My Way 2024 – Dirks eigener Abnehmweg als Abnehm-Coach

Heute starten wir mit etwas ganz Neuem, denn es wird quasi eine Art Unterformat in diesem Blog geben. Nämlich: Mein eigener Weg als Abnehm-Coach - My Way 2024.

Und warum ich das mache, wie es dazu kam und worum es heute geht – all das erfährst du heute.

Warum erzähle ich euch von mir?

Ich habe mich also für ein neues Format entschieden. Ein Format im Format.
Ich habe es „My Way 2024“ genannt = Dirks eigener Abspeckweg.

Und wie komme ich jetzt darauf, von meinem eigenen Abspeckweg als Abnehm-Coach zu berichten?
Das kann ich dir sagen. Denn normalerweise bin ich überhaupt nicht der Typ, der unheimlich viel Zeit damit verbringt, über den eigenen Weg zu erzählen, weil ich denke, es gibt deutlich Spannenderes als das. 

Nun kann ich aber aus der Erfahrung sagen, immer wenn ich mal über meinen Weg berichtet habe und das war jetzt zuletzt bei meiner Haar-OP im letzten Jahr, war die Resonanz enorm.
Da habe ich noch gedacht, es mag vielleicht doch einfach an der OP liegen, da dieses Thema so anders war.

Aber ich habe auch gemerkt, wenn ich in der „Abspecken kann jeder“- Mitgliedschaft, unter anderem auch auf Wunsch der Mitglieder, mal von meinem Weg gesprochen habe, dass auch da super gut ankam.
Also habe ich gesagt:

„Okay, dann werde ich das jetzt einfach auch mal im Podcast und im Blog einführen.“ 

Und damit ich mir ganz sicher sein kann, dass dich das nicht langweilt, wird alles, was es über meinen Weg zu berichten geben wird, wird immer ein Bonus zum eigentlichen Blog sein.

Doch was ist der Sinn dieses Formates?
Ich glaube, es ist ganz, ganz häufig so, dass Menschen denken, dass sie ein Programm abspulen, einen Knopf drücken und dann sind alle Probleme weg. Dann ist die 180 Grad Wandlung passiert und nichts ist mehr so wie vorher und es ist auch alles anders und problemfrei.
Doch so ist es eben nicht. Auch nicht bei mir. 

Und ich glaube, dass ich als Abnehm-Coach genau mit diesem Thema oft verbunden werde.
Ich weiß jetzt nicht, ob von dir, doch oftmals wird geglaubt: 

„Der hat ja sicher überhaupt gar keine Probleme, bei dem läuft alles problemlos und dem fällt doch alles in den Schoß.“ 

Und warum ist das so?
Die Menschen sehen natürlich immer nur das Ergebnis.
Und das Ergebnis ist, dass ich dir sagen kann, ich habe 20 Kilo abgenommen und halte die seit elf Jahren und es wird nicht mehr lange dauern, dann kann ich dir sagen, dass ich das seit zwölf Jahren tue.
Das ist das, was ich mit dem Ergebnis meine. 

Was aber eine zu romantische Vorstellung ist, ist, dass ich dieses Ergebnis locker und spielend leicht jedes Jahr erreiche, wie ein naturschlanker Mensch. Ich gehe durch meinen Alltag, mache alles richtig. 

Und natürlich stelle ich dann am Ende des Jahres fest: 

„Ups, du hast ja wieder dein Gewicht gehalten.“

So ist es überhaupt nicht.
Es ist aber auch nicht so, dass ich mich so wie früher, anstrenge, lockerlasse, anstrenge, lockerlasse, anstrenge, lockerlasse.
Und am Ende des Jahres habe ich dann irgendwie das gehaltene Gewicht.

Nein, die Lösung ist: Ich schlucke meine eigene Medizin.
Das heißt, all das, was ich dir im Podcast erzähle und hier in meinem Blog schreibe, was ich auf sehr individueller Basis noch mal in der Mitgliedschaft oder auch im VIP Coaching Programm vermittle, lebe ich selbst jeden Tag. 

Und wenn du quasi das Jahr über neben mir herlaufen würdest, dann würdest du sehen, auch ich als Abnehm-Coach, habe die gleichen Themen. Ich mache mir die gleichen Gedanken und ich habe mit den gleichen Sachen zu tun.
Aber der Unterschied ist, ich gehe damit anders um.
Denn wir haben kein Wissensproblem, sondern ein Umsetzungsproblem.

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Meine Herausforderungen als Abnehm-Coach im letzten Jahr

Dieses Umsetzungsproblem hat ganz, ganz viel mit Kopfthemen zu tun.
Deshalb sage ich immer: 

„Wenn der Kopf erst mal abgenommen hat, wird der Körper automatisch folgen.“

Wenn wir aber immer auf dem Teller arbeiten und es mit immer neuen Diät-Programmen, mit immer mehr Disziplin und dem ganzen anderen Quatsch versuchen, der sowieso nicht funktionieren kann, werden wir niemals dauerhaft erfolgreich sein können. 

Und ich habe mir überlegt und habe aufgrund der vielen Rückmeldungen erkannt, dass es vielleicht ein neues weiteres Puzzleteil sein kann. Eines, das es dir hoffentlich einfacher macht, das zu verstehen, was ich damit meine, oder dir hilft es zu verinnerlichen.

Denn verstanden hast du es wahrscheinlich, wenn ich dir einfach Situationen aus meinem Leben wiedergebe, mit allen Schwierigkeiten und mit all der Leichtigkeit.
Das ist natürlich beides vorhanden.

Ich werde dir jetzt nicht mein ganzes Jahr erzählen, das wäre auch ein bisschen langweilig.
Aber ich möchte dir gerne mal sagen, wo ich jetzt, im Dezember, wo ich das hier schreibe, stehe.
Du hast es vielleicht auch schon mitbekommen, wenn du mich ein bisschen verfolgst.

Tatsächlich gab es eine kleine Anzahl von Kurzurlauben direkt hintereinander.
Also ich war zweimal eine Woche lang mit ganz kurzem Abstand im All-inclusive Urlaub und war dann auch mit kurzem Abstand für ein paar Tage in New York.
Und dann kam der Dezember

Ich möchte dich jetzt mal in meine Gedanken von früher holen und ich bin mir ganz sicher, dass du sie kennst.

Bevor ich in den ersten Urlaub gefahren bin, war mir völlig klar: 

„Okay, Urlaub eins, da wirst du in der Woche danach zunehmen. Was sollst du da reißen?
Urlaub zwei, da wirst du zunehmen. Was sollst du da großartig reißen?
New York? Da wirst du zunehmen.
Und dann kommt der Dezember.“  

Der Dezember ist nicht gerade mein Abnehm-Monat und es ist auch nicht gerade der Monat, wo die Menschen generell abnehmen. Das hast du gelernt, wenn du an meiner Challenge teilgenommen hast.

Das heißt, früher hätte ich gedacht: 

„Scheiße, du kriegst es einfach nicht hin. Lass es doch einfach bleiben und fange im Januar wieder an.“  

Und es ist nicht übertrieben zu sagen, dass daraus eine Zunahme im hohen zweistelligen Bereich das Resultat gewesen wäre.

Drei Urlaube und ein ganzer Dezember, den ich einfach hätte laufen lassen.
Das hat Potenzial für eine zweistellige Gewichtszunahme. 

Aber vielleicht merkst du ja gerade, dass du diesen Gedanken nachvollziehen kannst.
Entweder aus deinem alten Leben oder vielleicht auch in deinem aktuellen.
Und ich möchte dir erzählen, was ich, als Abnehm-Coach, jetzt mit diesen Gedanken gemacht habe und in welche Verhaltensweisen diese Gedanken am Ende geführt haben. 

Natürlich habe ich mir diese Gedanken gemacht, denn ich bin jemand, der nach vorne guckt und auch Termine dementsprechend organisiert und plant.
Das ist mir ganz, ganz wichtig.
Ich habe also gemerkt: 

„Ui, das wird aus Sicht der Kalorienbilanz, keine negative Kalorienbilanz.“ 

Das war erstmal die Erkenntnis.

Brille

Ich treffe die, für mich, richtigen Entscheidungen!

Warum war das die Erkenntnis?
Das möchte ich dir auch mit auf den Weg geben. 
Dreimal in den Urlaub fahren und der Dezember heißt jetzt nicht zwangsläufig eine positive Energiebilanz, denn die Energiebilanz setzt sich aus Verhaltensweisen zusammen. 

Heißt: Die Energiebilanz setzt sich dadurch zusammen, was ich mir im Urlaub in den Mund schiebe oder schütte. Nicht nur, weil ich in den Urlaub fliege oder weil Dezember ist. Das ist ganz wichtig.

Das klingt so banal, aber ganz oft geraten wir in einen Panikmodus.
Ich entscheide aber, was ich esse und trinke.
Und damit entscheide ich auch zu jeder Zeit über die Energiebilanz.

So, jetzt wirst du sagen: 

„Na gut, wenn er aber so schlau daherredet, warum spricht er dann davon, dass der Dezember kein Abnehm-Monat ist?“

Und das kann ich dir sagen. Ich weiß, dass ich die Wahl habe, im Urlaub und auch im Dezember, über meine Energiebilanz zu entscheiden.
Ich weiß aber auch, welche Entscheidungen mich zufrieden machen und welche mich unzufrieden machen. Und in meinem vorherigen Leben, 20 Kilo schwerer, habe ich immer wieder versucht, im Urlaub abzunehmen. 

So dieses klassische Gequatsche von: 

„Wenn du am Buffet bist, dann hast du doch aber auch ganz viel Obst und Gemüse.“ 

Ja, interessiert mich aber nicht.
Das ist die Wahrheit. Ja, auch mich als Abnehm-Coach!

Und diese komischen Vorsätze haben mich immer so unzufrieden gemacht, dass ich spätestens an Tag drei des Urlaubs so frustriert war, dass ich völlig eskaliert bin.

Das heißt, was ich in all den Jahren gelernt habe, Urlaub hat für mich nichts mit Abnehmen, nichts mit Kaloriendefizit zu tun, aber auch nichts mehr mit Eskalation. 

Aber selbst, wenn ich mich im Urlaub für meine Verhältnisse gut ernähre oder vernünftig ernähre, werde ich zunehmen und auch nicht wenig. Das ist einfach so. 

Aber wichtig: Es ist meine Entscheidung.
Es ist kein Schicksal, sondern es ist meine Entscheidung.

Ich entscheide mich für diese Vorgehensweise, weil sie mich zufrieden macht.
Das heißt auf gut Deutsch: Ich hatte drei Urlaube, in denen ich stark zugenommen habe.

Das war die Ausgangsposition, weil ich mich so entscheide.
Ich möchte es immer und immer wieder machen.

Zunehmen kennt keine Flatrate!

Vorhin habe ich geschrieben: Was soll ich in der Woche dazwischen denn reißen?
Was damit nicht gemeint ist und das wäre auch das, wie es früher gewesen wäre, dass in der Woche ja eh alles egal ist, weil danach ja wieder ein Urlaub kommt.

Also, weshalb soll ich dann überhaupt irgendwas versuchen, wenn ich danach wieder zunehme?
Die Erkenntnis heute ist: Es gibt kein „es ist eh egal“, denn die Waage und die Energiebilanz kennt keine Flatrate.

Ich gebe dir ein Beispiel.
Ich kann aus einem Urlaub kommen, drei Kilo zunehmen und in der Woche danach, in der mir alles egal ist, noch mal zwei Kilo zunehmen.
So, dass ich am Ende mit einer Zunahme von fünf Kilo dastehe. 

Oder ich kann nach einer Woche aus dem Urlaub kommen, drei Kilo zunehmen, in der Woche danach meinen normalen Weg weitergehen, 500 Gramm abnehmen und stehe mit einer Zunahme von 2,5 Kilo da.

Ich denke, du stimmst mir zu, dass eine Zunahme von zweieinhalb Kilo zu fünf Kilo schon ein großer Unterschied ist.

Trotzdem bleibt eine Zunahme von 2,5 Kilo.
Das bedeutet, wenn ich auf meine Gesamtbilanz gucke, habe ich da jetzt nicht viel gerissen, wenn ich im nächsten Urlaub wieder drei Kilo zunehmen werde.
Das ist jetzt nur ein Beispiel. 

Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wie viel ich zugenommen habe. Und mir war trotzdem klar, aus dieser Situation gibt es für meine Verhaltensweisen kein Entrinnen.
Ich werde drei Zunahmen kassieren, die ich auch nicht ausgleichen kann.
Und dann kommt der Dezember.

Ja, und so war das auch.
Ich bin in Urlaub gegangen. Zwischen den Urlauben bin ich gut auf meinem Weg gegangen, war in der negativen Energiebilanz. Ich tracke ja immer fleißig, also im Urlaub nicht, aber in den Wochen dazwischen. Die Zeit dazwischen habe ich es wieder in die negative Energiebilanz geschafft und bin dann wieder in den Urlaub gegangen.

Und jetzt stellte sich die Frage: 

„Soll ich mich jetzt auf die Waage stellen?“ 

Und ich habe mich gefragt: 

„Wozu?“ 

Du kennst meine Beziehung zur Waage.
Ich brauche die Waage für mich nicht, weil ich ja aufgrund der Energiebilanz und aufgrund meines gesunden Menschenverstandes weiß, ich werde in diesen Urlauben zugenommen haben.

Aber ich habe ein Problem. Mich interessiert es immer tatsächlich.
Und das klingt jetzt ein bisschen blöd. Ich erkläre es dir aber gleich.
Das ist so ein bisschen mein Anspruch an mich, wie viel Gewicht ich in der Entgiftung verliere, die ja danach anstand, weil ich mich nicht hinstelle und sage, du kannst 10 % deines Gewichts verlieren, wenn das bei mir selbst nicht passiert. 

Also ich sage keine Sachen, die ich nicht erlebt habe und ich fühle mich schon schlecht, wenn ich eine Aussage tätige, die so nicht richtig ist.
So, das war der einzige Grund, warum ich mich auf die Waage stellen wollte.
Doch dann kam mir relativ schnell der Gedanke: 

„Naja, wenn du dich für die Entgiftung auf die Waage stellen willst, die am 1. Januar anfängt, dann stelle dich doch einfach am 1. Januar auf die Waage.“  

Also, das war also mein Plan.
Jetzt gebe ich aber zu, ich war super neugierig, wie sich diese Geschichte mit den Urlauben verhält.
Ich wollte es natürlich wissen, um dir vielleicht auch darüber zu berichten.

Also, wieviel habe ich schlussendlich zugenommen und wie viel habe ich dann wieder abgenommen und mit welchem Gewicht bin ich dann in den ersten Urlaub gegangen?

Diese Geschichte hätte mich schon interessiert.
Also gar nicht so für mich selbst, sondern um sie auch weiterzugeben.

So und pass auf, was ich dir jetzt mit an die Hand gebe.

Vielleicht ist das ja auch eine Strategie für dich, gerade wenn du noch mit der Waage irgendwie kämpfst. Ich bin da ehrlich gesagt gar nicht draufgekommen. Ich habe das wie folgt gelöst.

Waage

So habe ich das Thema "Waage" für mich gelöst

Du musst dir vorstellen, ich habe so eine digitale Waage, die mein Gewicht in eine App überträgt.
Und ich sehe natürlich beides nur, wenn ich es mir angucke. Die Übertragung passiert aber. Also habe ich das genutzt. Ich habe mich einfach auf die Waage gestellt, habe aber nicht hingeguckt. Irgendwann geht die Waage wieder aus.

Da diese App aber auch das Gewicht an Yazio überträgt, musste ich ein bisschen aufpassen, dass ich nicht zu tief scrolle, um das Gewicht zu sehen. Das habe ich aber bis zum heutigen Tag geschafft. 

Das heißt, ich werde dir im nächsten Artikel tatsächlich den Gewichtsverlauf berichten können.
Und vielleicht kann dir das auch helfen, wenn du dich von der Waage entwöhnen willst, aber irgendwie noch das Gefühl hast, mich interessiert es aber, ob ich irgendwie richtig oder falsch kalkuliert habe. Vielleicht ist das ein kleiner Hack, den du auch für dich anwenden kannst, wenn du auch eine digitale Waage hast.

Also das Thema Waage ist abgehakt.
War für mich jetzt kein wirklich großes Thema, aber ich wollte dir einfach gerne all meine Gedanken mit auf den Weg geben.

Ich wusste also: Es wird eine positive Energiebilanz sein.
Verstanden.

Wieder mal verstanden, dass wenn das Leben keine negative Energiebilanz hergibt, ich auch nicht abnehmen werde. Und das ist doch das, was ich dir mit auf den Weg geben möchte.
Wenn du, so wie ich, drei Urlaube hintereinander machst, dann wirst du nicht abnehmen.
Außer wenn du im Urlaub völlig anders funktionierst als ich.

Jetzt kommt aber der Dezember und ich habe dir gesagt, ich war meilenweit davon entfernt zu denken: 

„Naja, jetzt ist es ja eh alles egal. Ich fange im Januar wieder an.“ 

Wäre ja auch traurig, wenn es anders gewesen wäre.
Nein, ich habe wirklich und bis heute meine Dezember Challenge selbst umgesetzt.
Denn ich habe auch mir gesagt: 

„Dirk, natürlich leitest du diese Challenge, natürlich weißt du das alles. Aber wir haben kein Wissensproblem, wir haben ein Umsetzungsproblem.“ 

Und so habe ich die Übungen, die in der Challenge vorkommen, einfach auch für mich selbst umgesetzt. Ich habe das teilweise auch auf Instagram geteilt und es hat mir wirklich Spaß gemacht.

Eine Übung war zum Beispiel, den Dezember zu planen.
Also zu schauen, an welchen Tagen sind denn wirklich Herausforderungen?


Und ich habe gemerkt, dass es wirklich nicht viele sind.
Ich hatte ein Wochenende, drei Tage Besuch bei meinem Vater und drei Tage in Berlin.
Ich hatte die Feiertage, also 24., 25., 26. und Silvester.
Alle anderen 21 Tage, kann ich gut in der negativen Energiebilanz sein.

Also habe ich gedacht: 

„Hey, das ist doch eine richtig gute Möglichkeit, mit diesen Tagen dem Urlaub so ein bisschen entgegenzusteuern.“

Und ich habe mir als Ziel genommen, ich möchte jeden einzelnen Tag, ohne Ausnahme, in der negativen Energiebilanz sein.
Das heißt, ich werde gucken, dass ich an den Tagen gut satt bin und nicht irgendwie denke:

„Ach komm“, 

denn du weißt ja, ich verbiete mir nichts. Das möchte ich nicht.
Ich habe auch kein Problem damit, mal die Energiebilanz zu überziehen.
Aber ich habe gesagt: 

Nee, das hast du jetzt im Urlaub alles gehabt. Du bleibst jetzt jeden Tag in der negativen Energiebilanz, an dem es möglich ist.“ 

Aufgeschrieben, gemacht, getan. Und ich habe wieder mal gemerkt, wenn ich mich fokussiere und jetzt zum Beispiel jeden Snack hinterfrage, dass dabei ganz andere Ergebnisse herauskommen.

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Mein Fokus hat entschieden!

Fokus ist ein ganz, ganz interessanter Punkt für mich. Den kann ich dir auch mit auf den Weg geben.
Stell dir mal die Frage:

„Brauche ich diesen Snack wirklich oder esse ich ihn gerade nur noch, weil die Kalorien da sind?“

Und wenn du, wie bei meiner Entscheidung, jetzt wirklich mit den Kalorien gut umgehen möchtest und du sagst: 

„Nee, komm, den Snack brauche ich jetzt nicht, vielleicht habe ich ja nachher lieber Bock auf was anderes und ich will ja heute nicht überziehen.“, 

dann merkst du mal den Unterschied zwischen 

„nice to have“ 

und 

„Nee, ich will jetzt aber.“. 

Und jetzt könntest du denken: 

„Snacks sind doch immer nice to have.“ 

Für mich tatsächlich nicht. Es gibt wirklich Snacks, auch in dieser Zeit, wo ich gesagt habe: 

„Ich will das jetzt essen.“

Dann habe ich es natürlich auch gegessen.

Aber ich sage dir, es gibt Unterschiede und die wirst du merken.
Probiere es einfach mal aus.

Abnehm-Coach


Das zweite, was sich eingestellt hat, war, dass ich mich gefragt habe, ob ich tatsächlich die drei Tage, die ich bei meinem Vater bin, in der negativen Energiebilanz sein muss.

Da wir uns nicht so oft sehen, gehen wir dann immer essen.
Ich tracke dann auch nicht, weil ich keinen Aufstand machen will.
Das sind alles meine Entscheidungen.

Ich habe mich gefragt: 

„Muss ich eigentlich am Anreise- und Abreisetag gezwungenermaßen in Berlin in der positiven Energiebilanz sein? Muss das wirklich sein?“

Und klar, Weihnachten und Silvester standen für mich jetzt nicht zur Debatte.
Dazu werde ich hier aber auch gleich noch sagen, was ich mir vornehme.

Also: gesagt, getan. Allein der Gedankengang, dass ich mich damit beschäftigt habe, hat mich ja zu diesen Ergebnissen kommen lassen.

Und du wirst lachen. Als ich bei meinem Vater und seiner Freundin war, habe ich gesagt: 

„Du pass auf, ich will hier nicht rumnerven, aber ich habe jetzt echt gerade ein paar Urlaube hinter mir. Ich möchte ganz gern jetzt mal auf meine Kalorien achten. Ich brauche mal eure Unterstützung.
Habt ihr eine Küchenwaage?“ 

Und ich habe ganz normal die Sachen getrackt und gegessen. Ich habe gefragt, was es gibt. 

„Es gibt Brötchen. Willst du die?“ 

Da sag ich: 

„Nö. Mir reicht eigentlich morgens hier das MoreClear.“

So habe ich es auch beim Mittagessen gemacht. Und da gab es so was wie Lachs mit Bohnen.
Das kann man ja wirklich sehr, sehr gut tracken, wenn man es abwiegt.

Einmal waren wir essen und an dem Tag habe ich morgens mein MoreClear getrunken, dann gab es mittags Brötchen. Da habe ich mir wirklich zwei Brötchen gemacht, die echt mager belegt waren, doch ich war trotzdem satt und bin dann abends essen gegangen. 

Nach bestem Wissen und Gewissen habe ich das Bestmögliche ausgewählt.
Ich weiß jetzt nicht, ob ich in der negativen Energiebilanz war, weil das weißt du beim Auswärtsessen nie so richtig. Aber ich sage mal, ich habe definitiv das Beste gegeben, was ich geben wollte. 

Und am dritten Tag habe ich wieder getrackt und war in der negativen Energiebilanz und bin auch nicht irgendwie in der Bahn oder am Bahnhof ausgeartet, weil ich gesagt habe: 

„Ach, du bist ja heute eh nicht drin, dann kannst du dir was vom Bäcker holen.“

Das alles war nur durch Fokus möglich und ich habe gemerkt, dass ich zufrieden war.
Und ja, ich habe auch dieses eine „Deutsche Bahn Lieblingsgast“- Schokoladenstückchen gegessen, was übrigens auch sehr, sehr gut in der App zu tracken ist.

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So sehen meine kommenden Strategien aus

Die nächsten beiden Events, von denen ich dir jetzt erzähle, stehen noch an.
Von daher werde ich jetzt meine Strategien mit dir teilen und werde dir berichten, ob ich die eingehalten habe oder nicht, wenn wir uns wieder lesen. 

Ich habe mir jetzt für Berlin vorgenommen zu sagen: 

„Okay, also am Anreisetag, gehen wir abends essen, aber am Anreisetag, kannst du zwei Mahlzeiten vorab gestalten. Also machst du das doch genauso, wie du es bei deinem Vater gemacht hast.“ 

Ich habe morgens noch einiges zu tun. Das heißt, das MoreClear wird mir reichen.
Ich kann dann noch eine super leckere und verschlankte Käse-Lauch-Suppe zubereiten.
Das Rezept werde ich auch auf Instagram posten.
Die werde ich zu Mittag essen und abends gehe ich dann essen.
Das heißt, dafür werde ich 1200, 1300, vielleicht sogar 1500 Kalorien zur Verfügung haben.
Ob die reichen oder nicht.
Ich habe dann aber definitiv das Beste an diesem Tag gegeben, was ich geben möchte.

Am Tag zwei ist dann Essen gehen und Weihnachtsmarkt angesagt.
Da wird auch ein bisschen was getrunken - da werde ich überhaupt nicht tracken und werde auch nicht in der negativen Energiebilanz sein.

Na ja, und am Abreisetag, da fahre ich sogar nach dem Frühstück, da kann ich mich ganz normal ernähren und meinen MoreClear wieder trinken.
Die Zeit bis zum Mittagessen wird überbrückt mit zum Bahnhof gehen.
Dann werde ich mir da irgendwas Gutes vom Bäcker holen. Das geht nämlich auch durchaus.
Belegte Brötchen usw. kann ich sehr gut tracken. Es gibt auch so Angebote bei der Deutschen Bahn, die einigermaßen sättigen. Wenn ich noch ein schönes Abendessen kriege, ist dies auch gut trackbar.
Zu Hause mache ich mir ein normales Abendessen.
Und so werden aus drei Tagen einer.

Für Weihnachten habe ich mir vorgenommen, dass ich mir jede einzelne Mahlzeit angucke.
Also nur weil Weihnachten ist, müssen ja nicht automatisch die normalen Mahlzeiten eskalieren und ich muss auch nicht 17 Mahlzeiten essen.

Silvester das Gleiche. Silvester wird gefeiert, Silvester wird schön Abend gegessen.

Da wird nichts mit negativer Energiebilanz sein. Aber ich muss doch deshalb nicht morgens und mittags irgendwie wie verrückt das Essen in mich reinstopfen.

Sekt

Fazit

Das ist also meine Planung für das Finale des Jahres.
Und warum erzähle ich dir das alles?

Ich erzähle dir all das vor allen Dingen, damit du siehst, dass auch mein Weg nicht so easypeasy läuft und dass ich mir im besten Falle genau die gleichen Gedanken mache, wie du sie dir machst. 

Es ist nicht das Ziel, dass du keine Herausforderungen hast, denn das ist das Leben.
Du darfst für dich aber hinterfragen, ob du mit den Situationen genauso umgegangen wärst wie ich. 

Und nochmal: Da gibt es kein 

„Ich bin gut, du bist schlecht“ 

oder andersherum, sondern es ist einfach nur eine Frage, an der du dich reflektieren kannst. 

„Wie bist du mit dem Dezember umgegangen?“,
„Wie bist du mit Weihnachten umgegangen?“,
„Wie bist du mit den Urlauben umgegangen?“

Auch wenn du deinen Urlaub zu einem anderen Zeitpunkt hast, aber du kannst dir das ja jetzt schon beantworten.

Außerdem wollte ich heute natürlich den Auftakt mit dir machen, dir einfach einen Einblick in meinen Weg und in meine Gedanken zu geben. Und ja, dass auch ich im Laufe eines Jahres zu- und abnehme. 

Übrigens genauso wie es ein normal schlanker Mensch das auch tut.
Wenn du seine Gewichtskurve sehen würdest, hätte der auch Schwankungen, ganz klar.
Das haben wir alle. 

Die Frage ist nur immer, was machen wir in den 365 Tagen?
Was machen wir an den meisten dieser 365 Tage?
Und wenn du mal so 65 Tage abziehst für Geburtstage, Urlaube etc. bleiben immer noch 300 Tage übrig, an denen wir unseren Weg richtig gut gehen können.

Und wenn wir darüber nachdenken, warum wir es an diesen 300 Tagen nicht tun, wie wir es tun sollten, kommen wir zum Anfang zurück. Denn das hat ganz viel mit dem Kopf zu tun. 

Viele Entscheidungen, die ich jetzt hier für mich gut getroffen habe, sind aus einem neuen Mindset entsprungen. Und das hat gar nichts mit 

„Jetzt ist es doch eh egal“ 

oder 

„Jetzt lohnt es sich doch eh nicht mehr“ 

zu tun.

Es ist die negative Energiebilanz, es sind meine Entscheidungen und ich entscheide jeden Tag neu, wie ich mich verhalten möchte. Das ist das, worum es beim dauerhaft erfolgreichen Abnehmen geht. 

Und wenn du das auch lernen möchtest, dann empfehle ich dir wirklich ganz, ganz dringend „Abspecken kann jeder“ Mitglied zu werden. Ich empfehle dir den Tarif für Entschlossene.

So kannst du dir ein Jahr Zeit nehmen um deinen eigenen Weg zu finden und an dein persönliches Ziel zu kommen - denn damit hast du alles an der Hand was es dafür braucht.

So kannst du gut am Ball bleiben. Und wir arbeiten eben genau an diesen Kopfthemen.

Wahl


Und jetzt bist du dran!

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2 Kommentare

  • Hallo lieber Dirk, vielen vielen Dank für das teilen deiner Abnehmstrategien.
    Ich persönlich finde das sehr interessant und zeigt mir, dass ich dank dir schon richtig viel, richtig gut mache.
    Es zeigt mir, dass meine Strategien nicht bekloppt sind, sondern zu meinem Weg gehören.
    Ich persönlich bin auch zufrieden und glücklich, aber mein Umfeld staunt schonmal über mich.
    Ist aber eigentlich auch nicht mein Problem !
    Dein Hack mit der Waage finde ich auch interessant, denn auch mich interessiert mein Gewicht, allerdings will ich mich nicht mehr von einer Zahl triggern und ablenken lassen.
    Ich werde es ausprobieren.

    Herzliche Grüße
    Nina

  • Hey Nina,

    lieben Dank für dein Feedback!
    Ich freu mich, dass dir dieses "Sonderformat" gefallen hat und du dir auch meine Strategie mit der Waage mitnehmen konntest. Viel Erfolg auf DEINEM Weg (:
    LG Dirk

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Dirk Diefenbach

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