass ich möglichst wenig zu mir nehme. Ich erhöhe meine Bewegung so, dass ich möglichst viel verbrauche. Und natürlich geht diese Rechnung, wenn wir rein auf den Gewichtsverlust schauen, auch auf. 

Also warum sollte sie das auch nicht?
Denn ich verbrenne mehr Kalorien, als ich zu mir nehme.
Dem Körper ist das völlig egal, wie und warum. Er verliert Gewicht.

Und das ist der Grund, warum ich immer sage:
Das ist kein Abnehmerfolg, weil das keine Kunst ist.

Umfang abgenommen


Das ist genauso bei meinem Lieblingsbeispiel: Ich gehe auch nicht auf die Waage und sage:

„Oh, ich hatte Magen Darm. Und wenn ich jetzt weniger habe, dann habe ich einen Abnehmerfolg erzielt."

Nein, ich war krank.

Das darfst du wirklich mal hinterfragen.
Wenn ich jetzt schon nur darauf abziele, Gewicht zu verlieren, aber jetzt schon weiß, ich werde diese Strategie nicht mein Leben lang umsetzen können, dann ist das kein Abnehmerfolg. Vielmehr fährst du im Prinzip freiwillig einen riesigen Umweg, der dir einen Gewichtsverlust beschert.

So wie Kathrin es gerade beschrieben hat.
Dabei nimmt das emotionale Essen einen besonderen Stellenwert für viele ein.
Wie war es für Kathrin?

Das emotionale Essen

„Ich glaube, im Januar ist es dann so gewesen, dass mir klar wurde, ich muss an die Ursachen ran und die liegen im Kopf. Nicht im Körper, sondern die sind nur im Kopf.

Und dann kam ziemlich direkt danach dieses emotionale Essen.
Ich glaube, das war am Kühlschrank, ich habe ein Stück Käse genommen und dachte: Warte mal, warum? Warum willst du hier gerade essen? Also, du hast doch gar keinen Hunger. Warte. Wenn Hunger nicht das Problem ist, ist Essen nicht die Lösung. Also, das war wie so ein Erkenntnisblitz.

Dann habe ich das einfach systematisch überprüft. Und so bin ich dahin gekommen, die Ursachen zu erforschen. Mir war klar, dass ich so ein bisschen familiär belastet bin, wie man so schön sagt. Also die Verhaltensweisen habe ich bei meiner Mutter auch früh gesehen und auch früh übernommen.

Okay, Gewicht runter heißt schlechte Laune und ich muss mich einengen. Ich darf nicht alles essen usw. Also das habe ich schon gewusst. Aber ich habe immer gedacht, ich esse halt gerne und wenn ich abnehmen will, muss ich halt aufhören zu essen.

Also ich glaube nicht, dass ich darüber nachgedacht habe oder versucht habe, da irgendwelche Gefühle zuzuschütten mit dem Essen. Vielleicht hatte ich den Verdacht, aber dann ist es manchmal auch so ein Punkt, dahin zu gucken. Und das habe ich, glaube ich, nicht gemacht, wirklich dann dahin zu gehen und zu sagen: "Okay, du isst, gerade weil du traurig bist oder du isst gerade, weil du dich belohnen willst oder sowas."

Selbst als mir das klar war, habe ich, glaube ich, nicht so gut hingeguckt, um dann die Erkenntnis zu haben: "Dann mach was anderes, als essen. Dann hast du dein Problem gelöst".
Soweit bin ich gar nicht gekommen.

Ich habe das mit dem emotionalen Essen bei mir nicht so gesehen, weil ich bin niemand, der jetzt mit fünf Beuteln Schokoriegeln auf dem Sofa eskaliert, sondern ich bin dann eher jemand, der alle halbe Stunde an den Kühlschrank geht. Ja, das wirkt dann nicht wie so eine Fresskalation.
Aber in der Summe, über den Tag, könnte ich es auch alles abends auf einmal essen.

Das heißt für mich hatte ich dieses emotionale Essen gar nicht als das riesige Problem identifiziert
. Es war was sehr logisches bei mir, dass ich diesen Moment mit dem Käse in der Hand dachte: "Das ist jetzt emotionales Essen."

Als ich es als emotionales Essen identifiziert habe, griff auch der Satz „Wenn Hunger nicht das Problem ist, ist es nicht die Lösung.“.


So habe ich mich dann durch die Situationen in meinem Leben gearbeitet.
Ich habe mir dann die Abnehmerfolgsstrategie gesetzt, jedes Mal, bevor ich esse, frage ich mich: Warum möchtest du jetzt gerade essen?

Das war ja erst mal nur eine Frage, die ich mir stelle.
Und der nächste Schritt ist dann, wenn es nicht Hunger ist und keine Mahlzeit dran ist, dann brauchst du eigentlich etwas anderes. So war diese Abnehmerfolgsstrategie und dann habe ich überlegt, was ich stattdessen mache. Dann habe ich die Kühlschranktür zugemacht und habe irgendwas anderes gemacht.

Der nächste Punkt war, meine Familie kocht und isst wahnsinnig gerne.
Und wenn, dann gut und ohne Rücksicht auf Kalorien. Das heißt, wenn wir am Tisch gesessen haben, habe ich ganz oft und ganz viel gegessen.

Und auch da musste ich mir dann ja die Frage stellen: "Warum isst du eigentlich gerade?"
Du bist ja schon satt. Also habe ich geguckt: Ja, weil es hier fröhlich ist. Weil es allen gut geht. Weil das unsere Family-Time ist, am Essenstisch. Ja, aber deswegen muss ich ja nicht weiter essen.
Das war dann so der nächste Haken.

Und so bin ich, glaube ich, Stück für Stück in meinem Leben die Situationen durchgegangen und habe gesagt: Das ist alles emotionales Essen. Das ist nichts anderes, das gehört alles in dieses große Konglomerat emotionales Essen.

Und ich hatte natürlich auch die Arbeitsblätter von dir angeguckt, und ich habe die zum Teil ausgefüllt. Aber eigentlich brauchte ich das am Ende gar nicht mehr so, weil allein diese Frage" Warum willst du jetzt gerade essen?" Gereicht hat, um es einzufangen. Zumindest bei mir.

Aber ich war erstaunt, wie viele Situationen in dieses emotionale Essen reingehört haben.

Also hättest du mich vorher ohne diesen Prozess gefragt, ich hätte das nicht so groß gesehen.
Und im Nachhinein sind es ganz viele kleine Situationen, die sich dann zu so einem Rieseneinfluss auf die Kalorienbilanz zusammenaddiert haben und dann andersrum heraus addiert haben.

Also in der Sekunde, wo die rausfielen, war es schon leichter.“
Schmetterling


Was hier sehr schön deutlich wird, ist, dass diese Stellschrauben uns ganz weit weg von Verzicht bringen und ganz viele Kalorien wegfallen, die überhaupt nichts mit Verzicht zu tun haben.

Ich, Dirk, glaube, es ist für ganz viele Menschen überhaupt vorher gar nicht erkenn- und einsehbar, was die wahren Ursachen sind.

Ich finde es immer wieder faszinierend, die Frage zu stellen: Warum esse ich?
Und Kathrin hat das nicht nur irgendwie einmal die Woche gemacht, sondern wirklich bei jedem Griff zu einem Lebensmittel außerhalb der Hauptmahlzeiten, außerhalb des Hungers oder sogar bei den Hauptmahlzeiten.

Das ist natürlich auch ein Einsatz, den sie gebracht hat und der immer auch Veränderung bringt.
Kathrin selbst sagt:

„Ich nenne es mittlerweile Investitionen in mich selbst.“
Kathrin nachher

Das ist ein aktuelles Bild von Kathrin!

Ich entscheide mich für mich  

Sie sagt: 

Ja, wenn man möchte, kann man das als Arbeit sehen. Aber am Ende des Tages tue ich mir damit nur Gutes. So sehe ich das mittlerweile.

Ich würde sagen, ich habe alles durchgearbeitet und ich habe alle Arbeitsblätter bearbeitet und ich bin in jedem Webinar, um den Fokus auch nicht zu verlieren und immer wieder zu gucken, ob ich etwas übersehe.

Denn das emotionale Essen ist das beste Beispiel.
Wie gesagt, hättest du mich unbesehen befragt, hätte ich gesagt: Also kein großes Problem.
Ich habe da schon auch eine Menge Zeit investiert, aber ich habe sie ja in mich investiert.
Ich habe sie nicht in dich, die Webinare oder andere investiert, sondern nur in mich und deswegen funktioniert das auch so gut für mich, glaube ich. Weil dieses Gefühl, egal, wie weh das manchmal tut, dahin zu gucken, wenn einem was nicht gefällt, was man da getan hat. Immer wieder mit dem Gefühl
- Du malst dir hier deinen eigenen Weg.
- Du setzt dir Blümchen an den Wegesrand.

Wenn du zurückgehst oder mal so ein bisschen in eine andere Richtung schaust, ist das doch nicht schlimm. Wenn es dann halt nicht dein Weg ist, du zurückgehst, die nächste Abbiegung nimmst und es dir da schön machst.

Aber dazu braucht es halt so ein bisschen dieses: Ich darf jeden Schritt gehen. Ich möchte jeden Schritt gehen. Aber ohne Schritte geht es halt nicht. Also, ich muss mich bewegen. Wenn ich stehen bleibe, wird es nicht funktionieren. Dieses Stehenbleiben wäre für mich ein Aufhören daran zu arbeiten und in mich zu investieren.“

Vielleicht denkst du jetzt, ach wie viel Glück Kathrin hat, dass sie so taff ist.
Sie hat vier Kinder und schafft es. Aber ich kann dir sagen, auch für Kathrin, war es ein Schritt diese Entscheidung zu treffen.

Was waren ihre Treiber?

Kathrin: 

„Ich glaube, die Alternativlosigkeit.
Also weil ich genau weiß, dass wenn ich das nicht tue, lande ich wieder genau da, wo ich gestartet bin oder schlimmer. Also in diesem körperlichen und seelischen Zustand.

Ich merke ja, wie es mir immer besser und besser geht und das ist dann so ein positiver Verstärker.
Am Anfang war das so ein bisschen die Ellenbogen ausfahren und sagen: "So, ich räume jetzt hier diesen Platz frei und ich mache das. Diese Zeit nehme ich mir jetzt für mich, nehmt Rücksicht. Ich schließe die Tür ab, wenn ich im Webinar bin."

Wie gesagt, was ist die Alternative?
Ja, es ist immer ganz lustig, wenn meine Eltern klagen: "Ach, alt werden, ist ja nicht lustig."

Dann sage ich auch mal: "Die Alternative ist tot sein."
Also dann nehmt doch lieber positiv das, was ihr habt.

So, und so ein bisschen ist es hier auch.
Die Alternative zu: Ich nehme mir nicht die Zeit und ich kümmere mich nicht um mich ist, dass ich immer weiter zugenommen hätte, oder dass ich jetzt auch wieder zunehmen würde.
Das gehört auch mit zu dem Weg, sich Zeit für sich zu nehmen."
Unterstützung beim Abnehmen

Welche Rolle spielt Unterstützung dabei?

…diese Frage habe ich Kathrin natürlich ebenfalls gestellt, denn sie hat sich relativ früh Unterstützung bei mir geholt. Ihre Antwort:

„Eine total große. Also ich habe vor ein paar Jahren eine Coaching-Ausbildung gemacht. Und da lernt man ja auch, dass es eigentlich das Wichtigste ist, zu wissen, wann man sich Hilfe holen muss.

Also wann ist der Punkt?
Sich Hilfe zu holen ist keine Schwäche, sondern eine Stärke.


Also das ist was, was einem immer gut vermittelt wird.
Das habe ich damals gelernt und für mich aber nie angewendet. Ich habe die Sachen immer für mich selbst gemacht, weil ich war ja so schlau.

Und auch da war es so, wenn ich ein Online-Programm mache, dann mache ich das allein und in deinem Podcast, sprichst du auch über Unterstützung und sagst: "Hol dir Unterstützung. Investiere in dich selbst." - Und das hat in mir gearbeitet.

Dann dachte ich so: "Doch, du brauchst Hilfe. Du hast das so lange allein versucht, es hat ja nicht funktioniert. Jetzt, wenn du das anders machen willst, dann holst du dir Unterstützung" und dann habe ich das sofort gemacht.

Ich habe kurz mit meinem Mann noch gesprochen. Ich sagte zu ihm: Ich mache das jetzt.
Also ich habe nicht gefragt, ob es in Ordnung ist, sondern ich habe ihm gesagt: "Ich mache das jetzt und ich weiß, dass du mich dabei unterstützt. Ich wollte das dich nur wissen lassen."

Mir hat das geholfen, dass du so ein logisch geschlossenes System bietest.
Das hat mich sehr angesprochen. Egal, wo ich hingeschaut habe, es war alles logisch, nichts hat sich widersprochen. Es wirkte rund.

Gleichzeitig habe ich aber immer die Möglichkeit mit dir zu sprechen.
Also habe ich das V.I.P.- Coaching gebucht, denn dann komme ich der Sache und den Punkten besser auf die Spur. Selbst wenn ich manchmal das Gefühl hatte, so dramatisch ist es bei mir ja irgendwie alles gar nicht, stimmt das nicht.

Ich finde, die kleinen Dinge, die im Coaching besprochen und angestoßen werden, helfen, dass es im Kopf arbeitet. Ein Blick von außen war für mich sehr wichtig.

Vielleicht auch manchmal, um zu hören: Es ist gar nicht so schlimm, wie du denkst. Ja, mach es nicht so groß oder triff keine Entscheidung, guck doch erstmal, was passiert.

Also so Kleinigkeiten und deswegen war die Unterstützung für mich wichtig. Und wie gesagt, die Arbeitsblätter und die Unterlagen- mit sowas kann ich auch gut umgehen.

Und die Community?
Am Anfang, ich glaube das erste halbe Jahr, habe ich gar nichts da reingeschrieben, weil ich eigentlich nicht so ein Community-Typ bin. Ich fand das bei Weight Watchers immer für mich nicht so schön, weil es dann auch schnell um politische Sachen ging. Da waren viele Sachen, die mir nicht gefallen haben und es hatte für mich auch immer ein bisschen was Exhibitionistisches, wenn du verstehst, was ich meine. Ich habe in der Community zu Beginn noch nicht einmal gelesen, muss ich zugeben.

Doch später dachte ich: "Ach, geh da mal rein. Guckst du einfach mal."
Dann dachte ich: "Ach, klingt aber doch ganz schön spannend."

Erst dann habe ich angefangen zu kommentieren.
Und dann habe ich gedacht: "Warte, das kannst du eigentlich aber auch gut für dich nutzen. Weil wenn dir Malen hilft, hilft dir Schreiben vielleicht auch. Also nutzt du das für dich, um zu reflektieren. Um zu erzählen, was ich gerade tue, welche Herausforderungen und welche Erfolge ich gerade habe."
Es ist dann häufig in Richtung Erfolg gegangen.

Denn es gibt ja auch eine kleine Community-Regel: „Wir setzen uns nicht ins Jammertal“ aber ich bin schlecht darin, mich selbst zu loben. Ich bin schlecht darin, meine Erfolge zu feiern und zu sehen.
Und ich glaube, die Community bietet eine gute Plattform zu sagen: "Ich guck mal hin, was gut ist, was bei mir gut läuft und was ich geschafft habe." - Und bringt mich immer wieder ein bisschen weiter, auch wenn ich so einen leisen Zweifel im Hinterkopf habe.

Dann gucke ich: "Was hat eigentlich gerade gut funktioniert? Was hast du schon geschafft?"
Und dann poste ich es einfach mittlerweile. Und das tut mir total gut. Das ist auch ein Unterstützer.
Also für mich ist das eine Stütze, die Unterstützung von außen.“

ich coache dich!

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Das Kathrin abgenommen hat, ist kein Zufall

Was hier sehr schön deutlich wird, ist, dass Erfolg kein Zufall ist.
Du liest selbst, was Kathrin alles gemacht und geleistet hat und was dabei herausgekommen ist, ist kein Zufall.

Alle, die das VIP Coaching machen, sagen genau das.

Wir dürfen uns immer wieder bewusst machen, dass etwas zum Übergewicht führt, ebenso wie etwas zum Abnehmerfolg führt. 

Das ist kein Zufall.
Es ist wichtig, uns dies immer präsent zu halten und am Ball zu bleiben.

Kathrin: 

„So komisch das klingt, doch ich freue mich auf das Essen zu Hause.
Ich freue mich auf meine Abläufe. Ich freue mich auf meinen Quark am Mittag.

Das sind ganz komische Aussagen, aber so ist das für mich.
Also da merke ich, wie tief das angekommen ist. Da kommt noch nicht mehr der Gedanke vorbei, dass ich da jetzt noch eine Woche weiter rumpfusche oder so, weil das Wochenende voller Feiern war. Das kommt überhaupt nicht mehr vor.

Ich habe jetzt einfach durch das VIP Coaching das Bewusstsein dafür, was wirklich schon wie tief eingesickert ist. Ja, wie gefestigt ist alles und ich höre es mir immer nochmal an.

Ich meine, gibt es nicht diese Aussage, man muss 1000-mal was tun oder hören, bis man es wirklich kann? Deswegen kann man auch gewisse Sätze gar nicht oft genug hören.“

yes I can

Fazit

An dem, was Kathrin beschrieben hat, merke ich einen Weg, von dem sie nicht mehr runter möchte.
Und das bedeutet es, angekommen zu sein.

Das war auch für mich auch so eine absolute Veränderung.
Ich freue mich so auf meine Urlaube, aber ich freue mich auch wieder auf mein normales Essen.
Essen, dass ausgewogen ist und das hätte ich mir früher auch nicht träumen lassen.

Also: „Wenn der Kopf erstmal abgenommen hat, wird der Körper automatisch folgen.“ 
Und natürlich ist bei Kathrin auch der Körper gefolgt. 25 Kilo sind es mittlerweile.

Kathrin:

„Ich musste, ganz im Ernst, nachschauen, wie viel ich abgenommen habe.
Ich trage das immer ein und dann habe ich geguckt und gedacht: "Ach, guck mal."
Ich wusste es wirklich nicht.“

Und genau das ist ein sehr, sehr gutes Zeichen.
Denn Kathrin macht ihren Wunschzustand nicht von einer Zahl abhängig, sondern von einem Gefühl. Denn am Ende geht es nur um eine Sache: dass wir uns wohlfühlen und zufrieden sind.

Und jetzt bist du dran!

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👉 Hier findest du die wichtigsten Punkte aus unserem Gespräch in einem Video zusammengefasst.

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