Streiche diese 10 Abspeck- Ausreden sofort
Abnehmen bedeutet Veränderung.
Sowohl körperlich (genau das wollen wir ja), als auch mental.
Und zu diesem Veränderungsprozess gehört auch, dass wir uns endgültig von bestimmten Ausreden verabschieden.
Ich möchte dir heute deshalb 10 Ausreden mit auf den Weg geben, bei denen du dir selbst im Weg stehst. Und zwar sowohl die offensichtlichen Kandidaten als auch jene, die du vielleicht noch gar nicht auf dem Schirm hattest. Also los!
Ausrede Nummer 1
Starten wir mit der Ausrede:
„Ja, ich weiß ja wie es geht.“
Ich bin mir sicher, dass dies ein Satz ist, den du schon sehr häufig gesagt hast.
Ich übrigens auch, in meiner Vergangenheit. Und ich glaube, diesen Satz hört jeder Coach in seinem Leben sehr häufig.
Du wunderst dich vielleicht, weshalb das eine Ausrede ist?
Naja, weil genau dieser Satz vom Erfolg fernhält.
Denn was bedeutet er?
Er bedeutet eigentlich:
„Ja, ich weiß ja wie es geht (bekomme es aber nicht hin).“
Mit diesem Satz lenkst du also von dem eigentlichen Problem ab, nämlich, dass du es nicht hinbekommst und versteifst dich stattdessen auf
„Ja, ich weiß ja wie es geht.“
Das ist so ein bisschen wie
„Ja, ich rette mich da schon wieder raus. Ich weiß es ja.“
Und ganz ehrlich?
Es gibt Menschen, die drehen sich seit Jahren in diesem Kreislauf.
Ich gehe sogar noch weiter und formuliere eine Behauptung daraus:
„Nein, du weißt eben nicht, wie es geht.“
Wenn du mir schon länger folgst, weißt du, dass du zum Abnehmen einzig die negative Energiebilanz brauchst. Außerdem hast du bestimmt schon von mir gehört, dass du nicht verzichten sollst.
Du kennst auch die wahre Rolle der Waage und so weiter.
Aber wenn du noch nicht an deinem Ziel angekommen bist, ist es offensichtlich so, dass du dich mit der Umsetzung schwer tust.
Und wenn du dich mit der Umsetzung schwer tust, weißt du eben nicht wie es geht.
Du musst noch ein paar Dinge verinnerlichen, es müssen noch ein paar Infos hinzukommen und es müssen sich noch ein paar Windungen im Gehirn anders verknüpfen.
Von daher, lass die Ausrede sein und öffne dich stattdessen dafür, dass du eben nicht weißt, wie es geht.
Nur 5% aller Menschen kommen dauerhaft erfolgreich ans Ziel und ich möchte gerne, dass du zu diesen 5% dazu gehörst.
Die Chance, dass du zu den anderen 95% dazu gehörst, weil du es eben nicht besser weißt, ist natürlich sehr, sehr groß.
Dafür trägst du keine Schuld dran, aber wenn du dich hinter dieser Ausrede verschanzst, dann hast du halt doch ein bisschen Schuld.
Ausrede Nummer 2
„Bei mir ist alles anders.“
Ja, das höre ich auch sehr, sehr häufig und ich antworte darauf immer folgendermaßen:
„Ach, dann bist du wohl ein medizinisches Wunder!?“
Diese Ausrede kann jedoch zwei Ausprägungen haben.
Die eine ist:
„Ich kann nicht abnehmen. Ich weiß ja, es geht um die negative Energiebilanz. Doch wenn ich in der negativen Energiebilanz bin, nehme ich nicht ab.“
Und dazu sage ich dir ganz klar, nein, das ist nicht möglich.
Wenn du nicht abnimmst, bist du nicht in der negativen Energiebilanz.
Und glaube mir eines: Es gibt nichts, was das widerlegen kann.
Das bedeutet, du wirst falsch tracken, egal, ob es die Bewegung oder die Ernährung ist.
Du wirst durch Cheat-Days deine Energiebilanz stärker schädigen als du denkst.
Es ist sehr einfach, mit den Verhaltensweisen eines Tages alle anderen erfolgreichen Tage kaputt zu machen. Daher ist auch das Modell
„Einen Tag fresse ich alles in mich hinein“
völliger Bullshit.
Also glaube mir, es ist bei uns allen gleich.
Die zweite Ausprägung dieser Ausrede gibt das Gefühl an, was du zu deiner Lebenssituation hast.
Du denkst, deine Lebenssituation ist völlig anders als bei anderen Menschen.
Natürlich kann die alleinstehende Person das alles viel besser umsetzen. Natürlich kann die Mutter mit Kindern, die zu Hause ist, alles viel besser umsetzen. Natürlich kann auch der Mann das alles viel besser umsetzen. Der hat ja sonst nichts weiter zu tun.
Aber weißt du was?
Das ist einfach nur Klischeedenken.
Stell dir deine Situation vor, schreibe sie dir auf und ich verspreche dir, es gibt sehr viele Menschen in der gleichen Situation, die dein Problem gelöst haben.
Also, hör auf, dir die Ausrede vor Augen zu führen
„Bei mir ist alles anders“,
sondern überlege dir eher, wie du ins Umsetzen und zur Lösung gelangst.
Ausrede Nummer 3
Die dritte Ausrede spielt da so ein bisschen mit hinein. Sie ist zwar nicht ganz so pauschal wie
„Bei mir ist alles anders“,
doch sie lautet:
„Ich warte, bis alles wieder normal ist.“
Bei dieser Ausrede stellen sich bei mir immer die Nackenhaare auf.
Und ich sage dazu immer:
„Worauf genau wartest du? Hier wird nichts mehr normal. Was ist denn normal?“
Diese Ausrede wird gerne genutzt, wenn das Leben dazwischen kommt.
Doch das Leben kommt nicht dazwischen, das Leben findet statt.
Und es ist unsere aller Aufgabe, einen Abnahmeweg zu kreieren, der genau diesem Leben standhält.
Ich erinnere dich nochmal an folgendes: Kein einziger schlanker Mensch wird, egal in welcher Situation, für sich entscheiden, mal 20 kg zuzunehmen. Das machen immer nur wir und das ist auch Teil unseres Problems. Ein schlanker Mensch wird auch niemals warten, bis alles wieder normal ist, bis er sich wieder vernünftig ernährt.
Du musst lernen, nicht jedes kleine Problem, was dir das Leben so stellt, nicht immer wieder als Ausrede zu nutzen, um von deinem Weg abzukommen.
Ja, dies gilt auch für die großen Probleme.
Denn egal, welches Problem du hast, es hat einfach nichts mit deinem Essverhalten zu tun.
Wenn du noch wartest, bis alles wieder normal ist, dann hast du es noch nicht verstanden.
Dann brauchst du ganz dringend (auch das meine ich nicht böse, sondern ich gebe dir lediglich ein Hilfsangebot) Unterstützung.
Denn ich kann dir eines sagen:
Auch mein Leben läuft nicht immer rund und ich käme (seit 10 Jahren) gar nicht mehr auf die Idee auf irgendetwas zu warten oder von irgendetwas eine Pause zu machen. Das ist nicht, weil ich Superman bin, sondern weil es einfach Klick im Kopf gemacht hat, und das kann es bei dir ebenfalls.
Ausrede Nummer 4
„Es zieht ja keiner mit.“
Gemeint sind damit Partner/in, Familie, Freunde, Bekannte, Eltern, egal, wer sich in deinem Umfeld so aufhält.
Ich weiß natürlich, dass es immer angenehmer ist, wenn einen das Umfeld unterstützt, keine Frage. Es ist immer schöner, einfacher und es ist mit Sicherheit auch ein Stück weit motivierender.
Aber das Abnehmen ist unser persönliches Thema.
Es betrifft „nur“ uns.
Und ich sage auch nur „nur“, da wir da niemanden mit hineinziehen können.
Niemand kann etwas für unser Übergewicht. Und niemand muss sein eigenes Leben verändern weil wir es verändern wollen.
Das muss uns einfach klar sein.
Auch haben unsere Partnerin, unser Partner nicht die Aufgabe, uns dabei zu unterstützen.
Das dürfen wir einfach nicht erwarten und wir dürfen das schon gar nicht als Ausrede benutzen, um unseren eigenen Weg nicht weiter voranzubringen.
Denn ganz ehrlich?
An dieser Ausrede merkst du, dass du es selbst überhaupt nicht willst.
Dir fehlt dann ein Warum, dir fehlt die Motivation.
Und wenn du diese Ausrede ziehst, welche ja komplett auf das Außen bezogen ist, empfehle ich dir wirklich bei dir selbst nachzuschauen.
Ich würde dir außerdem noch gerne etwas mit auf den Weg geben, was ich immer wieder höre.
Es wird teilweise recht rabiat Unterstützung eingefordert und manche Menschen funktionieren so, dass sie dann erst recht in den Widerstand gehen. Es ist so ein bisschen wie mit Kindern.
Das bedeutet, wenn du dir Unterstützung von außen wünschst, dann lege doch mal deinem Umfeld dar, wie es dich unterstützen könnte. Und das bitte vorwurfsfrei und beschreibe ihnen, was es mit dir macht, wenn sie es nicht tun.
Du könntest beispielsweise deiner Partnerin oder deinem Partner sagen:
„Du, ich verstehe, dass es nicht dein Problem ist, wenn ich abnehmen möchte. Natürlich sollst du auch deine Süßigkeiten am Abend genießen können. Das Problem ist, wenn du das neben mir auf dem Sofa tust, macht es mir das unheimlich schwer. Finden wir da eine andere Möglichkeit?“
Das klingt anders als
„Ich will nicht, dass du neben mir auf dem Sofa isst.“
oder
„Wie kannst du nur?“
Ja, natürlich kann er oder sie das tun.
Trotzdem dürfen wir es nicht erwarten.
Also Ausrede Nummer Vier,
„Keiner zieht mit“,
wird ab sofort gestrichen.
Ausrede Nummer 5
„Überall sind Verführungen“
ist übrigens eine Ausrede, die in letzter Zeit wieder in Mode gekommen ist.
Dabei denke ich mir:
„Okay, was genau sind Verführungen? Und was hast du, was alle anderen Menschen nicht haben?“
Ich würde sagen, in unserer heutigen Konsumgesellschaft (widersprich mir bitte, wenn du das anders siehst) sind wir doch alle von Verführungen umgeben. Jede/r von uns kann doch super easy in jede Bäckerei reinlaufen und ist in jedem Supermarkt von Süßigkeiten umgeben.
Klar, hat der eine oder die andere mehr Herausforderungen, wenn sich auf der Arbeit die Süßigkeiten tummeln. Naja, das hat aber die nächste Person dann aber zu Hause, weil er oder sie Kinder hat.
Manche begründen es mit der Berufswahl, aber ich kann dir von einem Bäcker/Konditor aus meinem VIP-Coachingprogramm erzählen. Der ist den ganzen Tag von solchen Dingen umgeben, weil er sie selbst herstellt und dennoch befindet er sich erfolgreich auf seinem Weg.
Ich verstehe, dass es manchmal schwer ist.
Aber wenn wir mit Willenskraft arbeiten, werden wir irgendwann versagen.
Es ist unsere Aufgabe, nicht über unsere Willenskraft zu arbeiten.
Denn auch die Willenskraft ist eine Kraft, die irgendwann verbraucht ist.
Vielmehr gehen wir über die Eigenmotivation und den eigenen Antrieb.
Ja, wir bekommen alle Verführungen in den Weg gestellt, aber wir haben immer die Wahl, diesen auch zu widerstehen.
Die Frage ist, inwiefern müssen wir überhaupt widerstehen?
Bau dir doch die Verführungen mit ein und wenn du zu dem Punkt kommst, dass du eigentlich (ich übertreibe jetzt bewusst) täglich drei Pizzen essen möchtest, darfst du dir natürlich darüber Gedanken machen, dass dies niemals Teil eines schlanken Weges sein wird.
Darüber haben wir vor kurzem erst gesprochen.
Ausrede Nummer 6
Ausrede Nummer Sechs lautet:
„Hashimoto, Lipödem & Co.“
Eines vorweg: Ich will mich überhaupt nicht über diese Erkrankungen echauffieren.
Das sind ernstzunehmende Krankheiten.
Aber ich stelle immer wieder fest, dass immer wieder Menschen (durch Falschaussagen der Ärzte) zu mir kommen und sagen:
„Ich kann ja nicht abnehmen. Es ergibt ja eh keinen Sinn.
Und ich nehme ja auch schon seit Jahren nicht ab.“
Da sage ich auch sehr schonungslos:
„Wenn du schon seit Jahren nicht abnimmst, dann liegt es daran, dass du nicht in der negativen Energiebilanz bist.“
Ausgenommen sind natürlich die Menschen, die ihr Wunschgewicht erreicht haben und unter dem Gewicht, welches das Lipödem mit sich bringt, leiden. Da reden wir aber auch nicht von 20 kg.
Was ich als langjähriger Coach bestätigen kann ist, dass du bei dem Lipödem mit den Wassereinlagerungen klarkommen musst und auch verstehen musst, dass da Gewebe ist, was etwas wiegt. Natürlich musst du dich mit dieser Situation anfreunden.
Auch das kann ich nicht pauschal sagen, doch die Wahrscheinlichkeit ist, dass du mit Hashimoto einfach langsamer abnimmst. Das ist eben einfach so, aber ich habe so viele Hashimoto-Fälle und auch einige Menschen mit Lipödem in meinen Coachings und alle haben erfolgreich abgenommen.
Also tu mir den Gefallen, verschanze dich nicht hinter diesen Erkrankungen, verschanze dich nicht hinter diesen Aussagen der Ärzte (die sich mit dem Thema Gewichtsreduktion oftmals auch nicht auskennen).
Arbeite mit dem Thema.
Das ist etwas, bei dem du dir Unterstützung suchen kannst.
Ausrede Nummer 7
Die siebte Ausrede lautet:
„Ich muss es allein schaffen.“
Ich glaube ja, das ist etwas, was typisch deutsch ist.
Aber es ist auch sehr stark aufs Abnehmen bezogen.
Ich glaube, die wenigsten würden auf die Idee kommen, den Anspruch zu haben, ihr Haus oder ihre Dusche selbst zu bauen. Also Respekt an all diejenigen, die das können. Aber weshalb haben wir immer diesen Anspruch beim Abnehmen?
Nochmal: 95% aller Menschen erreichen ihr Wunschgewicht nicht dauerhaft.
Wie können wir denn aus dieser Statistik ableiten, dass wir es alleine schaffen müssen, wenn ganze 95% es nicht schaffen?
Ich glaube, dass es ein großes Problem dieses Landes ist, dass das Thema Übergewicht falsch angegangen wird und dies resultiert aus zwei Dingen.
Das eine ist, dass Menschen und Unternehmen mit schwachsinnigen Produkten, die überhaupt nichts bringen, Geld verdienen wollen und wir immer wieder darauf reinfallen.
Das andere ist, dass die Menschen meinen, es alleine hinkriegen zu müssen.
Und wenn sie dann (auch viel) Gewicht verlieren, meinen sie, sie könnten es auch -> Ausrede Nummer Eins- „Ich weiß ja wie es geht“. Nein, wir wissen es eben nicht.
Und du kannst es weiterhin allein schaffen wollen und es niemals schaffen oder du kannst dich endlich von dieser Ausrede, es ist ja fast ein Glaubenssatz, lösen und dir Unterstützung suchen.
Ausrede Nummer 8
„Keine Zeit, kein Geld.“
Ja, ich weiß, das wird jetzt einige triggern. Keine Zeit eher weniger, aber kein Geld.
Deswegen fangen wir erstmal bei dem ersten Teil, der Zeit, an. Das ist einfacher.
Da sage ich dir ganz klar, es ist eine Ausrede. Wenn du jetzt sagst:
„Ja, mein Tag ist aber immer so voll.“
Das kann auch sein und glaube mir, mein Tag ist auch sehr voll.
Aber sich Zeit zu nehmen ist immer eine Entscheidung.
Und ich sage dir eins, wenn du am Jahresende 10 Millionen Euro bekommen würdest für etwas was du tun kannst, was aber außerhalb deiner aktuellen Zeitplanung liegt, dann würdest du dafür eine Stunde früher aufstehen oder würdest eine Stunde später ins Bett gehen.
Das ist das genau das, was ich auch mir immer gesagt habe:
„Dirk, hör doch auf dir immer dieses ständige "keine Zeit" einzureden. Wenn du es wollen würdest, dann würdest du eine Stunde früher aufstehen oder länger wach bleiben.“
Das geht immer. Du gehst wohl selten komplette 24 Std. Tage durch. Ich will dich jetzt aber gar nicht dazu aufrufen, dir für alles Zeit nehmen zu wollen. Aber ich will dich dazu aufrufen, ehrlich zu dir selbst zu sein. Ich sage heute zu mir:
„Ich habe keinen Bock“
oder
„Ich will mir die Zeit nicht nehmen.“
Und wenn du das zu dir sagst, dann wirst du auch aufhören, diese Ausrede zu verwenden oder zu jammern. In dem Moment wirst du dir Gedanken dazu machen, ob es eigentlich richtig ist, dir keine Zeit für deine Planung nehmen zu wollen.
Oder solltest du dich vielleicht doch dransetzen?
Du wirst dazu ein ganz anderes Mindset bekommen.
Bitte streiche
„Ich habe keine Zeit.“
aus deinem Wortschatz.
Der Teil
„Ich habe kein Geld.“
ist ein anderes, ganz sensibles Thema.
Ich werde an dieser Stelle auch alle Menschen ausklammern, die wirklich kein Geld zur Verfügung haben. Darüber müssen wir nicht sprechen. Das ist auch nicht diskussionswürdig. Da kannst du dich von triggern lassen, da tut es mir leid.
Aber ich erlebe es so häufig, dass Menschen mir permanent sagen, sie hätten kein Geld für meine 39€ Mitgliedschaft. Ich habe den Tarif bewusst günstiger gemacht für die Jahresmitgliedschaft, um noch mehr Menschen eine Möglichkeit bieten zu können. Gerade auch im Verhältnis dazu, was sie dafür bekommen. Nämlich ein Leben im Wunschgewicht.
Doch diese Menschen sagen dann, es wäre ihnen zu teuer und dann sehe ich, wo das Geld an anderer Stelle investiert wird. Da denke ich mir:
„Okay, weiß ich nicht, ob das jetzt so viel besser aufgehoben ist!?"
Ein Auto, eine Uhr, Urlaub.
Ich will das gar nicht bewerten, auch wenn es jetzt so klingt.
Auch meine ich nicht, dass ein Urlaub wichtiger ist, als das Wunschgewicht.
Das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich will hierzu nur sagen, dass es eben in vielen Fällen nicht so ist, dass kein Geld da ist, sondern dass du es dir selbst eben nicht wert bist.
Nachdem dich das vielleicht getriggert hat, überprüfe mal die Aussage.
Die meisten in meiner Community, im VIP-Coaching sowieso, sagen, dass sich die Investition sowas von gelohnt hat. Auch kannst du durch dein verändertes Essverhalten den Mitgliedschaftsbeitrag wieder herausholen.
Lass es einfach mal sacken.
Ausrede Nummer 9
„Andere machen das so und so.“
Ja, 5% (Du wirst es nicht mehr hören können. Es ist so ein bisschen wie mit der negativen Energiebilanz) erreichen ihr Wunschgewicht dauerhaft erfolgreich.
Ich denke, ich darf nach 10 Jahren von mir behaupten, dass ich dazu gehöre.
95% tun dies nicht. Das bedeutet, die Chance, dass jene, denen wir zuhören, nicht zu diesen 5% gehören, ist hoch.
Auch viele von diesen sogenannten Vorbildern, vorwiegend auf Instagram, die herausposaunen:
„Ja, es war eine blöde Zeit, aber jetzt lege ich wieder los.“
und dann schreiben sie drei Monate später wieder:
„Ne, mein Leben ist so kompliziert. Ich habe für mich erkannt, dass es jetzt nicht der richtige Moment zum Abnehmen. Aber ich melde mich wieder.“
Für beides gibt es dann noch Beifall.
Höre dir da mal die Ausreden an.
Ich würde sagen, Trefferquote 100%.
Ganz ehrlich?
Die anderen machen es ja einfach falsch.
Du kannst dich daran orientieren, du kannst dich auch immer wieder an den neuesten blödsinnigen Trends orientieren, aber Abnehmen ist immer noch die negative Energiebilanz und Abnehmen findet im Kopf statt.
Der Teller gehört dazu, doch da muss ich dir ja nichts zu erzählen, da weißt du ja wie es geht.
Denn wenn der Kopf erst einmal abgenommen hat, wird der Körper automatisch folgen!
Es nutzt nichts, dich von anderen ablenken zu lassen.
Schon gar nicht von vermeintlich höheren Abnahmen, die da mal kurzfristig erzielt werden, nur um dann wieder komplett in der Versenkung zu verschwinden.
Hör bitte auf dich zu vergleichen.
Bleib auf deinem Weg und mach es richtig.
Du wirst dafür belohnt werden und am Ende wirst du die Ausrede
„Andere machen es so und so“
fortsetzen mit:
„…und glücklicherweise habe ich es richtig gemacht.“
Ausrede Nummer 10
Nun kommen wir zur letzten Ausrede und diese lautet:
„Ich brauche kein Coaching.“
Du kannst dir denken, dass es in die Richtung von
„Ich will es allein schaffen“
geht.
Das ist aber noch einmal etwas anderes.
Denn es gibt durchaus Menschen, die bereit sind, sich unterstützen zu lassen, aber sagen:
„Nein, Coaching brauche ich nicht.“
Ich frage mich immer, weshalb sie das meinen, wenn sie doch ihr Ziel nicht erreicht haben.
Oft lauten die Antworten, die wir nicht aussprechen wollen:
„Ich will nicht hingucken.“
oder
„Ich will jemand anderen nicht hingucken lassen.“
Das heißt:
„Ich habe Angst.“
Ich kann von meinem Coaching sagen, niemand muss vor meinem Coaching Angst haben und es war auch noch niemand bei mir, der hinterher gesagt hat, ich hätte das ganz furchtbar gemacht und ich wäre super angsteinflößend.
Ja, es gibt Menschen, die davor Respekt haben und sagen:
„Ich bin aufgeregt“,
aber da sage ich immer, dass sie doch gar nicht aufgeregt sein müssen.
Ich mache doch die ganze Arbeit ;)
Du kannst dich doch entspannen und mir den schwarzen Peter rüberschieben.
Dann ist das auch nach zwei Minuten wieder gut.
Coaching ist die einzige Abkürzung auf deinem Weg und wir alle haben blinde Flecken.
Manchmal brauchen wir jemanden von außen, der die richtigen Fragen stellt und anders draufschaut.
Ich übrigens auch.
So können Knoten gelöst werden, die sonst nicht gelöst werden können.
Fazit
Das waren die 10 Ausreden und wenn du die streichst, wirst du einen riesen Schritt in die richtige Richtung gegangen sein.
Ich fasse sie noch einmal kurz zusammen:
1. Ich weiß ja wie es geht
2. Bei mir ist alles anders
3. Ich warte bis alles wieder normal ist
4. Keiner zieht mit
5. Überall sind Verführungen
6. Hashimoto, Lipödem & Co.
7. Ich muss es doch alleine schaffen
8. Ich habe keine Zeit/Ich habe kein Geld
9. Andere machen das aber so und so
10. Ich brauche kein Coaching
Und jetzt bist du dran!
Schreib mir gerne dein Feedback in die Kommentare!
- Welche dieser Aussagen hat dich getriggert?
- Bei welcher Ausrede hast du dich erwischt, sie doch zu benutzen und erkannt, dass du da mal ran müsstest.
- Welche Ausrede wirst du ab sofort streichen?
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Denke immer daran: Abspecken kann jeder!
Dein Dirk
Dein virtueller Abspeck-Coach
von www.abspecken-kann-jeder.de
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