Herausforderungen der #abspeckcommunity

Herausforderungen der #abspeckcommunity

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Heute geht es um euch.
Natürlich ist das immer so, denn mein Bestreben ist es ja, dich auf deinem Weg zum Wunschgewicht zu begleiten. Aber heute soll es um eure Fragen gehen

Um all das, was euch beschäftigt.
Ich habe mich bemüht, die Fragen in Themen zu clustern und diese möglichst aufeinander aufbauen.
Das funktioniert natürlich nur bedingt, da die Themen wechseln. Dazu möchte ich dir außerdem noch die passenden Podcast-Episoden ebenfalls mit auf den Weg geben, damit du die für dich relevanten Themen nochmal vertiefen kannst. 

Also los!

Frage Nummer 1:

„Ich komme nicht ins Tun. Die grobe Richtung ist da, aber der letzte, kleine, entscheidende Schritt ist oft nicht gegangen.“

Wenn ich diese Frage so lese, glaube ich tatsächlich, dass so eine grobe Richtung nicht reicht.

Das Abnahmevorhaben ist ein sehr wichtiges Vorhaben.
Im fünfmonatigen VIP-Coaching und in der Mitgliedschaft ist es sogar ein Jahr, da reicht es nicht, wenn du nur eine grobe Richtung hast. 

Ich denke, es ist wichtig, dass du das Thema ernst nimmst, deine Motivation oben hältst und du vor allem das tust, was deine Motivation oben hält. Ich würde dir tatsächlich raten, damit zu beginnen deine Motivation zu überprüfen, dir den verschiedenen Motivationsphasen bewusst zu werden und dann wirklich die Entscheidung zu treffen 

„So, ich gehe jetzt diesen Weg.“.

Falls du noch nicht Mitglied bist, würde ich dir das auch mindestens dazu empfehlen.

Dazu empfehle ich dir ebenfalls die Podcast-Folge 170: „Motivation pur“, aber auch die Folge 278: „Na bist du noch motiviert?“

Ich bin mir sicher, dass du hier auch fündig wirst und ein paar Baustellen entdecken kannst, die du noch hast. Dann kannst du gezielt daran arbeiten und ich würde mir sehr wünschen, dass du deinen Weg zum Wunschgewicht schaffst und nicht an dir selbst scheiterst. Das ist immer besonders schade.

Frage Nummer 2: 

„Dirk, meine Hände und Füße sind so schrecklich kalt und ich friere. So sehr, dass mir vor Schmerzen schon die Tränen kommen. Im Internet habe ich gelesen, dass der Stoffwechsel heruntergefahren ist und man in einem solchen Fall mehr essen soll. Aber ich will doch abnehmen. Was kann ich tun? Mehr Bewegung hilft übrigens nicht.“

Ich habe hier stark das Gefühl, dass du für dich noch überhaupt nicht verstanden hast, und das meine ich überhaupt nicht böse, was Abnehmen bedeutet. Das klingt mir eher nach einem krankhaften und schwierigen Weg. 

Wenn ich solche Aussagen höre, empfinde ich neben einem großen Unwissen fast schon eine Essstörung. Daher würde dir wirklich raten einen Arzt aufzusuchen, denn die Symptome, welche du schilderst, sind nicht normal und sollten es auch nicht sein. 

Außerdem muss ich dir dann auch empfehlen den kompletten Podcast noch einmal zu hören.
Damit du wirklich verstehst wie abnehmen funktioniert. 

Abnehmen hat nichts mit dem Stoffwechsel zu tun. Das ist völliger Blödsinn.
Es geht nicht darum, weniger zu essen und so weiter. 

Also, da musst du unheimlich viel nacharbeiten, denn so wirst du es einfach nicht schaffen. 

Ich empfehle dir für den Einstieg die Episode 7: "Diätmythen aufgedeckt“.
In der Folge 72 habe ich mit Frankie auch noch einmal über Diätmythen gesprochen. 

Aber ich empfehle dir wirklich dringend, dir Unterstützung zu suchen.
Ich meine das nicht böse, ich freue mich, dass du fragst. Denn das ist jetzt die Chance auch für alle anderen, den richtigen Weg einzuschlagen. 

Ich denke aber, du musst komplett neu lernen wie abnehmen wirklich funktioniert.
Und ich wünsche mir, dass du dabei deine Kurve kriegst, denn das ist jetzt deine große Chance.

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Frage Nummer 3: 

„Wie komme ich gut über die Feiertage, ohne zuzunehmen?“

Hier geht es auf der einen Seite darum, wie ich mit Herausforderungen umgehe (wenn man z.B. Ostern oder Weihnachten als Herausforderung ansehen möchte). 

Mir fehlt aber andererseits hierbei die Erkenntnis, dass es überhaupt nicht darum geht, nicht zuzunehmen. Das ist ein wichtiges Basic, wenn ich dauerhaft erfolgreich abnehmen möchte. 

Wenn du aber noch auf dem Stand bist, dass du nicht zunehmen darfst, wirst du es niemals schaffen können. Tut mir leid, wenn ich das immer so klar sagen muss. 

Als Gedanken-Unterstützung:
Auch die schlanken Menschen, die sich durch nichts von uns entscheiden, außer dass sie eben weniger Kalorien zu sich nehmen oder mehr Kalorien verbrauchen, nehmen über die Feiertage nicht ab.
Also, darum geht es nicht. 

Für diese Frage lege ich dir die Basics (Wie abnehmen wirklich funktioniert) ans Herz.
Am besten in der Mitgliedschaft, über den Podcast oder den Blog

Ich kann dir gezielt zu dem Thema Herausforderungen die Folgen 39 und 196 empfehlen. 

Da geht es darum, wie du mit Herausforderungen umgehen kannst und ich hoffe, dass du da relativ schnell für dich erkennen kannst, dass der generelle Denkansatz bei dir bisher nicht in die richtige Richtung geht und dass das das Hauptproblem ist.

Das wünsche ich dir und glaube da auch ganz fest daran.

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Frage Nummer 4: 

„Guten Morgen Dirk, meine Gedanken drehen sich um meinen Urlaub…


…trotz meiner Strategien habe ich Sorge bei dem Buffet, was es auf meiner dreiwöchigen Kreuzfahrt geben wird. Erschwerend kommt aber noch hinzu, dass ich eine Woche vorher auf eine Fortbildung gehen werde. Dort war ich auch schon ein paar Mal und dort gibt es auch leckeres Essen.“

Hier haben wir jemanden, der in jedem Fall schon ein wenig weiter ist, was die Herausforderungen angeht, denn ich höre schon heraus, dass er oder sie generell verstanden hat, worum es bei Herausforderungen geht. 

Es ist in der Vergangenheit also nicht daran gescheitert, weil er oder sie nicht verstanden hatt, wie man mit Herausforderungen umgehen kann, sondern die Zielsetzung hat nicht gepasst. 

Geht so ein bisschen in die Richtung der Frage zuvor, aber überhaupt nicht so extrem. 

Es ist eben wichtig, dass wir uns nicht die Ziele setzen, die theoretisch maximal möglich wären, sondern dass wir uns die Ziele setzen, die uns zufrieden machen. Denn nur, wenn wir zufrieden sind, werden wir die Ziele auch umsetzen können

Das heißt, sie müssen realistisch und attraktiv sein.
Das sind auch zwei Buchstaben aus der S.M.A.R.T- Formel (Erkläre ich zum Beispiel in Folge 23)

Es geht darum, dass du Lust hast diese Ziele zu erreichen und wenn du das eben nicht tust, dann wirst du ausbrechen. Und wenn du ausbrichst, ist das immer ein Zeichen dafür, dass das Ziel nicht zu dir gepasst hat. Also korrigiere das Ziel. 

Stelle dir zudem immer die Frage: 

,,Macht mich das Ziel zufrieden?“. 

Und auch im Nachgang, wenn du dieses Ziel umgesetzt hast, kannst du dich noch einmal fragen:

„Hat mich dieses Ziel zufrieden gemacht? Bereue ich etwas?“ 

Hier wirst du sehr schnell einen Unterschied merken zwischen Zielen, die du im Kopf festlegst und denen, die du wirklich aus dem Gefühl der Zufriedenheit heraus triffst.

Frage Nummer 5: 

„Wie schaffe ich es bei Einladungen, meine Pläne nicht über den Haufen zu werfen, nur weil das Essen lecker schmeckt?...

"…ich bin nicht mehr an den Punkt, dass ich dann sage „Jetzt ist es eh egal“, aber nichtsdestotrotz schaffe ich es meistens nicht, mich an das, was ich mir vorgenommen habe, zu halten. Hast du vielleicht noch ein Tipp für mich, wie ich mich besser auf die Einladungs-Herausforderung vorbereiten kann?“

Hier handelt es sich um ein generelles Thema.
Denn es geht natürlich wieder in die gleiche Richtung: 

„Wie setze ich mir Ziele, die ich wirklich erreichen kann?“ 

Aber eigentlich heißt es: 

„Wie setze ich mir Ziele, die ich erreichen möchte?“ 

Auch hier:
Du merkst tatsächlich, du nimmst dir vorher etwas vor und machst das mit Sicherheit auch sehr akribisch und gewissenhaft, merkst aber vor Ort, dass es überhaupt gar nicht das ist, was du willst.
Und dann bist du eben nicht bereit, dich an diesem falsch gesetzten Ziel, welches dich eben nicht zufrieden macht, festzuhalten. 

Das heißt auch bei dir, ganz wichtig, frage dich vorher nach der Zufriedenheit.
Und frage dich, gerne auch kurz vorher, ob dein vorher festgelegtes Ziel noch zu dir passt.
Und wenn du eigentlich schon weißt und das wissen wir eigentlich recht schnell: 

„Nee, dies tut es nicht“, 

dann ergibt es Sinn, dass du dieses Ziel wirklich sofort anpasst. 

Lege dir dazu am besten einen Plan B zurecht und mache einen neuen Deal mit dir.
Fühl dich da bitte nicht schlecht. Das ist ein Thema, das wir einfach wirklich erlernen dürfen.

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Frage Nummer 6: 

„Wie schaffe ich es am späten Nachmittag, wenn ich müde bin und gefühlt keine Energie mehr habe, nicht nach Essen zu greifen? Vor allem Süßigkeiten. Daran scheitere ich oft.“

Höre hierzu gerne in die Podcast-Folge 102: „Wenn Hunger nicht das Problem ist“ hinein.
Es ist im Prinzip immer das gleiche beim emotionalen Essen. In deinem Fall, kannst du dir außerdem immer die Frage stellen: 

„Was ist denn eigentlich mein Problem?“ 

Es ist die Müdigkeit.

Und was braucht dein Körper?
Na ja, offensichtlich Ruhe und Schlaf und da wäre tatsächlich so ein kleines Nachmittags-Nickerchen, was übrigens ganz, ganz vielen Menschen hilft, gar nicht schlecht. Denn es ist ein weitverbreitetes Problem, einfach nicht schlafen zu gehen, sondern über dieses Gefühl hinweg zu essen. 

Also versuche dir nicht die Süßigkeiten zu verbieten, denn dem Körper in diesem Moment einfach was wegzunehmen ist keine Lösung. Gib dem Körper das, was er braucht, aber bringe ihm bei, dass du jetzt kein Essen, sondern in deinem Fall eine Mütze Schlaf brauchst.

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Frage Nummer 7: 

,,Mein größtes Problem ist einfach noch was zu finden, wenn ich mich belohnen will. Es fällt mir einfach wahnsinnig schwer, mich nicht mit Essen zu belohnen. Hast du Tipps?“

Ich glaube, was dir hilft, ist das Thema emotionales Essen. 

Das hast du schon richtig erkannt. Ja, es gibt den Belohnungsesser/die Belohnungsesserin.
Aber wir greifen super schnell zu dem Wort Belohnung. 

Wenn ich ins Coaching gehe, und du kannst dir vorstellen, emotionales Essen ist ein Hauptcoaching-Thema, da kommen meist völlig unterschiedliche Sachen raus, nachdem das Wort Belohnung erstmal gefallen ist. 

Was du machen kannst ist, dir wirklich die Frage zu stellen: 

„Um welche Emotionen oder Situationen geht es hier und welchen Zustand möchte ich genau erreichen?“ 

In dem Moment, in dem du das Gefühl deutlich benennen kannst, also das, was du dir wünschst, kannst du dich fragen: 

„Okay, was kann mir denn jetzt dieses Gefühl der Belohnung bringen?“ 

Also, was bringt dir zum Beispiel Ruhe und Entspannung?
Vielleicht kann das eine schöne Badewanne sein.

Frage Nummer 8: 

,,Wie schaffe ich es mich endlich selbst in den Vordergrund zu stellen? Durch meinen neuen Job, der mich sehr fordert, habe ich keine Lust mehr, mich mit dem Abnehmen zu beschäftigen. Dabei war es mir mal so wichtig!“

Ich schicke ganz klar vorweg, das ist ein Thema, was viele betrifft und es ist ein Coaching- Thema.
Ich kann dir wirklich nur raten, ins Coaching zu kommen oder zumindest in die Mitgliedschaft.
Denn das ist ein sehr, sehr großes Thema. Was dir wirklich helfen würde, ist die Gebrauchsanweisung

Denn es ist nicht so, dass dir das Abnehmen zu viel ist, sondern dein ganzes Leben ist dir gerade zu viel.

Und wenn uns das ganze Leben zu viel wird, dann fangen wir, uns eben nicht wichtig nehmen.
So wie du es auch beschreibst. 

Wir beginnen damit, die Themen zu vernachlässigen, die „nur“ uns betreffen.
Es schadet ja „nur“ uns. 

Damit tun wir uns eigentlich das Allerschlimmste an, was wir uns nur antun könnten.
Am Ende laufen wir ja „nur“ mit uns rum. 

Das heißt, es wäre jetzt wichtig, dass du deinen Alltag organisiert bekommst, dass du Druck rausnimmst und in eine Struktur findest. Das ist ohne Unterstützung kaum möglich.

Womit dir das aber gut gelingen wird, ist, wie gesagt, mit der Gebrauchsanweisung.
Die kannst du bei mir auf der Abspecken kann jeder-Seite buchen. 

Außerdem gebe ich dir natürlich auch noch ein paar Podcast-Folgen mit an die Hand:
Du kannst in die Folge 244: „Deine Abspeck- Persönlichkeitsstruktur“ reinhören.
Du kannst auch mal in die 279 reinhören „Ein Weg oder deinen Weg“. 

Mit den Themen der Gebrauchsanweisung und der Persönlichkeitsstruktur beschäftigt sich ja auch mein neuer „Reboot yourself“ Podcast und Blog

Auch da kannst du nochmal unheimlich tief in das Thema hineintauchen.
Das gleiche gilt übrigens auch für alle Herausforderungen rund um das Thema Perfektionismus!

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Frage Nummer 9: 

„Wie schaffe ich es, den Tag so zu planen, dass ich abends noch im Budget bin, um was Süßes zu essen. Schlimm ist, wenn der Tag geplant ist, mit Frühstück, Mittag und Abendessen und die Kollegen kommen dann mit Kuchen und du weißt genau, das war's mit deinem Plan.“

Hier lese ich heraus, dass auf der einen Seite ein Plan eingemeißelt wird und wenn dieser Plan irgendwie nur ins Wanken gerät, dann wird gleich alles über den Haufen geschmissen.
Und das ist immer ein Zeichen dafür, dass ein Mensch am Werk ist, dem Planung sehr, sehr wichtig ist. 

Das ist auch sehr gut, denn das sind auch Menschen, die gut strukturiert und geplant sind.
Das Problem dabei ist aber, dass, wenn diesen Plan irgendwas ins Wanken bringt, dann bricht eben alles zusammen.

Das bedeutet, auch du darfst durch richtige Zielerreichung lernen, einfach an deinem Plan zu arbeiten.

Aber ich sehe auch noch ein anderes Thema und das ist, dass du Verantwortung für dich selbst übernehmen darfst. Dazu gibt es auch eine Podcast-Folge. 

Denn die Kollegen stecken dir den Kuchen nicht in den Mund.
Das machst du und du bist ja ein selbstbestimmter Mensch, der eigene Entscheidungen trifft.
Das eine ist, dass da Kuchen steht; das andere ist, dass du ihn isst. 

Es gäbe auch die Variante zu sagen: 

„Dieser Kuchen ist ja nicht eingeplant, dann esse ich den auch nicht.“ 

Das scheint hier aber gar keine Option zu sein.
Das heißt, es ist wenig Eigenmotivation und wenig Stabilität da und deshalb wird es für dich auch nochmal Sinn machen, dich mit deiner Persönlichkeitsstruktur zu beschäftigen.

ich coache dich!

Du möchtest auch deinen Weg zum Wunschgewicht dauerhaft gehen, endlich nicht mehr zu "den Dicken" gehören, dein Warum finden und alte Glaubenssätze loslassen?
Komm zu mir ins 1 zu 1 Coaching und wir bauen gemeinsam deine Erfolgsgeschichte!

Frage Nummer 10: 

„Wie schaffe ich es, mir drei Mahlzeiten pro Tag anzugewöhnen, mein lieber Mann aber gerne auf vier Mahlzeiten besteht und es dann schwierig ist, es einzutracken? Was kann ich also tun, damit ich nicht aus Sympathie mit meinem Mann mitesse, wenn meine Mahlzeiten eigentlich schon abgeschlossen sind?“

Hier sehe ich zwei Themen: Verantwortung und emotionales Essen. 

Auch hier empfehle ich dir die Folgen zum emotionalen Essen, damit du dieses Thema für dich erfolgreich angehen kannst. 

Es ist wichtig für dich, dir folgendes vor Augen zu führen:
Was ist dir eigentlich an der Situation wirklich wichtig? 

Dabei geht es dir offensichtlich gar nicht ums Essen, sondern darum, Zeit mit deinem Mann zu verbringen. Wenn du dir das vor Augen führst, dass es das ist, was du dir wünschst, wirst du sehr schnell merken, dass das Essen dabei gar nicht mit dazu gehört. 

Ich kann mir natürlich vorstellen, dass es für dich doof ist, dich einfach nur daneben zu setzen.
Also kannst du überlegen: 

„Womit kann ich mich parallel beschäftigen?
Stell ich mir was leckeres Heißes zu trinken hin, snacke vielleicht ein paar Cocktailtomaten?“ 

immer mit dem Gedanken im Hintergrund 

„Mensch, das worum es hier eigentlich geht, ist die Gesellschaft und der Austausch mit meinem Mann."

Ich bin mir sicher, wenn es sich um emotionales Essen handelt, wirst du es schnell in den Griff bekommen. 

Was ich dir aber auch ganz klar sage, ist, dass es sehr wichtig ist, dass du auch Verantwortung für dich selbst übernimmst.

Denn es ist dein Weg, es sind deine Entscheidungen und dein Weg ist unabhängig von dem deines Mannes. 

Tue was dir guttut und bleibe dabei.
Denn, wie gesagt, niemand steckt uns das Essen in den Mund.
Es gibt kein Thema, bei dem wir so selbstbestimmt sind, wie bei der Abnahme.

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Frage Nummer 11: 

„Dirk, mir und meinen Entscheidungen in meinem Weg zu vertrauen ist echt nicht so leicht. Nach einem Abnehm-Leben von Jahrzehnten ist das Vertrauen in die eigene Entscheidung gering und die Angst vor dem Scheitern groß.“

Ich kann das gut nachvollziehen, denn wir alle haben solche Historien hinter uns. 

Ich lege dir die Episode 110: „Abspecken kann jeder - auch du, wenn du es richtig machst“ ans Herz.
Aber auch nochmal jeweils die ersten Episoden des Jahres 2023 und 2022, in denen ich genau erkläre, worauf es beim Abnehmen ankommt. 

Was dir hilft, Vertrauen zu sammeln, ist, aufzuhören einen falschen Weg mit einem richtigen zu vergleichen. Wenn du natürlich immer noch zu deinen alten Strategien greifst, die noch nie funktioniert haben, dann wirst du wieder scheitern. Und dann kannst du auch das Frühwarnsystem in deinem Kopf verstehen. 

Wenn du jetzt aber sagst: 

„Nein, ich habe andere Entscheidungen getroffen und mein Weg fühlt sich viel besser an. Ich kann dem nur noch nicht vertrauen“, 

dann ist das etwas ganz Normales.
Du kannst dir dann immer sagen: 

„Ja, aber ich kann mir jetzt vertrauen, denn dieser Weg wird anders ausgehen, weil ich ihn ja anders beschreite.“.

Wenn ich sage, Zeit spielt keine Rolle beim Abnehmen, in deinem Fall spielt die Zeit für dich.
Denn je länger du auf diesem neuen, guten Weg bleibst, desto mehr Vertrauen wirst du auf diesem Weg bekommen. 

Du merkst ja, dass er dir wirklich hilft und wirklich zum Ziel führt. H
eißt also, entweder wirklich einen neuen Weg bauen und wenn das schon passiert ist, mache dir immer wieder klar, dass du einen anderen Weg gehst und dieser nicht zu dem gleichen Ergebnis führen kann wie dein Weg zuvor.

Frage Nummer 12: 

„Wie gelingt es mir, meine Erfolge tatsächlich zu sehen, wahrzunehmen und zu feiern? Bei anderen sehe ich das immer sehr gerne, aber bei mir nicht.“

Das ist eine schöne Frage und ich gebe dir auch gleich zwei Podcast-Folgen mit auf den Weg: Nummer 73 und 193

Es ist tatsächlich ein weitverbreitetes Thema, dass wir Erfolge nicht wirklich sehen können, wollen oder unseren Fokus nicht drauflegen. Wir neigen eher dazu, uns fertig zu machen und zu kritisieren, was wir schlecht machen. 

Aber das, was wir teilweise leisten und schaffen, das wirkt oft selbstverständlich.

Ich kann dich nur einladen: Mache dir immer wieder deine Erfolge bewusst. 

Auch, wenn du etwas schon wie selbstverständlich tust, mach dir in dem Moment klar, das Beste und das Höchste, was du beim Abnehmen erreichen kannst, ist, dass du dir die neuen Strategien zur Routine machst. 

Routine bedeutet, es fällt dir gar nicht mehr auf, dass du es tust.
Das macht das aber nicht schlechter. Vielmehr ist das die Königsklasse.

Gerade diese Dinge solltest du also dir bewusst machen.
Was dir dabei helfen kann, ist, dass du dir alle diese Dinge aufschreibst. 

Erstelle dir eine Liste und diese Checkliste nimmst du jeden Abend mit ins Bett und hakst mal alle Punkte ab, die du auch an diesem Tag wieder gemacht hast.
Und das machst du auch am nächsten Tag und den Tag danach. 

Was denkst du, wie großartig es sich anfühlen wird, wenn du eine Liste mit 20 Punkten hast, die du jeden Abend wieder abhaken und dir hinterher sagen kannst 

„Hey, das mache ich so gut. Ich hätte das nicht mal gemerkt. Ohne diese Liste wäre mir das gar nicht so bewusst“.
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Frage Nummer 13: 

„Lieber Dirk, meine größte Herausforderung ist definitiv die zweite Zyklushälfte…“

,,…In der ersten Hälfte habe ich überhaupt keine Probleme, auf meine Ernährung zu achten. Das läuft wirklich super, komme immer so über 100 Gramm Eiweiß, Obst und Gemüse geht immer. Zweimal in der Woche gehe ich ins Fitnessstudio, mache Krafttraining kombiniert mit Ausdauer zum Ausgleich zum Bürojob. (…) In der zweiten Hälfte sieht das alles ganz anders aus. Manchmal komme ich mir echt vor, als wäre ich ein ganz anderer Mensch. Mich überkommt permanent der Drang nach was Süßem und Fettigem. Ich esse dann, bis ich nicht mehr kann und bis mir schlecht ist. Es ist irgendwie ein Gefühl der Ohnmacht, ich kann es überhaupt nicht steuern. Wenn dann zu Hause nichts ist, dann fahre ich sogar extra los und hole mir Schokolade, Fruchtgummi, Kartoffelsalat, Fleischwurst, und, und, und. Und das wird dann alles nacheinander gegessen. (…) Das Ganze wiederholt sich dann so alle ein bis 2 Tage, bis die Periode einsetzt. Dann pendelt sich eigentlich auch langsam wieder ein. Aber ich habe in dieser ganzen Zeit überhaupt keine Lust auf gesunde Lebensmittel.“

Das Wichtigste erstmal von vorab, weil ich weiß, dass es ganz, ganz viele beruhigt: Es ist nicht eingebildet, dass der weibliche Zyklus das Essverhalten beeinflussen kann. Doch auch wenn der Zyklus und die Hormone ein bisschen verrückt spielen, sie sorgen nicht automatisch dafür, dass du mehr isst. 

Auch hier hilft immer der Vergleich mit den Schlanken. Diese werden ja auch nicht alle dick während ihrer zweiten Zyklushälfte. 

Ich möchte dir trotzdem ein paar Tipps mit an die Hand geben, wie du dich diesem Thema stellen kannst. 

Also, wir halten fest, was ich gerade gesagt habe.
Natürlich schiebt der Zyklus dir nicht das Essen in den Mund. 

Aber insbesondere das Verlangen nach Nahrung und der Hunger kann tatsächlich verstärkt werden. Spannend ist außerdem, dass in der ersten Zyklushälfte der Östrogenspiegel ansteigt und den Appetit erhöht. Das Östrogen kann aber auch den Stoffwechsel ankurbeln und den Körper dazu veranlassen, mehr Kohlenhydrate zu verbrennen. 

In der zweiten Hälfte des Zyklus steigt hingegen der Progesteronspiegel.
Der Körper benötigt mehr Proteine für das Muskelwachstum und die Muskelreparatur. Progesteron beeinflusst das Belohnungssystem im Gehirn und kann dazu führen, dass bestimmte Nahrungsmittel als besonders belohnend empfunden werden. 

Was kannst du nun aus diesen Informationen machen?
Strategien wie ausreichender Schlaf, ausgewogene Ernährung, regelmäßige sportliche Aktivitäten, Stressmanagement und Vermeidung von Trigger-Food können helfen, genau diesem Verlangen nachzukommen. 

Also du kannst quasi dein Essverhalten dem Zyklus anpassen. 

In der ersten Hälfte nimmst du also mehr Kohlenhydrate zu dir, alles in der Energiebilanz, und in der zweiten Hälfte mehr Proteine. 

Probiere das mal aus, vielleicht ist das eben auch die Zeit, in der du dann nicht haufenweise Süßigkeiten als Vorrat zu Hause hast. Doch dieses Hintergrundwissen ist vielleicht noch mal ganz interessant und ich habe dazu auch einen Blogbeitrag geplant.

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Denke immer daran: Abspecken kann jeder!

Dein Dirk

Dein virtueller Abspeck-Coach
von www.abspecken-kann-jeder.de

2 Kommentare

  • Hallo Dirk,
    da hat sich ja meine Me-Time um 07:00 mit einem Protein-Käffchen und deinen Blog so richtig gelohnt😉 Vor allem die Fragen 1,6,10,13 haben mich angesprochen. Nicht immer traf die Fragestellung zu 100% zu , aber die Worte/Ereignisse waren austauschbar. Zum Bsp. Müdigkeit gegen Verzweiflung, Traurigkeit, Mutlosigleit. Oder die Essenszeit mit dem Partner. Doch deine Lösungsansätze sind ja übertragbar und somit habe ich für mich heute wirklich einiges mitgenommen bzw. werde es bei unserem anstehenden1×1 Coaching am 26.09. noch einmal anschneiden.
    Ich wünsche dir einen schönen Sonntag.
  • Hey Petra,

    ich freu mich sehr, dass du dir aus dem neuen Artikel einiges mitnehmen konntest und bin gespannt, was du im Coaching berichten wirst! (:
    Bis Dienstag!

    LG Dirk

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Dirk Diefenbach

Hallo, ich bin Dirk, dein virtueller Abnehm-Coach auf www.abspecken-kann-jeder.de und Autor des Abspeck-Blogs und des dazugehörigen Abspeck-Podcasts.

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