Gibt es etwas Schöneres als ein ehrliches, wunderschönes Strahlen über’s ganze Gesicht? Kathrin versprüht eine mitreißende Energie, die ich das gesamte Interview mit ihr gespürt habe. Nun möchte ich auch dich an ihrer Ausstrahlung, Message und inspirierenden Abnehm-Erfolgsgeschichte teilhaben lassen!
Sie erzählt uns von einem schwierigen Jahr in ihrem Leben, ihrer Erfahrung mit emotionalem Essen und ihrem Umgang mit den zugrunde liegenden Gefühlen. Ich durfte Kathrin im Coaching begleiten und kann sagen, dass wir viel von ihrem Abnehmweg und ihrer Herangehensweise lernen können.
Ich kam einfach zu kurz
Kathrin und ich kennen uns seit 2022. Damals war sie in einer Beziehung und ihre zwei Kinder waren noch klein. Ihr Jüngster ist leider chronisch krank und war zu dem Zeitpunkt drei Jahre alt. Ich habe sie ein bisschen über diese Zeit erzählen lassen.
Kathrin:
Mein Sohn und ich haben wochenlang im Krankenhaus verbracht. Durch seine Anfälle und dadurch, dass er nicht durchgeschlafen hat, musste ich 24/7 non-stop aktiv sein. Einerseits war das eine starke körperliche Belastung durch den Schlafmangel, andererseits auch psychisch sehr kräftezehrend.
Dabei hat sich logischerweise Unzufriedenheit in mir breit gemacht. Ich mache mir selbst sehr viel Druck, es allen recht machen zu müssen und dabei vergesse ich mich oft selbst. Außerdem brauche ich eigentlich meine Freiheiten, die ich zu dem Zeitpunkt natürlich nicht hatte, weil der Klinikaufenthalt für mich wie ein Gefängnis war. Die Corona-Zeit hat dieses Gefühl intensiviert, da wir das Gelände nicht verlassen durften. Ich konnte mich mit niemandem richtig austauschen, mich bewegen oder auch mal zur Ruhe kommen. Mein Kopf war permanent am Arbeiten und Verarbeiten.
Es ist ein Gefühl des Gefangenseins, der Fremdbestimmtheit, die Kathrin beschreibt.
„Ich komme zu kurz.”
Ihr eigenes Leben und ihre Beziehung liefen nebenher und alles fokussierte sich auf das Thema Kind. Mir ist an der Stelle wichtig, zu betonen, dass das keine Bewertung, sondern eine Bestandsaufnahme ist. Es ist absolut logisch, dass der ganze Fokus auf dem Kind lag.
Kathrin hat einen Punkt erwähnt, den sicher viele nachvollziehen können – emotionales Essen.
Oft kompensieren wir unsere Gefühle mit Essen. In ihrem Fall waren es die Unzufriedenheit und der Stress, die kompensiert werden mussten.
Kathrin:
Ich habe in der Zeit viel zugenommen, weil ich Süßigkeiten als Belohnung gesehen habe.
Ich habe auch noch ein älteres Kind, das zu kurz kam – genauso wie meine Partnerschaft. Ich war außerdem, wenn ich nicht mit meinem Sohn in der Klinik war, voll berufstätig und hatte einen hohen Erwartungsdruck von außen. Zu einem großen Teil habe ich ihn mir aber auch nur selbst gemacht. Es waren diese Erschöpfungszustände, die ich mit Essen kompensiert habe. Da waren Situationen, wie:
„Ich bin müde, also esse ich jetzt einfach irgendwas.”
„Ich bin traurig, da muss ich mich ja mal belohnen.”
Hier wird direkt deutlich, wie leicht Essen zur schnellen (vermeintlichen) Lösung wird. Doch das eigentliche Problem löst sich nicht. Erst wenn wir erkennen, was wirklich hinter unserem Essverhalten steckt, können wir etwas verändern!
Neue Ansätze gaben mir Halt
Kathrin war bereits fleißige Hörerin meines Podcasts und entschied sich dann für die „Abspecken kann jeder”-Mitgliedschaft und das 1-1-Coaching mit mir.
Was genau war ihre Erwartungshaltung bzw. ihr Wunsch damals?
Kathrin:
Ich wusste aus den Podcasts, dass ein Kaloriendefizit zwar entscheidend ist, es sich aber nicht ausschließlich um die negative Energiebilanz dreht. Ich wollte über dieses Wissen hinaus Ansätze finden, um mich aus meinen scheinbaren Automatismen zu befreien.
Kathrin und ich haben ihre Situation analysiert und alles gemeinsam erarbeitet. Wir haben verstanden, woher ihre Automatismen kamen. Es ist auch schon ein riesiger Schritt, sich die Frage zu stellen: „Das ist meine Situation, das ist das Leben und wie vereinbare ich das alles miteinander?”
Kathrin hatte den Mut, sich mit Ihren Gedanken zu konfrontieren, sich aktiv mit ihrer Situation zu beschäftigen und ein Umdenken in die Wege zu leiten. Das erfordert wahnsinnig viel Eigenverantwortung und Motivation. Deshalb wollte ich wissen, was ihre ersten Schritte waren.
Kathrin:
In unserem ersten Coaching haben wir über Kalorien gesprochen und die Umstellung vom 'Punkte zählen' hin zu 'Kalorien tracken'. Am Anfang war ich richtig geschockt und es war auch nicht einfach für mich, damit umzugehen. Wir haben gemerkt, dass ich durch meinen Sohn ständig doppelt und dreifach gekocht und vor allem auch Dinge gegessen habe, auf die ich gar keine Lust hatte.
Ernährung sollte nicht als Ballast empfunden werden, sondern sich in den Familienalltag integrieren lassen.
In diesem Coaching haben wir uns aber nicht nur auf Kathrins Ernährungsalltag konzentriert, sondern auch auf die so wichtige Me-Time.
Kathrin:
Me-Time kann zum Beispiel meine Tasse Kaffee sein. In Ruhe. An einem schönen Ort. Daran halte ich auch heute noch fest. Mittlerweile ist es nicht mehr nur die Tasse Kaffee, die mich glücklich macht. Auch die Fragen, die ich mir diesbezüglich stelle, haben sich verändert.
„Was brauche ich jetzt wirklich?”
Nimm auch DU dir diese Zeit für dich selbst. Egal, was um dich herum passiert. Das ist so wichtig!
Was ist DEINE „Tasse Kaffee”?
Sicher denkst du dir jetzt entweder:
„Was ist denn so schwer daran, sich Zeit für eine Tasse Kaffee zu nehmen?” oder:
„Ich kenne das so gut und will wissen, wie sie das geschafft hat.”
Vielleicht verstehst du auch beide Seiten. Was hat es für Kathrin so schwer gemacht, sich an einem ruhigen Ort Zeit für diesen Kaffee zu nehmen?
Kathrin:
Gedanken wie:
„Ich muss das noch machen.
Und das hätte ich schon vorgestern machen müssen.
Und das vor drei Jahren.”
Mein Kopf hat es mir schwer gemacht. Mich bewusst ohne schlechtes Gewissen mit meiner Tasse Kaffee hinzusetzen, war herausfordernd, aber auch notwendig. Die Welt dreht sich weiter und diese kleine Pause schenkt mir genau das, was ich brauche: Ruhe und einen Moment für mich.
Das hat fast etwas mit einer Erlaubnis zu tun. Und genau das ist ein ganz, ganz wichtiger Punkt, der natürlich ein Minischritt, aber gleichzeitig ein entscheidender ist.
Du bist wichtig! Vergiss das nicht!
Beobachte dich in deinem Alltag. Und ich bin mir sicher, du wirst das kennen, was Kathrin beschrieben hat: „Ich kann das doch nicht machen.” – Doch, du kannst, darfst und sollst!
Kathrin:
Für die, die sich fragen: „Wie komme ich da hin?” – Es ist eigentlich ziemlich banal. Wie oft sitzen wir vor unserem Handy, scrollen durch Instagram Reels und Stories…?
Das ist so viel sinnlose Zeit. Das strengt uns an, anstatt uns zu entspannen. Handy aus und weg damit!
Ich hole mir was zu trinken, schaue aus dem Fenster oder setze mich auf den Balkon.
Für jede/n ist das, was für mich der Kaffee ist, etwas anderes. So tun wir etwas Gutes für uns und gehen besser durch den restlichen Tag.
Und genau das ist nicht nur in Ordnung, sondern wirklich wichtig! Gerade in einem stressigen, belastenden Alltag.
Ich war Mutter – aber nicht mehr ‘Frau’
Kathrin:
Manchmal funktionieren wir einfach nur.
Ich bin nicht mehr zum Friseur gegangen und habe keinen Sport mehr gemacht, obwohl ich eigentlich Spaß daran habe. Ich habe mich nicht mehr mit Freunden getroffen und bin abends nicht mehr feiern gegangen. Es hat auch keine partnerschaftliche Beziehung mehr stattgefunden. Ich bin nur noch im Schlabberlook herumgelaufen und habe mich selbst bemitleidet, wie schlecht es mir ging.
Ich glaube, dass auch dieses Thema ganz viele betrifft. Im Coaching stoße ich ganz oft irgendwann auf dieses Thema. Ich habe Kathrin gebeten, uns in ihre Gefühlswelt mitzunehmen.
Kathrin:
Eigentlich war ich nur noch Mama und nicht mehr Frau. Auch das haben wir im Coaching besprochen. Ich habe mir zum Ziel gesetzt, Schmetterlinge im Bauch zu erzeugen. Und es ist wirklich was anderes, wenn ich bewusst sage: „Okay, ich habe heute die Haare offen.” Oder „Ich bin geschminkt.” Oder „Ich trage Jeans und keine Jogginghose.” Ich fühle mich einfach mit mir selbst im Reinen. Und das kann für jeden anders aussehen.
„Ich möchte Frau sein.”
Sich selbst nicht zu verlieren, sondern mit Schmetterlingen im Bauch Geschichten immer wieder neu zu schreiben – das hat Kathrin sehr schön gesagt. Oft gibt es verschiedene Ursachen, die dazu führen, dass diese Schmetterlinge nämlich nicht mehr automatisch so fliegen wie früher.
Kathrin:
Vieles war bei mir nach dem Motto: „Ich habe keine Zeit dafür. Punkt.”
Das ist das Grundproblem, das ich habe. Es ist nicht so, dass ich keine Zeit für mich selbst habe, sondern, dass ich sie mir nicht nehme. Es ist einfach ein anderes Gefühl, wenn ich mich zurecht machte und mich schicker anziehe.”
Ob nun die Jeans oder das Schminken oder sonst etwas – Es geht einfach um das Gefühl, sich wirklich gut zu fühlen und es sich wert zu sein!
„Wie erzeuge ich das Gefühl, dass ich im Reinen mit mir bin?”
Gib dir selbst die Prio, die du verdienst! Du darfst auch mal übertreiben. Du fühlst dich im Inneren gut und das wird dir dann auch im Außen widergespiegelt. Überleg dir doch auch mal, ob du manchmal bewusst etwas Zeit zusätzlich in dein äußeres Erscheinungsbild investieren möchtest. Wie würdest du dich dabei fühlen?
Ich bin ein Freund davon, dass wir uns selbst Zeichen geben, dass wir es ernst meinen. Ich sage immer, wenn ich mir eine Strategie vornehme, mir aber selbst permanent das Signal gebe: „Ich bin mir unwichtig”, dann setze ich sie auch nicht um.
„Ich bin mir wichtig!”
Solche Sätze lösen im Kopf so unglaublich viel aus.
Der nächste Schicksalsschlag ließ nicht auf sich warten
Dank der Gebrauchsanweisung habe ich mich nicht unterkriegen lassen!
Kathrins Jahr 2022 wurde auf jeden Fall nicht langweiliger. Sie nennt es ihr „Katastrophenjahr”.
Die Situation war nicht leicht mit dem Krankenhausaufenthalt und den vielen Arztterminen. Und auch der Alltag war einnehmend. Ihr zweiter Sohn hatte Schuleinführung, die natürlich groß gefeiert werden wollte. Sie versuchte alles, um allen weiterhin gerecht zu werden
Kathrin:
Kurz nachdem wir vom Krankenhaus nach Hause gekommen sind, hat sich mein Partner von mir getrennt. Die Rückkehr habe ich mir natürlich anders vorgestellt…. Also zusammengefasst, 2022 hat sich vieles verändert!
Viele hätten in der Situation gesagt:
„Mir ist jetzt alles egal.
Ich haue mir den Ranzen voll, alles ist blöd!”.
Kathrin:
Ich hatte das Glück, dass ich durch das VIP-Coaching in dem Jahr schon meine Gebrauchsanweisung erarbeitet und dabei schon einiges über mich selbst erfahren habe. Natürlich hat die emotionale Berg- und Talfahrt nicht von heute auf morgen geendet. Trotzdem habe ich einfach gesagt:
„Gut, jetzt ist es so.”
Ich habe die Situation angenommen und habe mich nicht unterkriegen lassen. Ich habe Dinge geklärt, wie die Betreuung der Kinder, die räumliche Trennung von meinem Ex-Partner und so weiter und so fort. Ich habe alles ziemlich schnell durchgezogen und nach vorne geschaut. Sicherlich gab es auch schwere Momente, aber ich habe viel Zuspruch bekommen. Und das ist natürlich emotional eine große Stütze.
Durch die Gebrauchsanweisung wusste ich, wie ich funktioniere und hatte auch meine Erfolgserlebnisse. Meine größte Motivation dabei waren meine Kinder. Ich wollte die Trennung nicht auf ihrem Rücken austragen, sondern Struktur haben und wissen, wie es weitergeht. Für mich war völlig klar, dass die Beziehung vorbei war – auch, wenn es wehtat.
Kathrin hat für sich in dem Moment entschieden, ihren ganz eigenen Weg zu gehen und sich, wie sie so schön in unserem Gespräch formuliert hat, „von dem Ballast getrennt, den ihr ehemaliger Partner mitgebracht hat”. Sie hat während dieser schnellen Trennung erkannt, welche Menschen ihr guttun und welche nicht. Sie hat sich vor allem auch die richtigen Fragen gestellt, reflektiert, um schnell wieder in die Spur zu kommen.
„Was tut mir gut, was tut mir nicht gut?”
Beim Abnehmen sprechen wir immer vom 'WARUM'? Warum will ich abnehmen?
Und in Kathrins Situation können wir fragen: Warum und vor allem wie kann ich mein Leben jetzt wieder lebenswert machen?” Und Kathrins Antwort damals war:
„Für meine Kinder. Aber auch für mich. Ich habe das verdient.”
Kathrin:
Alles war schwierig und blieb erst mal auch schwierig, mit den Anfällen meines Jüngsten, der Kinderbetreuung, der Sanierung meiner neuen Wohnung… Und genau deshalb war die Gebrauchsanweisung aus dem VIP-Coaching so unglaublich wertvoll. Sie war für mich die entscheidende Wende. Ich habe mich viel mit meinen Stärken und Ausprägungen beschäftigt.
Ich habe aufgehört, mir einzureden, dass ich dick oder nicht liebenswert sei. Hier hat das V.I.P. Coaching viel in mir verändert.
Es gab einen Impuls, ich kann mich nicht mehr genau erinnern, ob es ein Webinar oder etwas anderes war. Auf jeden Fall hatte ich anschließend eine Art ‘Poster’ für mich mit Punkten wie: Glaubenssätzen, Misserfolgs- und Erfolgsstrategien und ich konnte sie immer für mich im Kopf abhaken und mir ins Gedächtnis rufen.
Mein Leben hat sich wieder zum Positiven verändert und das nicht nur in meinem Kopf, sondern auch die Gesundheit meines Sohnes hat sich zum Glück verbessert.
Kathrin hat damals unglaublich stark an ihren Glaubenssätzen gearbeitet und ich bin dankbar, dass ich sie als Abnehm-Coach auf dieser Reise begleiten durfte. Es ist Wahnsinn, wie sie es geschafft hat, anzunehmen, was das Leben für sie bereitgehalten hat, zu reflektieren, nach vorne zu schauen und einfach nie aufzugeben. Chapeau!
Emotionales Essen – Belohnung oder Bestrafung?
Ich finde, Kathrins Abnehmweg hat durch alles, was sie uns bisher erzählt hat, eine neue Qualität gewonnen. Ihr Leben fand mit all seinen Facetten statt, aber das hat sie nicht als Ausrede genutzt. Ich nenne das gerne die Mein-Weg-Phase, in der wir uns fragen dürfen, ob das, was wir tun, noch zu dem Leben passt, das wir führen.
Kathrin:
Ich bin das Abnehmen in dem Sinne anders angegangen, dass ich mir aufgeschrieben habe, was genau meine aktuelle Situation war.
„Was brauche ich in meinem Leben und was nicht?”
„Was brauche ich, um zufrieden zu sein?”
Ich habe gemerkt, dass ich einen verqueren Bezug zur Waage hatte. Ich dachte, dass ich innerhalb von drei Tagen drei Kilo abnehmen könnte, was ja nicht möglich ist, weil wir pro Kilo Abnahme 7000 Kalorien einsparen müssen. Ich habe mir immer eingeredet, ich sei der Sonderfall, das medizinische Wunder, bei dem das sehr wohl möglich wäre.
Der Gamechanger für mich war das Kalorien-Sparbuch. Ich habe vernünftig getrackt, einen realistischen Bezug zur Waage bekommen und einen Monat später an meinem Gewicht gesehen: „Es stimmt wirklich.”
Ganz wichtig war auch das Thema Sport.
„Ich mache Sport, um abzunehmen.” – Käse. Absoluter Käse!
Mach Sport für dich, für deine Seele. Mach Sport, weil er dir gut tut! Natürlich könnte ich mich auf die Couch legen, wenn es mir emotional nicht gut geht. Ich kann mich aber stattdessen auch bewegen.
Auch mit Freunden treffe ich mich nicht mehr nur zum Essen, sondern meistens verbunden mit einer Aktivität. Oft gehen wir erstmal eine Stunde spazieren.
Viele Baustellen bedeuten nicht automatisch, dass sie uns über den Kopf wachsen müssen. Schritt für Schritt dürfen wir sie uns vorknöpfen und lernen, welche Strategien uns helfen, dass es uns gut geht und wir zufrieden mit uns sind. Das Gefühl von Unzufriedenheit ist ja bei vielen Menschen eng mit emotionalem Essen verbunden.
Kathrin:
Ich hatte irgendwann endlich weniger das Gefühl, mich mit Essen belohnen zu müssen. Ich höre jetzt viel mehr darauf, was ich wirklich brauche.
Wenn ich viel Büroarbeit zu erledigen habe, tut mir vielleicht Bewegung gut und ich genieße die Natur mit schöner Musik. In anderen Situationen will ich, dass mein Kopf beschäftigt ist und höre Podcasts.
Wir dürfen uns selbst ermahnen, wenn wir merken, dass wir wieder auf der Couch landen oder Stunden am Handy verbringen.
Gleiches gilt für Belohnungsessen: Habe ich wirklich Hunger, braucht mein Körper Nahrung oder braucht er etwas anderes?
Zusammengefasst waren es zwei Strategien, die Kathrin verfolgt hat. Auf der einen Seite die Frage nach dem „Was brauche ich wirklich?” als Präventivmaßnahme gegen Unzufriedenheit und auf der anderen Seite Alternativstrategien für den Fall, dass das emotionale Fass doch überläuft.
Es gibt keine allgemeingültige Lösung beim emotionalen Essen, die für jeden funktioniert.
Zu erkennen, was wir gerade wirklich brauchen, ist Gold wert. Ansonsten riskieren wir mit der falschen Alternativstrategie, dass es uns noch schlechter geht.
Belohnungsessen ade - und nebenbei 10 Kilo leichter!
Rückblickend sind wir oft schlauer. So hat auch Kathrins „Katastrophenjahr” viel Gutes gebracht. Immer wieder erwähnt sie die Gebrauchsanweisung aus dem Coaching, die ihr hilft, sich an ihre wesentlichen Bedürfnisse zu erinnern.
Kathrin:
Ich setze mich viel weniger unter Druck. Ich brauche keine Statussymbole mehr. Ich komme alleine zurecht und das habe ich mir zu einem großen Teil selbst erarbeitet, privat und beruflich. Auch die Zeit mit meinen Kindern genieße ich viel mehr.
Ich bin deutlich weniger angespannt, was sich auch auf die beiden überträgt. Sie merken, dass ich mich insgesamt wohler fühle und mit vielem gelassener umgehe.
Ich habe mir noch die Frage gestellt, was die heutige Kathrin von der Kathrin unterscheidet, die den Schritt zu mir ins Coaching gewagt hat.
Kathrin:
Ich gehe mit dem Essen entspannter um. Früher habe ich mir ganz oft gesagt: „Das kannst du jetzt nicht essen”.
Jetzt überlege ich mir, wonach mir gerade ist. Ich koche nicht mehr das, was 500 Kalorien weniger hat, sondern das, worauf ich Lust habe.
Auch mit dem emotionalen Essen habe ich umgehen gelernt und das nicht nur in Bezug auf Kalorien, sondern bezüglich allem, was damit zusammenhängt.
Ich bin gut genug, ich bin eine starke Frau. Ich arbeite auch jetzt nach dem V.I.P. Coaching immer weiter an all den Sachen, die wir in der „Abspecken kann jeder”-Mitgliedschaft lernen und übertrage sie auf mich.
Das ist eine großartige innere Haltung! Kathrin hat verstanden, dass unsere Gedanken und Glaubenssätze eine enorme Kraft haben.
Wir dürfen aktiv an unseren Überzeugungen arbeiten, sie umformulieren und selbst Verantwortung für unseren Erfolg übernehmen. Genau das macht langfristige Veränderung aus – und wirkt sich dann natürlich auch auf das Gewicht aus.
Kathrin:
Nebenbei habe ich es geschafft, 10 Kilo abzunehmen. Auch dieses Belohnungsessen existiert bei mir nicht mehr.
Mit dem Wissen, das ich mir inzwischen durch Dirk angeeignet habe, sehe ich das total locker. Ich darf auch mal mehr essen und genauso gibt es Tage, an denen ich weniger esse.
Das unterstreicht vor allem die These: „Wenn der Kopf erstmal abgenommen hat, wird der Körper automatisch folgen.”
Wir müssen diesen Prozess durchlaufen, egal, wie lange er dauert. Am Ende kommt die Belohnung definitiv. Das lässt sich gar nicht verhindern. Andersrum wird es hingegen nicht funktionieren. Eine Crash-Diät beispielsweise ist eine Milchmädchen-Rechnung.
In die Veränderung zu gehen während einer herausfordernden Zeit, kann so viel Positives bewegen. „Wenn ich da mein Wissen vernünftig anwende, was soll mich dann noch schocken oder aus der Ruhe bringen?” Kein „Ja, aber…”, sondern ein klares „JA!” und so passieren natürlich Veränderungen.
Fazit: Du hast es selbst in der Hand
Zum Schluss wollte ich noch wissen, wie sicher sich Kathrin auf ihrem Abnehmweg fühlt.
Kathrin:
Ich würde sagen, vieles wirft mich gar nicht mehr aus der Bahn. Ich würde sagen, ich fühle mich zu 80 % sicher, weil ich meinen Abnehmweg immer wieder anpasse und das ist meiner Meinung nach auch das Wichtigste. Das Leben verändert sich und ich frage mich:
Das Essen steht nicht mehr im Mittelpunkt. Ich glaube, dass das auch der Grund ist, warum ich mich so sicher fühle. Das Essen ist nicht mehr das Wichtigste für mich am Tag, sondern das Drumherum und wie ich leben und was ich empfinden möchte.
Genau darum geht es: Nicht das Essen steht im Mittelpunkt, sondern du und dein Leben!
Veränderung ist kein geradliniger Weg, sondern ein Prozess, bei dem du dich immer wieder neu ausrichtest – und genau das gibt dir Sicherheit.
Zweifel? Die werden kommen. Aber wenn du lernst, flexibel zu bleiben und dir selbst zu vertrauen, verlieren sie ihre Macht. Du hast es in der Hand – und du bist so viel stärker, als du denkst!
Lass es uns gemeinsam in die Hand nehmen!
Unter dem Link https://www.abspecken-kann-jeder.de/vip kannst du dich direkt und unverbindlich auf die Interessentenliste für den kommenden und letzten Durchgang meines V.I.P. Coachings in 2025 setzen. Wir legen schon im Juli gemeinsam mit den anderen VIPs los.
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Schreib mir gerne dein Feedback in die Kommentare!
- Wer steht in deinem Leben im Mittelpunkt? Du oder das Essen?
- Was konntest du heute für dich mitnehmen?
Denke immer daran: Abspecken kann jeder!
Dirk
dein virtueller Abspeck-Coach
von www.abspecken-kann-jeder.de
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