Ja, es ist schon wieder so weit: Wir müssen reden. Und zwar über die Vor-Weihnachtszeit.
Ich möchte dir heute nämlich einen kleinen Impuls mit an die Hand geben, der dir helfen wird, gut vorbereitet durch diese Zeit zu kommen.
Los geht´s!
Was genau passiert denn eigentlich in der Vor-Weihnachtszeit?
Wenn du dir die Frage stellst, wie du gut durch die Vor-Weihnachtszeit kommst - was ist dabei das Wichtigste?
Ich glaube, es ist die Frage, weshalb du dir diese Frage überhaupt stellst.
Denn oft haben wir darauf gar keine Antwort.
Es ist sehr häufig so, dass es sich dabei um panische Momente handelt und ich weiß nicht, ob du das auch von dir kennst. Das können auch in Zeiten des Urlaubs oder andere Dinge sein, die wir für uns als vermeintliche Herausforderung einschätzen.
Das ist aber kontraproduktiv, denn wir denken nicht lösungsorientiert, wenn wir in Panik sind.
Aber wir wünschen uns ja Lösungen.
Viele geben in diesem Moment bereits auf und freunden sich mit dem Gedanken an:
„Es wäre doch gar nicht so schlecht, wenn es erst im Januar weitergeht.“
Doch das lasse ich nicht zu.
Da geht noch einiges, bevor dieses Jahr vorbei ist.
Also, weshalb stellst du dir diese Frage, wie du über die Vor-Weihnachtszeit kommst, überhaupt?
Du wirst jetzt entweder sagen:
„Ich mache mir über etwas einen Kopf, worüber ich mir keinen Kopf machen muss, weil ich mich eigentlich nur von außen anstecken lasse.“
oder die wahrscheinlichere Antwort wird sein:
„Naja, weil die Vor-Weihnachtszeit etwas Besonderes ist.“
Und was heißt jetzt
„besonders“?
Besonders bedeutet, erst einmal anders. Immer wenn etwas anders ist, wird es für uns schwierig, weil unsere Routinen vielleicht nicht mehr so greifen.
Dieser Wunsch wird nicht in Erfüllung gehen
Doch nehmen wir den Druck erstmal ein wenig raus, indem wir uns bewusst machen:
Wir können uns keine allgemeine Schablone für unser Leben anfertigen, die alle Strategien und Routinen enthält, die wir auf unser Leben klatschen und nur noch nach dieser einen Schablone arbeiten.
Ganz ehrlich? Wenn unser Leben so berechenbar wäre, wäre das auch ganz schön traurig.
Ich weiß, dass hier die eine oder andere sagt:
„Ach, das wäre aber gar nicht so schlecht.“,
doch es wäre eben auch langweilig.
Von daher gibt es für bestimmte Lebensumstände jeweilige Schablonen.
Ebenso, je nach dem, wie du gerade beim Abnehmen stehst.
Auch dafür gibt es passende Schablonen. Außerdem gibt es auch saisonale Schablonen.
Wir dürfen uns also damit anfreunden, dass auch die Vor-Weihnachtszeit eine eigene Schablone benötigt.
Das bedeutet: Ja, es ist etwas Besonderes. Ja, diese Zeit ist anders und ja, deshalb müssen wir etwas auch anders machen als sonst.
Dieses
„anders“
muss aber gar nicht so schrecklich kompliziert sein.
Übrigens ist es auch für mich eine besondere Zeit.
Doch besonders muss nicht unbedingt schwieriger sein.
Wir dürfen uns einfach Gedanken darüber machen.
Und wann gelingt uns das am besten? Wenn wir uns auf die Lösung konzentrieren.
Und auf die Lösung können wir uns nur konzentrieren, wenn wir wissen, was die Probleme sind.
Konkrete Schritte für die Vor-Weihnachtszeit
Als erstes würde ich dir raten, wenn du gut durch die Vor-Weihnachtszeit kommen willst, dir aufzuschreiben, was die Adventszeit für dich eigentlich so besonders macht.
Wenn du mir schon ein wenig länger folgst, haben wir schon einige Vor-Weihnachtszeiten zusammen erlebt.
Und du findest zu diesem Thema auch den ein oder anderen Podcast oder Blogartikel.
Vielleicht weißt du es auch noch nicht, doch bei mir selbst sind es immer dieselben Dinge, die ich mir vor Augen führen darf.
Das eine, was die Vor-Weihnachtszeit so besonders macht, sind die diversen Adventskalender, auch wenn es banal klingt. Das liegt daran, dass mir meine Kooperationspartner diese Adventskalender zusenden. Ich arbeite ja mit ihnen zusammen, weil ich deren Produkte wirklich liebe. Demnach plündere ich diese Adventskalender auch. Und zusätzlich bekomme ich hin und wieder auch mal einen Adventskalender geschenkt.
Das ist auch kein Problem, doch ich muss mich damit auseinandersetzen.
Denn bei mir ist meine Energiebilanz nicht so gestaltet, dass sie locker mal so ein bis zwei Adventskalender unter bekommt. Ich weiß nicht, wie das bei dir ist. Ich habe diese Kalorien in der Regel nicht übrig.
Ich mache mir jedes Jahr also die gleichen Gedanken.
Ich schaue, was ist in den Adventskalendern drin?
Bekommst du das heute unter?
Und wenn darauf die Antwort:
„Gar nicht“
ist, dann sage ich mir:
„Musst du auch nicht.“
Denn nur weil du das Türchen aufmachst, bedeutet das ja nicht, dass du es auch heute essen musst. Das heißt auch nicht, dass du das alles auf einmal essen musst.
Auch das klingt so banal, doch das sind so alte Gewohnheiten.
Früher als Kind habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht.
Ich habe den Adventskalender aufgerissen und natürlich wurde das direkt inhaliert.
Ich kann mir jetzt auch mal sagen, und das kommt auch durchaus vor:
„Dann bist du heute eben nicht in der negativen Energiebilanz. Dann ist das so. Ich habe nicht die Aufgabe, jeden Tag in der negativen Energiebilanz zu sein."
Das andere ist, und vielleicht erinnerst du dich noch an die Tradition, dass es an jedem Adventssonntag Kekse gab.
Ich fand das als Kind und Jugendlicher auch immer ganz schön, vor meinem Keksteller zu sitzen.
Es war kuschelig und ein paar Kerzen waren an. Meine Mama hat das immer sehr schön gemacht.
Ich habe diese Tradition auch übernommen und irgendwann mal hinterfragt, ob es nötig ist, jeden Adventssonntag einen Berg voll Kekse zu essen. Und das ist auch nicht übertrieben. Heute fahre ich mit meiner Lösung zweigleisig.
Ich habe mir einerseits gesagt:
„Du brauchst keine Kekstüten.“
und diese Tradition habe ich mir beibehalten.
Zumindest nehme ich mir das für dieses Jahr vor.
Ich habe andererseits aber auch viele kalorienfreundliche Keksrezepte gebacken. Die sind so lecker! Dadurch werde ich natürlich auch ordentlich Kalorien einsparen.
Das heißt, es ist eine zweischneidige Strategie. Weniger und einfach anders. Für mich muss in den Keksen nicht tonnenweise Butter und Zucker rein. Wenn du das aber möchtest, dann mache es dir einfach nur bewusst.
Was für mich früher ein Thema war, ist das Thema Bewegung. Nun ist es kein Thema mehr für mich.
Ich weiß auch von vielen Menschen, dass die Bewegungsroutinen in der dunklen Jahreszeit anders ausfallen.
Gerade wenn du gerne draußen spazieren gehst, jedoch im Dunkeln ungern unterwegs bist, kann sich das auf den Kalorienverbrauch auswirken. Auch das muss berücksichtigt werden.
Ich löse das mit meinem Laufband und bin demnach glücklicherweise wetterunabhängig.
Fazit
Alles, was ich dir heute mit an die Hand gebe, sind Dinge, die du auch für dich berücksichtigen kannst. Es ist also wichtig, für dich zu überlegen, was die Vor-Weihnachtszeit für dich anders und besonders macht.
Außerdem: Was ist eigentlich das Problem?
Denn schlussendlich machen wir Dinge zu einem Problem.
Egal, was deine Herausforderung auch sein mag.
Das Problem machst du daraus.
Ich habe vorhin erwähnt, dass du nicht jeden Tag in der negativen Energiebilanz sein musst. Auch musst du nicht jede Woche oder jeden Monat in der negativen Energiebilanz sein.
Wenn du dir deines Jahresverlaufes bewusst bist und verstanden hast, dass die negative Energiebilanz nicht nur für den Tag gilt, sondern auch für die Woche, den Monat und natürlich auch aufs Jahr. Dann kann es sein, dass die Vor-Weihnachtszeit nicht der Monat ist, in dem du Gewicht verlierst.
Und das ist in Ordnung.
Du scheiterst nicht, weil du mal nicht abnimmst. Und du scheiterst auch nicht, weil du mal zunimmst.
Es kann sein, dass dies immer Teil deines Lebens sein wird.
Und Überraschung: Für die meisten Menschen ist der Dezember Teil ihres Lebens, in dem sie eben kein Gewicht verlieren und Gewicht zulegen.
Und das dürfen wir uns immer wieder vor Augen führen.
Ich glaube, was für uns alle wichtig ist, dass wir nicht in ein:
„Jetzt ist es doch eh egal“
rutschen, fresskalieren und dann in Reue kommen. Das ist oft das Problem. Wir wissen genau, wenn wir uns von morgens bis abends vollstopfen mit allem, was nicht Niet und Nagelfest ist, dass das diesen Schmerz hochholt und diese Versagensängste bespielt.
Da darfst du für dich hinschauen und für dich einen guten Mittelweg finden. Und ich hoffe ich konnte dir mit meinen praktischen Tipps und Beispielen heute eine erste Inspiration zur praktischen Umsetzung geben.
Und jetzt bist du dran!
Schreib mir gerne dein Feedback in die Kommentare!
- Was macht für dich die Vor-Weihnachtszeit besonders?
- Wie wirst du damit umgehen?
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Denke immer daran: Abspecken kann jeder!
Dein Dirk
Dein virtueller Abspeck-Coach
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