Kalorien tracken - Das ist tatsächlich ein Thema, was ich definitiv als Dauerbrenner bezeichnen würde.
Daher wird es Zeit, dass wir diesem Thema einen eigenen Artikel widmen.
Und zwar in diesem.
Ist Kalorien tracken zeitaufwändig?
Das Anstrengende beim Kalorien tracken… Wo kommt das eigentlich her?
Lass uns erstmal damit anfangen, woher und von wem diese Aussagen kommen.
Ich höre sie nämlich tatsächlich regelmäßig von Menschen, die auf ihrem Weg starten.
Und damit meine ich jetzt nicht, dass diese Menschen noch nie versucht haben abzunehmen, sondern sie starten quasi ihren neuen Weg gemeinsam mit mir.
Und dann kommt immer dieses Thema:
„Kalorien tracken ist aber so anstrengend und wie soll ich das denn machen?“
Ich möchte die Aussage, nämlich, dass Kalorien tracken anstrengend ist, nun ganz gerne kurz und knackig widerlegen.
Mein „Abspecken kann jeder“- Mitglied Anthony hat tatsächlich das Ganze sogar mal berechnet.
Und das kannst du auch relativ einfach tun, indem du auf deinem Smartphone in die Bildschirmzeiten schaust. Es gibt da auch eine Aufstellung wie lange du welche App genutzt hast.
Und Anthony hat da tatsächlich mal nachgeschaut, wie viel Zeit die Kalorientracking-App aufweist und gemerkt, es ist eine Stunde in der Woche.
Das klingt erstmal sogar viel.
Aber er hat es dann tatsächlich noch mal heruntergerechnet und am Ende kam bei der Rechnung kam folgendes raus:
Wenn er schaut, wie viele Stunden am Tag er wach ist, wie viel Zeit er dann mit dem Tracken verbringt, dann sind wir bei unter einem Prozent des Tages gelandet.
Also du verwendest unter 1 % des Tages mit Tracken.
Und wir müssen dabei sogar noch in Klammern setzen, dass die Bildschirmzeit ja auch nicht die reine Trackingzeit ist, sondern es wird ja auch mitgezählt, wenn du etwas nachschaust und vielleicht auch mal nach einem Rezept guckst.
Also wir sprechen hier tatsächlich von etwas absolut Lächerlichen.
Das bringt uns zu der spannenden Frage: Warum empfinden wir es dennoch als anstrengend?
Denn das ist etwas, was wir nicht runterreden können.
So scheint es ja zu sein.
Nur hat dieses Gefühl natürlich nichts mit dem Aufwand oder mit dem Zeitaufwand zu tun, hinter dem wir uns gerne mal verstecken wollen.
Denn das sind tatsächlich immer die Aussagen:
„Das ist so umständlich.“,
„Das ist so aufwändig.“
und ich denke, diese Argumente haben wir jetzt mit dieser Zeitberechnung ganz klar widerlegt.
Also schau da gerne auch mal bei dir.
Was eigentlich hinter dem Kalorien tracken steckt…
Ich würde ganz gerne aber mal damit anfangen, was das Kalorien tracken denn wirklich aufwändig macht oder vielleicht aufwändiger im Vergleich zum Punktezählen.
Heißt, auch wenn du Punkte zählst, lies diesen Artikel unbedingt zu Ende oder schau dir mal den Artikel „An alle WWler, wir müssen reden!“ an.
Da habe ich auch noch mal ganz viel dazu gesagt.
Aber viele kommen entweder aus dem:
„Ich tracke gar nicht.“
oder
„Ich habe vorher Punkte gezählt.“.
Und natürlich bedeutet das definitiv eine Umstellung.
Das heißt, du wirst dir eine Routine zulegen müssen, bei der alles zuerst über die Küchenwaage wandert und dann in die App eingetragen wird, bevor es in deinen Mund gelangt.
Das Ganze wird dir natürlich vereinfacht, denn viele Lebensmittel kannst du vorab schon einscannen und dann kannst du einfach mit den Stückzahlen arbeiten.
Aber klar, Tomaten, Zwiebeln, Paprika etc. darfst du abwiegen.
Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass ist alles eine Sache der Gewohnheit.
Irgendwann ist das so drin, dann ist das überhaupt nicht mehr schwierig.
Es gibt auch verschiedene Wiegetechniken mit der Küchenwaage.
Das klassische:
Ich stelle auf null und lege drauf oder stelle die Schale drauf, du setzt die Waage dann auf null.
Das machst du zum Beispiel mit Aufstrichen in Gläsern. Da gibt es Routinen, die dann irgendwann super einfach zu händeln sind.
Am Ende landen wir bei diesem einen Prozent oder unter einem Prozent.
Eine weitere Möglichkeit ist, dich mit den Lebensmitteln zu beschäftigen, bevor du sie in den Einkaufskorb schmeißt. Denn das Schöne beim Kalorienzählen ist, die Kalorien stehen hinten drauf.
Du hast also relativ schnell ein Gefühl dafür, wie viel Kalorien ein Lebensmittel hat.
In den meisten Fällen weißt du, wie viel das Lebensmittel wiegt und die Angaben sind ja immer zu jeweils 100g angegeben. Und dann kannst du es dir ausrechnen.
Wenn du, wie ich aus der Welt des Punktezählens kommst, war ja eins der Probleme, dass du nicht weißt, wieviel Punkte ein Lebensmittel hat. Das heißt, du musstest es im Supermarkt immer einscannen.
Das war jetzt auch kein Aufwand, aber das kann natürlich schon mal nervig sein, wenn du sehr viele Lebensmittel nacheinander einscannen willst, weil du vielleicht etwas vergleichen willst und vor allen Dingen, wenn du keinen Empfang im Supermarkt hast.
Das ist mir tatsächlich häufig passiert.
Für mich ist es tatsächlich eher eine Chance und ein absoluter Gewinn, dass ich sehr, sehr schnell auf einen Blick sehe, wie viele Kalorien ein Lebensmittel hat.
Aber natürlich ist das eine Veränderung im Vergleich zu:
„Ach, ich schmeiße es einfach in den Einkaufswagen und rede mir ein, ich habe gar nicht so schlimm eingekauft.“
Ich glaube, wir sind uns an dieser Stelle alle einig: Ich muss ganz genau sein.
Es geht um ein super wichtiges Thema, nämlich das Abnehmen.
Und ich habe den großen Vorteil, dass ich meine Abnahme quasi selbst berechnen kann.
Ich weiß, wenn ich ein Kaloriendefizit von 7000 Kalorien erwirtschafte, werde ich ein Kilo abnehmen, und zwar egal in welchem Zeitraum.
Denn es ist egal, ob du das in einem Monat, in vier Monaten oder acht Monaten schaffst.
Es bleibt das Defizit von 7000 Kalorien.
Andersrum habe ich einen Kalorienüberschuss von 7000 Kalorien, dann nehme ich ein Kilo zu.
Das heißt, ganz genau zu sein lohnt sich tatsächlich.
Denn wir haben dadurch genau die Kontrolle, die sich viele von uns wünschen.
Die gibt uns nicht die Personenwaage, die geben uns keine Punkte und auch kein Hoffen, Beten und Bangen.
Das gibt uns genau dieses Tracken.
Das gibt uns die Kontrolle und dieses „genau sein müssen“, könnte jetzt eine Chance sein.
Und ich denke, ich habe jetzt gerade genau das Problem definiert:
Dieses „genau sein“ könnte der wahre Grund sein, warum Tracken für viele so anstrengend ist.
Warum wir NICHT gerne genau sind beim Kalorien tracken
Lass mich dir erklären, warum.
Viele Menschen kommen bewusst oder unbewusst aus einer Situation von:
„Ich habe schon so viel versucht und ich habe nie dauerhaft erfolgreich abgenommen.“
Einige kommen aus einer Situation von:
„Ich habe schon so oft Gewicht verloren, aber konnte die Abnahme nie dauerhaft halten.“
Die wenigsten und das muss ich dir ganz ehrlich sagen, haben aber wirklich verinnerlicht, dass der Grund dafür ein ganz simpler ist:
Wenn sie Gewicht verloren haben, hatte das etwas mit einem Kaloriendefizit der negativen Energiebilanz zu tun.
Wenn Sie das nicht halten konnten, hatte das etwas damit zu tun, dass Sie danach eben nicht in einem Kaloriendefizit und auch nicht in einer ausgeglichenen Kalorienbilanz waren, sondern sie haben wieder einen Kalorienüberschuss erwirtschaftet.
Genauso, wie sie es vorher getan haben.
Denn dieses:
„Ich esse wieder normal.“,
war ja niemals normal.
Da wir alle übergewichtig sind, war es ein Essen im Kalorienüberschuss und das ist alles andere als normal.
Wenn du für dich abgespeichert hast, dass das für alles der einzige Grund ist, ist es eigentlich relativ einfach.
Und dann kommst du auf einmal dahin, woran wir ja auch arbeiten:
- Was muss ich eigentlich in meinem Kopf verändern?
- Was muss ich eigentlich in meinen Verhaltensweisen verändern, damit ich eben nicht immer im Kalorienüberschuss lande?
Und dann kommen wir zu den wahren Gründen:
- Hast du das eigentlich wirklich verstanden?
- Arbeitest du noch mit Regeln und Disziplin?
- Was ist denn eigentlich mit deinem emotionalen Essen?
- Hast du die richtigen Strategien?
Doch da kommen die meisten gar nicht hin, sondern sie meinen:
„Das kann ja bei mir nicht klappen. Ich bin das medizinische Wunder.“
Mehr oder weniger bewusst, schwingt es bei allen so mit und mit Sicherheit hat das der eine oder die andere auch schon mal gehört.
Vielleicht hast du dir das auch selbst schon mal gesagt.
Es würde schon funktionieren, wenn du es richtig machst.
Dieses „genau sein“ beim Tracken sehe ich als einen der wahren Gründe an, dass wir es als anstrengend empfinden.
Durch dieses "genau sein" müssen, werde ich nämlich gezwungen hinzugucken.
Wenn ich genau tracke, sehe ich meine Kalorienbilanz am Tagesende.
Ich sehe, ob ich in einem Kalorienplus, einem Kaloriendefizit oder in meinen Kalorien bin.
Ich sehe auch, was mein Handeln für eine Konsequenz hat.
Ich sehe auf einmal, dass mein jahrelanges:
„Ach, so viel esse ich ja gar nicht von der Menge her.“,
vielleicht doch nicht ganz richtig war.
Ich merke vielleicht, dass dieses:
„Ich weiß schon, was ich esse und ich kann das alles.“,
einfach nicht der Wahrheit entspricht.
Ich sehe noch mal die Konsequenzen meines Handelns schwarz auf weiß.
Ich merke, ich habe ein Gewichtsproblem.
Und viele wollen da einfach nicht hingucken.
Viele strengt es an, da hingucken zu müssen.
Also richtig ins Gesicht geklatscht:
„Das ist dein Problem und das Problem bist du.“
Das Ding ist: Das wissen wir doch ohnehin.
Wenn wir abnehmen verstanden haben, wissen wir doch, dass wir ein Problem haben.
Ja, wir haben ein Problem!
Ja, wir haben ein Problem, sonst wären wir nicht übergewichtig.
Ich finde das überhaupt nicht schlimm. Ich finde das nicht dramatisch.
Ich finde, das ist nichts, was mit Scham besetzt werden muss, sondern das ist halt eben einfach so.
Das Fiese ist, es ist halt für jedermann und jedefrau sichtbar.
Es ist sichtbar, dass wir ein Problem haben, in unserer Kalorienbilanz zu bleiben.
Aber genau das wollen wir ja ändern.
Wir wollen ja unsere Verhaltensweisen so anpassen, dass das anders wird.
Im besten Fall lässt du dich dabei unterstützen, weil du verstanden hast, es geht gar nicht nur darum, ein paar Kalorien in die App einzutragen, zu tracken, zu verzichten und irgendwas wegzulassen, sondern ich muss grundlegend etwas bei mir verändern.
Natürlich gehört es am Anfang auch dazu, zu schauen, wo meine Fehler liegen.
Also sich dessen auch nochmal bewusst zu machen und zu sagen:
„Gut, dass ich mich dafür entschieden habe, mich (zum Beispiel) auf meinem Weg unterstützen zu lassen, weil ich merke, dass jeden Abend mein emotionales Essen die eigentlich guten Tage wieder kaputt macht. Das ist gut, denn ich habe den Ansatz, um daran zu arbeiten.“
Das heißt, hinterfrage dich bitte an dieser Stelle:
Bist du wirklich bereit hinzuschauen oder ist das nicht vielleicht das Problem beim Tracken, was es so anstrengend macht? Sehen zu müssen, wie die App in den roten Bereich geht…
Ich habe dir aber gerade erklärt, dass das überhaupt nichts Schlimmes ist.
Wenn wir diesen Gedanken mal weiterdenken, und tu mir einen Gefallen und schieb ihn nicht komplett von dir weg, dann liegt ganz, ganz viel Wahrheit drin.
Das kann ich dir versprechen.
Doch es geht bei vielen, die das Thema tatsächlich seit Jahren oder Jahrzehnte begleitet, noch einen Schritt weiter:
Wenn ich jetzt korrekt tracke, wenn ich an meinem Weg arbeite und mir das leicht fällt , dann kommt auf einmal so ein Satz bei vielen in den Kopf und den höre ich auch häufig im 1:1 Coaching:
„Dirk ich denke manchmal, das kann doch jetzt nicht auf einmal klappen.
Das kann doch jetzt nicht auf einmal so leicht sein.
Es kann doch jetzt nicht auf einmal funktionieren, was seit Jahrzehnten nicht funktioniert hat.“
Und ich glaube, das geht wieder in die Richtung von:
„Ich habe mir eigentlich Jahre und Jahrzehnte (mehr oder weniger bewusst) eingeredet, dass es bei mir nicht funktioniert“.
Und auf einmal funktioniert es vermeintlich sehr, sehr leicht.
Wie ich das ja auch immer sage, ich möchte, dass du einen leichten Weg hast, den du immer gehen kannst und willst.
Warum Unterstützung so wichtig ist
Dazu möchte ich dir eine Anekdote erzählen.
Denn ich habe genau dieses Thema vor kurzem mit einem Coachee von mir besprochen und ich habe gesagt:
„Weißt du, natürlich ist das super schade, dass wir alle das nicht schon vor Jahren wussten, wie leicht das gehen kann.“
Aber es ist wichtig, sich selbst auch ein bisschen zu schützen und zu sagen:
„Na ja, ich wusste es eben nicht.“
Und weiter sagte ich:
„Aber es gibt Situationen, in denen jemand zu uns sagt: Danach wird es leichter.“
Dann hat sie mir ein schönes Beispiel gebracht und das möchte ich ganz gerne mit dir teilen.
Sie meinte:
„Doch Dirk. Beim Schwimmen war das bei mir der Fall. Ich habe gelernt, dass ich beim Kraulen nicht alles aus den Beinen machen darf, sondern mit der richtigen Armtechnik geht das viel, viel leichter und viel, viel schneller. Das wurde mir gezeigt und seitdem kann ich das.“
Ich gebe es mal so sinngemäß wieder.
Und das ist ein schönes Beispiel dafür, dass ja erstmal jemand kommen muss und es dir sagen muss.
Von daher, wenn du für dich das Gefühl hast:
„Ich will eigentlich nicht hingucken, mich stresst das, was ich da sehe.
Mich stresst das, dass es jetzt auf einmal so leicht sein soll.
Und ich habe mich eigentlich in meinem Leben und mit meinen Aussagen schon darauf eingerichtet, dass es bei mir doch eigentlich nicht funktioniert.“,
dann löse dich bitte von diesem Gedanken.
Ich komme jetzt mal in deine Gedankenwelt und sage dir noch einmal:
Ich finde das gar nicht schlimm, aber ich kann verstehen, wenn es für dich vielleicht schlimm ist.
Das Schlimmste, was dir passieren kann, ist, dass du irgendwann deinen Wunschzustand erreicht hast und alle um dich rum sagen:
„Ja, siehst du? Du hast jahrzehntelang gesagt, du kannst es nicht.“
Dann sagst du halt:
„Ja, habe ich gemacht. Ich habe mich geirrt.“
Das wird dir in dem Moment, wo du mit deinem Wunschzustand dafür belohnt wirst, sowas von egal sein.
Und im Grunde genommen ist es bei mir ja ähnlich gewesen.
Also ich dachte zwar nie, dass ich das medizinische Wunder bin, aber ich dachte immer, ich bin zu blöd, ich kann nicht abnehmen und bei mir funktioniert das nicht. Ich bin zu schwach.
Und als ich dann gemerkt habe, wie leicht das geht, wollte ich das in die Welt hinaus tragen, weil ich diese Erkenntnis mit dir und mit allen anderen unbedingt teilen wollte.
Das ist auch ein Weg damit umzugehen, ne?
Also lass dich bitte nicht davon ausbremsen.
Die wichtigsten Punkte, die Kalorien tracken anstrengend machen
Ich möchte nun noch mal auf die einzelnen Punkte eingehen.
Jeder dieser Punkte hat seine oder ihre Berechtigung.
Wenn du immer gedacht hast, ich esse doch eigentlich gar nicht so viel und du siehst jetzt aber, dieses Essen führt zu deinem Übergewicht.
Naja, dann nimmt dir das natürlich eine jahrelange Ausrede.
Es nimmt dir aber vielleicht auch die Illusion, dass die Essensmenge etwas mit Kalorien zu tun hat.
Denn ich kenne tatsächlich viele Menschen, die wenig essen, aber einfach das Falsche.
Und wenn du jeden Tag die fiesesten Sachen isst, dann musst du nicht viel Menge essen, um in einen Kalorienüberschuss zu kommen.
Dann merkst du entweder, dass es eine falsche Annahme war, oder du stellst es um.
Nächster Punkt: Dir werden Fehler aufgezeigt und die Frage ist, was ist denn ein Fehler?
Du siehst, dass du in die positive Energiebilanz kommst.
Und du siehst, dass das der Grund für dein Übergewicht ist.
Aber sind das Fehler oder ist das nicht das, was ohnehin klar ist?
Wenn du jeden Monat dein Konto überziehst, ist doch klar, dass du mehr Geld ausgibst, als du hast.
Dann willst du doch auch wissen, woran es liegt.
Verdiene ich zu wenig? Gebe ich zu viel aus? Wenn ja, an welchen Stellen?
Da gehst du doch auch relativ nüchtern dran.
Und so ist es beim Tracken auch.
Das sind keine Fehler. Es sind Themen, an denen du arbeiten kannst.
Du machst das Thema für dich greifbar und für dich beeinflussbar.
Ich bin davon überzeugt, dass du jedes dieser Themen, jeden dieser „Fehler“ für dich lösen kannst.
Vielleicht nicht alleine, aber dazu zwingt dich auch kein Mensch.
Hilfe ist da.
Du musst schließlich auch nicht alleine dein Haus bauen, auch musst du nicht alleine dein Geld verwalten. Da gibt es Menschen, die dich dabei unterstützen und ich biete dir meine Unterstützung auch immer gerne an.
Für viele ist tatsächlich auch ein Grund, nicht tracken zu wollen, dass sie nicht rot sehen zu wollen.
Und das ist jetzt so ein bisschen Bildsprache, denn die Yazio App verfärbt sich ja rot, wenn du in einen Kalorienüberschuss kommst.
Und ich weiß, dass viele sich mit diesen Farben schwertun.
Weil es etliche Menschen gibt, die von ihren Persönlichkeitsstrukturen her total auf Leistung ausgerichtet sind. Jene, die sich in einem wertenden System aufhalten und für die die Farbe Rot (und es ist ja für uns alle so) eher etwas Schlechtes bedeutet.
Diese Menschen fühlen sich vom Tracken abgestraft.
Und natürlich macht es das emotional anstrengend, wenn ich mir jeden roten Tag voll zu Herzen nehme.
Ich sag dann immer, dass die Yazio App für jeden so konstruiert sein muss, dass wirklich jede und jeder versteht:
„Oh, jetzt gehe ich hier gerade über meine Kalorien.“
Nicht alle haben die Erfahrung wie du und ich.
Es gibt die blutigen Anfänger.
Das dürfen wir nicht vergessen.
Und die Yazio App weiß natürlich nicht, ob das jetzt der erste Tag nach 20 Tagen war, an dem du rot wirst oder ob es der 18. Tag in Folge ist.
Es ist eine App, die mit diesen Hinweisen arbeitet.
So, jetzt können wir uns natürlich lange darüber unterhalten, ob es nicht schön wäre, das ausstellen zu können. Geht aber nicht.
Ich denke, du kannst für dich den Umgang damit lernen und wenn du parallel dazu das Kalorien-Sparbuch nutzt, nimmt es genau diesen Druck raus.
Du bist verantwortlich!
Der letzte Punkt, den ich dir mit diesem Abspeck-Impuls mit auf den Weg geben möchte, ist:
Dein Handeln hat Konsequenzen.
Und das wird dir in diesem Moment simpel vor Augen geführt.
Wenn ich das jetzt noch esse, ist das der Grund für mein Übergewicht.
Dann merke ich, dass das eigentlich das ist, was ich schon seit Jahren und Jahrzehnten tue und was mich zu meinem Übergewicht führt.
Es führt dir aber auch vor Augen, dass du beispielsweise ein Thema mit dem emotionalen Essen hast.
Es führt dir auch vor Augen, dass du vielleicht gar nicht so glücklich bist, wie du es gern nach außen zeigen möchtest, weil du jeden Abend mit dir allein auf dem Sofa irgendeine Emotion mit Essen kompensierst.
Es zeigt dir auf, dass du es eben allein nicht schaffst, weil du immer wieder in dieses Muster fällst.
Und es zeigt dir eben auch auf, dass du dir immer noch keine Unterstützung geholt hast und dass dir das jetzt auf die Füße fällt.
All das kann es dir aufzeigen.
Die Konsequenzen deines Handelns oder auch deines Nichthandelns.
Und die Lösung kann nicht sein, wegzugucken, denn das wird noch eine viel schlimmere Konsequenz haben.
Die siehst du zwar nicht in einer App, aber die siehst du jeden Tag im Spiegel. Von daher ist es wichtig, wirklich umzudenken. Denn der Punkt, dass mein Handeln eine Konsequenz hat, ist die Riesenchance beim Abnehmen.
Das ist übrigens auch die gute Nachricht von heute:
Alles, was du tust und lässt, hat eine Konsequenz, eine negative, aber auch eine positive.
Und damit du dein Handeln entsprechend beeinflussen kannst (und das sage ich selten), musst du tracken. Diese Aussage gilt für mindestens 90 % derjenigen, die das hier lesen.
Denn mit dem Tracken siehst du alles schwarz auf weiß.
Mit den Ergebnissen kannst du arbeiten und siehst dadurch, was deine wahren Themen sind.
Fazit
Ich denke, dieser Artikel ist es wert, immer mal wieder in dein Bewusstsein zurückzukehren.
Und er führt dich jetzt zu folgenden Entscheidungen:
- Möchte ich hingucken, was das Tracken wirklich anstrengend macht?
- Kann ich für mich annehmen, dass es definitiv nicht der Aufwand ist?
- Bin ich bereit, mir die Konsequenzen meines Handelns anzuschauen, um daraus zu lernen und wenn ich die Kenntnis über die Konsequenzen meines Handelns habe.
- Bin ich bereit mein Handeln zu verändern?
- Bin ich endlich bereit, an den wahren Themen zu arbeiten?
- Bin ich bereit, mir Unterstützung zu holen?
- Bin ich bereit, meinen Abnehmweg wirklich ernsthaft anzugehen?
- Bin ich bereit anzunehmen, dass Abnehmen auch für mich, der oder die kein medizinisches Wunder ist, ein Kaloriendefizit ist, was mit den wahren Themen, den wahren Gründen und den wahren Ursachen für mein Übergewicht aber meist gar nichts zu tun hat, sondern es eben die Themen sind, die sich im Kopf abspielen?
Das kannst du dir überlegen und ich habe es versprochen.
Ich gebe dir für das Thema Tracken wirklich einen superleichten und sensationellen Einstieg:
Über das Kalorien-Sparbuch und das findest du unter: www.abspecken-kann-jeder.de/kaloriensparbuch.
Das Kalorien-Sparbuch ist so aufgebaut, dass es dich beim Tracken unterstützt und dir den ganzen Druck rausnimmt.
- Du wirst in eine neue Betrachtung hineingeführt.
- Ich gebe dir das Kalorien-Sparbuch als Tool mit.
- Ich gebe dir eine Videoerklärung für die Anwendung.
- Es wird dein Track-Verhalten nachhaltig verändern.
Und wenn du gerade daran zweifelst, dann kann ich das verstehen.
Geh mal auf die Seite und lies dir mal die Kundenstimmen dazu durch.
Mir ist es immer wichtig, die Leute zu Wort kommen zu lassen, die es auch benutzt haben, weil klar, ich kann ja viel erzählen.
Wobei du mich schon so gut kennen solltest, dass ich das nicht erzählen würde, wenn ich nicht davon überzeugt wäre.
Aber ich kann die Skepsis verstehen und kann dir nur sagen, dass ich hunderte Stimmen veröffentlichen könnte. Das würde aber auf so einer Seite keinen Sinn ergeben.
Der nächste logische Schritt wäre es, wenn du in die „Abspecken kann jeder“- Mitgliedschaft kommen würdest. Dort kannst du mal in die Community gehen, da gibt es sogar einen eigenen Post zum Kalorien-Sparbuch und da kannst du dich wirklich drin verlieren.
Was das bei den Menschen verändert hat, gerade auch bei ehemaligen WWlern.
Und jetzt bist du dran!
Schreib mir gerne dein Feedback in die Kommentare!
- Welcher der Punkte trifft auf dich zu?
- Empfindest du Kalorien tracken als anstrengend?
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Dein Dirk
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